"alte" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Bodybiene

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AW: "neue" Ikea -Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Bei Variante 4 ist aber Slalomlauf angesagt. Mir würd das nicht gefallen.

LG
Sabine
 

pari79

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AW: "neue" Ikea -Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

@Bodybiene:
Ist halt die Frage, wie oft man vom Flur kommend direkt auf den Balkon will. Der ist ja auch vom Wohnzimmer via Doppeltür betretbar. Und die Arbeitszone Kühli, Spüle, Herd slalomfrei wie ein Zweizeiler positioniert ...


Aber warten wir einfach ab, was der TE so denkt, das wird weitere Planungsansätze erheblich erleichtern ;-)
 

tantchen

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AW: "neue" Ikea -Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Arbeitsplatten (immer billigste = Laminat ohne Kante):
- 4m Personlig 90cm tief à 51€/m = 204€
- planrechts: 45cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 31€
- planlinks: 1,75cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 62€
- Tisch: 119cm Personlig 74cm tief à 51€/m = 102€
- Auschnitt Spüle /Herd à 15€/St. = 30€

Das ist übrigens noch falsch. Die übertiefe Platte mit den 90cm geht nur über die Spülenzeile-Schränke. Die Platten von der Kochzeile her und gegenüber reichen bis in die Ecke nach hinten. Diese Fläche wird somit nicht mit der teureren Platte belegt.
Spülen- und Herdausschnitte kriegt man auch selber hin, dafür hast die Eckverbindungen vergessen.
Mal abgesehen davon, dass man auch drauf achten sollte, ob man solche langen Platten überhaupt in die Wohnung kriegen würde.

Und die Tischplatte muss doch nicht zwangsläufig auch mit Personlig gemacht sein. Das kann genausogut eine fertige Platte aus dem Baumarkt sein oder z.B. so ein Björkudden Tisch für 89,-, bei dem die hinteren Beine halt nicht montiert werden...

Im Übrigen würde ich persönlich da ja noch ein bischen mehr Geld in die Hand nehmen und mir beim Schreiner übertiefe 80er Korpusse bauen lassen oder zumindest mir da die weißen Korpusteile mit den Vorderkanten besorgen. Das kostet nicht sooo viel mehr, als ein IKEA Korpus. Dafür isses stabiler, weil eingenutete Rückwand.

Dazu bekommt man beim Schreiner oft auch die Auszugbeschläge etwas günstiger, als im Beschlagfachhandel. War jedenfalls grade bei mir so.
Dann könnte man die beiden 80er unter der Schräge auch gut mit bis zu glaub 65 oder 70cm tiefen Auszügen bestücken. Fronten einfach vom IKEA dazu.

Im Übrigen ist es wurscht, wieviel Bodenfläche man in einem Raum hat. Entscheiden ist, wieviel Stauraum dabei rauskommt, den man im Kpchenalltag gut nutzen kann. Es bringt mir daher nicht so viel, wenn ich einen Großteil der Vorräte so weit unter die Schräge verfrachten muss, dass ich mich permament dafür bücke...
 

pari79

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AW: "neue" Ikea -Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Liebe Andrea,

Meine falsche Rechung (jetzt neu ohne Ausschnitte und wie bisher ohne Eckverbindungen, da bei allen Varianten fällig):

Arbeitsplatten (immer billigste = Laminat ohne Kante):

- 4m Personlig 90cm tief à 51€/m = 204€
- planrechts: 45cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 31€
- planlinks: 1,75cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 62€
SUMME: 297€


Teilen wir die APL also besser auf wie von Dir vorgeschlagen:


Arbeitsplatten (immer billigste = Laminat ohne Kante):
- (4 - 120 =) 280cm Personlig 90cm tief à 51€/m = 153€
- planrechts: (45cm + 90cm =) 135cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 62€
- planlinks: (175cm + 90) = 265cm Personlig 62cm tief à 31€/m = 93€
SUMME: 308€


Lass ich mal kommentarlos stehen.


dann könnte man da drüber ein Stück AP als Tisch (ggf. seitlich ausgeklinkt) in diesen Schrank reinschieben

Aus diesem Grund habe ich in dem Rechenmodell den Tisch eingerechnet. Bei einem Stück AP ging davon aus, dass es die gleiche AP sein sollte. Unbestritten, dass es andere Lösungen gibt.


