AW: "neue" Ikea-Küche in neuer Wohnung - wie sinnvoll erweitern?
HalliHallo und guten Morgen,
ich melde mich nun zurück und möchte unsere neue Küche vorstellen.
Der ursprüngliche Plan die Ikea-Möbel zu übernehmen haben wir über den Haufen geworfen. Wieso? Ich bin beruflich seit längerer Zeit sehr eingespannt, so dass leider keine Zeit bleibt und bisher geblieben ist, die Küche selbst entsprechend umzubauen. Daher haben wir uns für den Weg in ein, zwei oder auch fünf Küchenstudios entschieden.
ABER.
Die Küche wurde dank Eurer Hilfe entsprechend geplant. Sprich Euro Vorschläge hatten sehr großen Einfluss darauf.
Es wird nun eine Halbinsellösung, der Kühlschrank kommt direkt rechts neben die Türe, gefolgt von der Spülmaschine, dem Spülbecken mit Abtropffläche (soll eine Blancolexa 6 S werden) in einem 60er
Unterschrank .
Dort hinten im Eck (wo sich auch die Wasser-/Abwasseranschlüsse befinden) kommt ein Eckunterschrank unter die Dachschräge hin (glaub 90 cm?) mit einer 40er Türe und einer Schublade oben. Daneben kommt ein 80 cm Ausziehschrank
. Dann folt wieder ein Eckunterschrank (ebenfalls mit einer 40er Türe und einer Schublade oben) der dann die Halbinsel in den Raum hinein "eröffnet".
(in den Eckunterschränken mit den "mikrigen" 40er Türen soll wirklich das Zeug verstaut werden, was man 1x im Jahr braucht (ganz hinten rein) und weiter vorne dann Bevorratung...).
Anschließend kommt der Herd mit neuem(!) autarkem Indutkionskochfeld und abschließend gibt es nochmal einen 60er Auszugsschrank.
Eine
Arbeitshöhe von 97 cm durchgehend wurde explizit von meiner Verlobten so gewünscht. Auch wenn ich den >Teil der Halbinsel um ca. 4-5 cm abgesenkt hätte um einfach eine "besondere Optik" durch andersfarbige Arbeitsplatte in diesem Bereich und auch besseres Handling beim Kochen hinein zu bringen... aber gut.
Die KÜche steht auf einem 15cm
Sockel ; da die Arbeitsplatte beim Herd/Kochfeld gleichzeitig ein Alltagsesstischplatz sein oder werden soll, steht die Arbeitsplatte hinter dem Kochfeld ca. 40 cm über den Schränken (ist somit ca 100 cm breit). Und um noch Stauraum zu bekommen ist dann an den "Kochhalbinseleckunterschrank" rückseitig nochmal ein Unterschrank mit einlegeböden geplant (glaube 80 breit? (mir liegt der Plan jetzt leider nicht vor)) der sowohl Stauraum als auch Stabilität für die große Arbeitsplatte bietet (die dann fast bis zur gegenüberliegenden Wand reicht).
Soweit so gut
Was neu angeschafft werden soll, ist ja ein 80er Induktionskochfeld zum bestehenden Bosch -Herd mit Cerankochfeld (Bezeichnung Bosch HND 1065; besthend aus HEA23T154 + NKN645G). Die Arbeitsplatte ist 40mm stark und besteht aus Schichtstoff . Somit scheidet ein flächenbündigeinabaubares Kochfeld aus. Das Induktionskochfeld (ich habe mir hierbei das TT4480N von Neff ausgesucht) soll über dem Herd (in einem normalen 60er Unterschrank) platziert werden. Links vom Herdunterschrank befindet sich ja ein Eckunterschrank mit einer 40 cm breiten Schublade oben und rechts neben dem Herdunterschrank befindet sich ein 60 cm breiter Ausziehunterschrank mit drei Schubladen. (Das Besteck und sonstiges metallische "Gedöns" kommt sowieso in den 80 cm Schrank...)
Laut der Aussage vom Küchenstudio passen alle gängigen Induktionskochfelder in diese Arbeitsplatte und auch mit der Schublade bzw. den Schubladen soll es kein Problem geben, da die Elektronik sich nur im mittleren Bereich (also dort wo der Herd ist) sich befindet und dort ja der Platz gegeben ist. Nun interessiere ich mich allerdings für die Unterseite dieses Kochfeldes um mich selbst davon überzeugen zu können, dass das auch passen wird. Leider hat kein von mir besuchtes Geschäft dieses Induktionskochfeld vor Ort um es begutachten zu können.
Hat hier jemand ein Bild von der Unterseite des Kochfeldes, könnte und würde eines machen und hier einstellen oder ist bekannt ob gar NEFF direkt solche Bilder auf Anfrage herausgibt?
Gibt es Probleme wenn über dem Bosch-Herd ein Induktionsfeld von NEFF verbaut wird? Der Herr vom Küchenstudio sah daran in kein Problem...und ich ehrlich gesagt auch nicht.
Der Herdanschluss würde im übrigen im Sockel der Küche aufgesplittet werden, so dass Herd und Kochfeld daran angeschlossen werden können.
So, das zum Herd und Kochfeld.
Nun zur Spüle und Armatur.
Ich bin mir noch unschlüssig welche Spüle es werden soll.
Die Blancolexa 5S oder die Blancolexa 6S. Mehrpreis wäre derzeit ca. 20 EUR für eine rund 50 mm breitere Spüle. Lohnt sich das Upgrade auf die 6S gegenüber der 5S? Ist ein solches Ausgießbecken mit Einsatz praktisch(er als das der 5S)?
Spültischarmaturen gibt es ja wie Sand am mehr. Auch hier bin ich mir noch recht unschlüssig.
Mein Favorit ist die Blanco Blancoelipso-S II im Edelstahlfinish. Oder sollte hier bei den oben genannten Spülen vielleicht eine andere gewählt werden in Bezug auf Strahlverlauf, Höhe der Armatur, .... ?
Versenkbare Steckdosenleiste
In dem Eckunterschrank (links neben dem Induktionskochfeld/Herd) soll eine versenkbare Steckdosenleiste verbaut werden da es sich um eine Halbinselküchenlösung handelt und sich dort keine Steckdosen befinden. Das Küchenstudio möchte sehr viel gutes Geld für eine solche haben - nämlich rund 200 EUR. Habe jetzt die gleiche von EVOline mit drei Schukos für rund 60 EUR ergattert und eine Bachmann (Twist) mit zwei Schukos ebenfalls für rund 60 EUR. Die Twist von Bachmann soll rechts neben das Induktionskochfeld eingesetzt werden. Ist das eine gute Idee oder sollten wir hier lieber anders vorgehen?
Alternative wäre eine Steckdosenleiste UNTER der Arbeitsplatte - aber ob das dann so praktikabel ist...? Kann ich mir jetzt nicht vorstellen...
Sobald mir es möglich ist werde ich Bilder nachreichen!!!
Ich hoffe, dass all meine Fragen beantwortet werden können
Grüße
Licus