Bzgl. des Raumes ist echt alles gesagt: Eine bis ins Detail gut durchgeplante Insellösung hätte die gleichen Schränke wie Dein Vorschlag + die Schränke in der Schräge als Lagerfläche.


Im Übrigen weiß ich echt nicht, wo Dein Problem ist:

Abgesehen davon, dass ich 1. nicht sehen kann, dass Du in Deiner Küche bereits ab 75cm eine einsetzende Schräge hast, dass Du 2. jede Menge Raumvolumen hinter Verblendungen ins Nirvana geschickt hast und ich 3. bestreiten würde, dass sich irgendwer im Küchenalltag permament dafür bückt, um ans Bsp. Weihnachtsdeko zu kommen ... vielleicht findet der TE Deinen Vorschlag ja toll! Aber deshalb kann ich doch trotzdem eine andere Meinung haben?!

Und ich finde es sehr schade, dass das jetzt hier - so empfinde ich es zumindest - irgendwie ausartet, in dem Sinne, dass die Atmo aufgeladen wirkt und FALSCH durch den Raum geschrien wird, bevor man sich selbst mal die Mühe des Nachrechnens gemacht hat. Kannte ich so bisher hier im Forum nicht.
 

Licus

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Hallo,

erstmal vielen, vielen Dank für eure tollen und professionellen Planungen und die ganzen Ideen die ihr habt :top:
Zu erst der Schiebetürenschrank: bis jetzt hatten wir keine Probleme mit dem Laufschienensystem - ganz im Gegensatz zu dem Eckausziehschrank :stocksauer:

Bei der Wohnung handelt es sich um eine 4,5 Zimmerwohnung - ohne Keller und Abstellkammer. Daher wird kurzerhand das eine Zimmer (im Dachgiebel) als Keller (resp. Dachboden) hergenommen bzw. teilweise zweckentfremdet. Also das Weihnachtszeug muss nicht in der Küche untergebracht werden. Dafür jedoch jegliche Vorräte (inkl. paar Getränkeflaschen, Kartoffeln und Zwiebeln, Konservern, ... was man halt alles bevorratet ^^). Alles andere, was man 2x im Jahr braucht aber mit der Küche zu tun hat kann auf den Dachboden ausgelagert werden.

Prinzipiell sind ALLE Vorschläge genial - eine Insellösung (ausgehend von der Dachschräge) wäre jetzt mein persönlicher Favorit.
Beim EHerd handelt es sich um eine Kombination, die nicht von einander getrennt betrieben werden kann - okay, können schon - wäre aber mehr als unlogisch das Ceranfeld und den Herd 2m voneinander getrennt einzubauen wenn die Schalter am Herd sind :kfb:.

Ich habe mir auch schon überlegt, das 125cm-Dachschrägen-Problem zu bewältigen einfach zwei 60er Korpen/Korpusse (???) einfach hintereinander zu stellen und darauf dann eine 120er Arbeitsplatte (alternativ natürlich der Vorschlag von tantchen mit den von Schreiner angefertigen 80cm tiefen Unterschränken).
Verschenkt man zwar auch etwas Raum auf der Rückseite, aber die ganze Küchenzeile kommt noch weiter in den Raum (dann wahrscheinlich ohne Insellösung...)

Der Tisch wäre nicht das Problem - ist ja einer vorhanden (inkl. Eckbank und 2 Stühlen). Alternativ eine "kleine Sitzmöglichkeit" in der Küche und den Tisch ins Wohnzimmer...

Solange man sich nur zum Putzen unter die Dachschräge bücken muss, sehe ich nicht als primäres Problem an (wenn es sich nicht um eine 120er APL handelt, bei der wahrscheinlich meine Partnerin nicht mehr bis hinten hinkommt ohne sich zu verrenken).
 
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pari79

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Hallo Licus,

Danke für Info bzgl. Schiebetürer, so einer kommt bei mir dann wohl auch rein.



Bzgl. der Zimmerzahl bin ich von dem Bild "grundriss_komplett.jpg" ausgegangen (3 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Balkon). Zimmer bzw. Lagerraum auf einer weiteren Ebene verändern natürlich einiges :-)



Bin gespannt, wie Ihr am Ende die Küche gestaltet und freu mich schon auf die Bilder, die dann hier eingestellt werden ;-)
 

Licus

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Hallo Licus,
Bzgl. der Zimmerzahl bin ich von dem Bild "grundriss_komplett.jpg" ausgegangen (3 Zimmer, Küche, Bad, Flur, Balkon). Zimmer bzw. Lagerraum auf einer weiteren Ebene verändern natürlich einiges :-)

Vom oberen Teil (der im Grunde der ausgebaute Dachboden ist, 1:1 mit der unteren Grundfläche, aber mit "nur" einer Trennwand und einer "Galerie" die als Büro/Arbeitsraum dienen wird) haben wir keinen Grundriss und bin nicht davon ausgegangen, dass Weihnachts-, Oster- oder sonstige Deko in die Küche mit eingeplant werden :clap:

Zu den Arbeitsplatten möchte ich noch sagen, dass mir die von Ikea absolut nicht zusagen. Daher werdens, wie auch jetzt, Arbeitsplatten aus dem Baumarkt (Getalit vermutlich wegen der Tiefe). Bin natürlich immer offen für anderweitige Anregungen :-)
 

pari79

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AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Meine beim letzten Umzug an die Nachmieter verkauften Ikea-Küchenschränke hatte ich (teilweise) insgesamt in 4 Wohnungen. Und auch nie die APL bei Ikea gekauft. Zumindest bei dem üblichen Laminat gibts da bessere Alternativen.

Wird am Ende bestimmt ne schöne Küche, Wohnung mit Galerie etc. klingt auch sehr cool.
 

tantchen

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AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Pari, ob Du 15,- Unterschied kommentieren willst oder nicht, is mir wurscht. Aber spätestens, wenn man versucht, eine 4m Platte in Übertiefe durch ein womöglich nur 2m breites Treppenhaus ins DG zu bringen, würdest froh sein, diese 15,- mehr ausgegeben zu haben. Sowas plane ich nunmal nicht...

Solange man sich nur zum Putzen unter die Dachschräge bücken muss, sehe ich nicht als primäres Problem an (wenn es sich nicht um eine 120er APL handelt,

Bei mir in der Planung sind es wie gesagt nur um die 75cm. Wenn Du das mit der Verkleidung etwas aufwändiger lösen möchtest, geht es natürlich auch tiefer, also mit Verblendung weiter nach hinten. Ich würde die Platte aber jetzt nicht sooo viel tiefer machen.

Wenn Ihr in die Whg schon rein kommt, dann bringt es wohl am meisten, wenn Ihr mal mit dem Tisch, Kartons, Büdelbrett usw. die Situation nachbaut und Euch vorher einen möglichen Stauraumplan zu jeder Variante macht.
Dann wirst wohl beim Ausprobieren schnell sehen, dass es äußerst ungemütlich ist, beim sich dort bewegen immer auf die Schräge achten zu müssen. Vor allem, wenn man zu zweit ist oder Dinge des täglichen Gebrauchs hinter der 180er Linie in den Schränken hat.
Heißt, entweder bringt Ihr alles Wichtige in den übrigen Schränken unter oder Ihr stellt die Möbel eben gleich so weit nach vorne wie bei meinem Vorschlag.

Eine Halbinsel kombiniert mit der vorgezogenen Zeile geht natürlich auch. Dann muss der Kühli halt an die planuntere Wand und man engt sich unnötig ein, wenn man zu zweit kochen will.
Das solltet Ihr auch noch berücksichtigen. Wieviel Fläche bleibt beim Kochen zur freien Bewegung? Wie sind die Wege im Arbeitsdreieck? Ist ein solches überhaupt möglich? Steht dann ggf. dauernd die zweite Person oder die Insel im Weg oder kann man sich gut ausweichen? Wieviele Schränke blockieren sich gegenseitig, weil sie über Eck stehen? Macht sich das beim Ausräumen des GSP negativ bemerkbar?
Usw. Da gibt es noch viel mehr Gesichtspunkte, die man beim Durchspielen in der Realität vielleicht erst entdeckt.
 

pari79

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AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Eine hab ich noch, basierend auf der Insel von der Dachschräge her, die für den TE eine Option ist, wenn ich richtig verstanden habe ...


Vorweg:

Den einen 120er in der Schräge hab ich gelassen, wo ihr ihn schon habt ... und insgesamt so geplant, dass es alle Schränke bei Ikea gibt.


Im Detail:

- Herd und Backofen wieder vereint, die Insel länger und tiefer gemacht - und euer Kühlschrank ist auch wieder da ;D


- An die Wand planunten drei Hochschränke mit 37cm Tiefe gesetzt: Putzzeug, Vorräte, Konserven, Wasserflachen ... müsste alles unter kommen.


- In die Freifläche unter die Schräge auf der anderen Seite der Insel hab ich jetzt Regalbretter gesetzt, z.B. als Spiel- und Spielzeugablagefläche für die Kinder nutzbar, dann hat man sie während des Kochens im Blick ;-)


- An die Wand planlinks neben den Kühli ginge euer 80er Wandschrank hin (statt dem Regalboden wie in den Bildern)
 

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tantchen

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AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Bei der letzten Pari-Variante kann man auch den angeschnitzten 120er mit den Schiebetüren nach rechts in die Ecke setzen, statt der Regale.

Dann planlinks den 40er um 90 Grad drehen und somit die Vorderkante wieder weiter nach vorne bringen. Daneben den letzten 80er aus der Halbinsel auch gedreht.
Dann den mittleren 80er an die Ecke ran, das Kochfeld weiter nach planoben und dafür am Ende der Halbinsel was Breiteres, z.B. ein 60er.
Bringt de facto im Arbeits-U etwa 40cm mehr an Auszugschränken, weniger Bückerei, Kruschteln im Schiebetürenschrank oder Kopfstoßgefahr.
Allerdings auch nur 120cm Zeilenabstand, was beim zu Zweit kochen dann doch sehr kuschlig wäre.

Ich hab bei meinem Entwurf die Hänger planunten nochmal anders gestellt. Die könnte man mit einer untergelegten Platte in schon nur 1cm Stärke als eine Art Minisockel stellen. Mit einer Arbeitsplatte drauf gäbe das somit eine Gesamthöhe von ca. 97cm.
Könnte für die größere Person von beiden eine angenehme Arbeitshöhe sein, während die kleinere Person im L werkelt.

Sitzplätze gäbe das etwa drei. Zwei mit Rücken zur Türe, einer gegenüber.

Alternativ kann ja auch der Schiebetürschrank an der Wand hängen und der Unterbau besteht dann aus den zwei 80ern Rücken an Rücken. Denkbar dann auch mit einer tiefergelegten Tischplatte.
Wäre wohl sogar sinnvoller, weil man dann deutlich besser an den Hänger Inhalt rankommt, wie mir grade auffällt... :-)

Edit: zweite Variante angehängt
 

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Licus

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HalliHallo und guten Morgen,

ich melde mich nun zurück und möchte unsere neue Küche vorstellen.
Der ursprüngliche Plan die Ikea-Möbel zu übernehmen haben wir über den Haufen geworfen. Wieso? Ich bin beruflich seit längerer Zeit sehr eingespannt, so dass leider keine Zeit bleibt und bisher geblieben ist, die Küche selbst entsprechend umzubauen. Daher haben wir uns für den Weg in ein, zwei oder auch fünf Küchenstudios entschieden.
ABER.
Die Küche wurde dank Eurer Hilfe entsprechend geplant. Sprich Euro Vorschläge hatten sehr großen Einfluss darauf. :kfb:
Es wird nun eine Halbinsellösung, der Kühlschrank kommt direkt rechts neben die Türe, gefolgt von der Spülmaschine, dem Spülbecken mit Abtropffläche (soll eine Blancolexa 6 S werden) in einem 60er Unterschrank .
Dort hinten im Eck (wo sich auch die Wasser-/Abwasseranschlüsse befinden) kommt ein Eckunterschrank unter die Dachschräge hin (glaub 90 cm?) mit einer 40er Türe und einer Schublade oben. Daneben kommt ein 80 cm Ausziehschrank :top:. Dann folt wieder ein Eckunterschrank (ebenfalls mit einer 40er Türe und einer Schublade oben) der dann die Halbinsel in den Raum hinein "eröffnet".
(in den Eckunterschränken mit den "mikrigen" 40er Türen soll wirklich das Zeug verstaut werden, was man 1x im Jahr braucht (ganz hinten rein) und weiter vorne dann Bevorratung...).
Anschließend kommt der Herd mit neuem(!) autarkem Indutkionskochfeld und abschließend gibt es nochmal einen 60er Auszugsschrank.
Eine Arbeitshöhe von 97 cm durchgehend wurde explizit von meiner Verlobten so gewünscht. Auch wenn ich den >Teil der Halbinsel um ca. 4-5 cm abgesenkt hätte um einfach eine "besondere Optik" durch andersfarbige Arbeitsplatte in diesem Bereich und auch besseres Handling beim Kochen hinein zu bringen... aber gut.
Die KÜche steht auf einem 15cm Sockel ; da die Arbeitsplatte beim Herd/Kochfeld gleichzeitig ein Alltagsesstischplatz sein oder werden soll, steht die Arbeitsplatte hinter dem Kochfeld ca. 40 cm über den Schränken (ist somit ca 100 cm breit). Und um noch Stauraum zu bekommen ist dann an den "Kochhalbinseleckunterschrank" rückseitig nochmal ein Unterschrank mit einlegeböden geplant (glaube 80 breit? (mir liegt der Plan jetzt leider nicht vor)) der sowohl Stauraum als auch Stabilität für die große Arbeitsplatte bietet (die dann fast bis zur gegenüberliegenden Wand reicht).

Soweit so gut :-)

Was neu angeschafft werden soll, ist ja ein 80er Induktionskochfeld zum bestehenden Bosch -Herd mit Cerankochfeld (Bezeichnung Bosch HND 1065; besthend aus HEA23T154 + NKN645G). Die Arbeitsplatte ist 40mm stark und besteht aus Schichtstoff . Somit scheidet ein flächenbündigeinabaubares Kochfeld aus. Das Induktionskochfeld (ich habe mir hierbei das TT4480N von Neff ausgesucht) soll über dem Herd (in einem normalen 60er Unterschrank) platziert werden. Links vom Herdunterschrank befindet sich ja ein Eckunterschrank mit einer 40 cm breiten Schublade oben und rechts neben dem Herdunterschrank befindet sich ein 60 cm breiter Ausziehunterschrank mit drei Schubladen. (Das Besteck und sonstiges metallische "Gedöns" kommt sowieso in den 80 cm Schrank...)
Laut der Aussage vom Küchenstudio passen alle gängigen Induktionskochfelder in diese Arbeitsplatte und auch mit der Schublade bzw. den Schubladen soll es kein Problem geben, da die Elektronik sich nur im mittleren Bereich (also dort wo der Herd ist) sich befindet und dort ja der Platz gegeben ist. Nun interessiere ich mich allerdings für die Unterseite dieses Kochfeldes um mich selbst davon überzeugen zu können, dass das auch passen wird. Leider hat kein von mir besuchtes Geschäft dieses Induktionskochfeld vor Ort um es begutachten zu können.
Hat hier jemand ein Bild von der Unterseite des Kochfeldes, könnte und würde eines machen und hier einstellen oder ist bekannt ob gar NEFF direkt solche Bilder auf Anfrage herausgibt?
Gibt es Probleme wenn über dem Bosch-Herd ein Induktionsfeld von NEFF verbaut wird? Der Herr vom Küchenstudio sah daran in kein Problem...und ich ehrlich gesagt auch nicht.
Der Herdanschluss würde im übrigen im Sockel der Küche aufgesplittet werden, so dass Herd und Kochfeld daran angeschlossen werden können.
So, das zum Herd und Kochfeld.

Nun zur Spüle und Armatur.
Ich bin mir noch unschlüssig welche Spüle es werden soll.
Die Blancolexa 5S oder die Blancolexa 6S. Mehrpreis wäre derzeit ca. 20 EUR für eine rund 50 mm breitere Spüle. Lohnt sich das Upgrade auf die 6S gegenüber der 5S? Ist ein solches Ausgießbecken mit Einsatz praktisch(er als das der 5S)?
Spültischarmaturen gibt es ja wie Sand am mehr. Auch hier bin ich mir noch recht unschlüssig.
Mein Favorit ist die Blanco Blancoelipso-S II im Edelstahlfinish. Oder sollte hier bei den oben genannten Spülen vielleicht eine andere gewählt werden in Bezug auf Strahlverlauf, Höhe der Armatur, .... ?

Versenkbare Steckdosenleiste
In dem Eckunterschrank (links neben dem Induktionskochfeld/Herd) soll eine versenkbare Steckdosenleiste verbaut werden da es sich um eine Halbinselküchenlösung handelt und sich dort keine Steckdosen befinden. Das Küchenstudio möchte sehr viel gutes Geld für eine solche haben - nämlich rund 200 EUR. Habe jetzt die gleiche von EVOline mit drei Schukos für rund 60 EUR ergattert und eine Bachmann (Twist) mit zwei Schukos ebenfalls für rund 60 EUR. Die Twist von Bachmann soll rechts neben das Induktionskochfeld eingesetzt werden. Ist das eine gute Idee oder sollten wir hier lieber anders vorgehen?
Alternative wäre eine Steckdosenleiste UNTER der Arbeitsplatte - aber ob das dann so praktikabel ist...? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen...

Sobald mir es möglich ist werde ich Bilder nachreichen!!!

Ich hoffe, dass all meine Fragen beantwortet werden können :-)
Grüße
Licus
 
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KerstinB

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AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?

Zu Geräten/Spüle etc. ... da wäre es sinnvoll, die Teile jeweils zur Herstellerseite zu verlinken, dann kann man sich das ansehen.

Versenkbare Steckdosen finde ich ja nicht so toll. Was wäre denn mit einer Steckdosenleiste wie der Thebo? Ich hatte da in der Leiste auch gleich noch einen Lichtschalter, an dem die Unterhängeschrankbeleuchtung angeschlossen war. Der Trafo hatte da auch noch Platz drin. Vorteil, auch ein dauerhaft angeschlossenes Gerät kann dann dort stehen. Bei ausziehbarer Steckdosenleiste wäre das ja wirklich blöd.
 
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Licus

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Hallo,

aufgrund der Tatsache, dass die Steckdosen bei der Halbinsel fehlen und dort untergebracht werden müssen, und sich die Halbinsel unter/an der Dachschräge befindet scheidet leider eine solche Leiste komplett aus.
Bei der EVOline Port können auch die Geräte stehen bleiben - durch den Klappdeckel werden dann die Geräteanschlussleitungen geführt.

Gruß
Licus
 
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KerstinB

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Warum scheidet die aus? Es gibt auch nicht so hohe von Thebo.
 

Licus

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Wie soll eine Ecksteckdose für 90° Winkel an oder in einer Dachschräge mit 45° platziert werden? Und einfach eine Steckdoesenleiste auf die Arbeitsplatte montiert ist ja bei einer solch großen Fläche mehr als unansehnlich.... oder gar an der Dachschräge montiert...
 

KerstinB

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Vielleicht solltest du dir mal das ganze Thebo-Programm ansehen ;-) .. Es muss ja auch nicht in die Ecke.

Denn die Evoline in der Ecke heißt ja auch, sie muss dort so ziemlich mittendrin sitzen, damit du sie überhaupt rausziehen kannst. Und da wäre ja der Platz für Kaffee/Küchenmaschine etc.
evoline_port_anwendung_pz_z2.jpg


Dann vielleicht eher diese in waagerechter Montage

Leider gibt es ja keinen aktualisierten Plan ;-), noch nicht mal einen skizzierten Grundriss, so dass man besser wüßte, was genau wo steht.

---------------
Kochfeld ... hmmm, die 5. Zone ist eine reine Warmhaltezone und die halte ich für überflüssig. Das Kochfeld hat folgende Einbauzeichnung:
MCZ_005948_T44T80N0_de-DE.jpg


Da werden die Seitenwände der Unterschränke leicht ausgeschnitten werden müssen.

Läßt sich der Backofen nicht woanders planen und am Kochfeld dann eher einen 80er Unterschrank ?
 
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