Deckenlüfter in Verbindung mit Induktion

Dida

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Bei diversen Küchenberatungen wurde die Meinung vertreten, dass Deckenlüfter in einer normalen Deckenhöhe ( 250 cm ) in Verbindung mit einem Induktionskochfeld nicht oder nur unzureichend funktionieren würden.

Bergründet wurde dieses mit der deutlich geringeren Hitzeentwicklung bei Induktionskochfeldern im Vergleich zu beispielsweise Cerankochfeldern und der damit verbundenen fehlenden Thermik.

Mir leuchtet diese Begründung allerdings nicht ein, da meiner Meinung nach die Hitze des Kochgutes entscheidend ist und nicht die umgebende Abstrahlwärme eines Cerankochfelds für das Aufsteigen der
Kochwrasen maßgeblich sein kann.

Gibt es hier im Forum Erkenntnisse, die abhängig von der Deckenhöhe von einer Kombination Deckenlüfter mit Induktion abraten lassen?
 

tantchen

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Also zunächst mal gibt es hier im Forum viele fertige Küchen mit Deckenlüftern auch in diesen Höhen, die funktionieren.
Man sollte auch wissen, dass ein Deckenlüfter i.d.R. in eine Abkofferung eingebaut wird, die idealerweise am Rand eine kleine Kante haben sollte, als Wrasenfang. Heißt, man hat an der Decke dann eine rel. große Fläche, die eben ist und wo der Deckenlüfter das alles auch von der Seite her ansaugen kann. Außerdem kommt man bei ca. 20cm Aufbauhöhe ja auch auf nur noch 230cm für die DAH.

Bei einer Inselhaube ist das, was einmal dran vorbei ist, auch wirklich erstmal aus dem Ansaug-Bereich draußen.

Dann zur Thermik:
Gaskochfelder erzeugen viel Hitze, die außen am Topfrand hochgeht und den Wrasen aus dem Topf mitreißt. Das Ganze hat auch eine höhere Geschwindigkeit. Diese Dünste breiten sich also wirklich "senkrechter" aus. Daher kann die DAH kleiner sein.

Sog. "Kalte" Kochfelder, wie Induktion , haben das nicht. Da breitet sich der Kochdust schneller in der Breite aus, fächert auseinander, weil nicht so beschleunigt. Daher muss eine DAH über einem Induktionsfeld auch immer breiter sein als dieses.

Die DAH sollte man grundsätzlich immer schon vor dem Kochen einschalten udn auch eine Weile nachlaufen lassen.
Da ist ein Deckenlüfter einfach im Vorteil, weil er eben auch die Gerüche erwischt, die schon an der Decke hängen.
 

racer

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Die Argumentation erschließt sich mir nicht... Wasser wandelt sich von flüssig zu gasförmig bei ca. 100 Grad Celsius und steigt dann nach oben... dem Wasser ist es dabei komplett egal, ob es induktiv oder sonst wie erwärmt wurde...

Dida, warum sollte es diese max. Höhenangabe geben.. nimm mal einen Staubsauger, nur das Rohr.. schalt den Staubsauger mal auf halbe kraft und lege einen Gegenstand soweit vom Rohr entfernt, dass der Staubsauger es gerade noch einzieht. Kommen wir nun zu den Störfaktoren:

Du fragst, was mache ich wenn die Entfernung größer wird ? Du erhöhst die Leistung des Staubsaugers auf volle Leistung. Sollte die Entfernung noch größer werden kaufst Du Dir einen noch leistungsfähigeren Staubsauger... also, Leistung ist des Rätsels Lösung.. desto größer der Abstand desto mehr Power sollte die Haube haben.. ein wenig mehr zieht die Haube im übrigen auch, wenn Du den Luftstrom verkleinerst, also die spitze Düse auf den Staubsauger baust, dann erhöht sich nämlich die Luftgeschwindigkeit und die Luftsäule bleibt konstanter selbst, wenn du von der Seite aus blasen würdest, was noch problematischer wäre (Querthermik durch unterschiedlich beheizte Räume bei offenstehenden Verbindungstüren z.B.) aber grundsätzlich lässt sich alles durch Motorleistung auffangen..

Und Motorleistung ist letzten Endes auch eine Frage des Preises...

mfg

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bibbi

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Hängt auch vo Lüfter ab.Die Hersteller geben den Abstand zwischen Kochfeld und Lüfter an.Das muss dann bei der Planung und Auswahl der Komponenten berücksichtigt werden.
LG Bibbi
 

tantchen

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Eine Gasflamme hat deutlich mehr als 100 Grad. Und die Hitze zieht auch seitlich am Topf vorbei. Deswegen stimmt das zumindest bei Gas sehr wohl. Zwischen Ceran und Induktion ist es kein son großer Unterschied mehr.
 

racer

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ja, aber der Dampf bleibt doch gleich heiß, wenn er beginnt sich aus dem Topf zu lösen... oder ? Sollte man mal messen, ob Wasserdampf im Bereich der Haube (also direkt unter den Filtern) verschieden heiß ist, abhängig von der Beheizungsart... ich glaube nicht... und ob nun Hitze am Kochfeld vorbeigeht oder nicht... nach meinem Verständnis würde bei Einsatz von mehr Energie einfach nur mehr Dampf entstehen, da die Flüssigkeiten schneller verdampfen, aber das der Dampf dadurch heißer wird ?... :-\

eine unterschiedliche Strahlungswärme daraus resultierend dass mehr Wärme am Topf vorbeigeht wird man direkt am Filter wohl nicht merken... zudem ist es immer wünschenswert, wenn die eingesetzte Energie zu 100% zum kochen verwendet wird und nicht dazu dient den Raum zu erwärmen...

ich halte das Argument, kein Deckenlüfter bei Induktionsfeldern zu verwenden für sehr schwach...

mfg

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moebelprofis

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racer hat vollkommen Recht.
Die Schwaden steigen auf, weil sie eine bestimmte Temperatur haben. Eine schnellere Abkühlung von auf einem Induktionskochfeld erwärmten Schwaden würde vorausetzen, dass dieser sich merkt, durch was er erwärmt wurde ;-)
 

racer

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hallo Tantchen,

das meinte ich mich Strahlungswärme, die Hitze die neben einem Kochfeld vergeudet wird, erhöht die Temperatur des aufsteigenden Luftstroms ebenfalls nicht... auch wenn auf der Glasflamme kein Kochtopf stehen würde, wäre die Hand die man direkt unter den Filter der Dunsthaube hält nicht wärmer als die Flamme die einen Kochtopf erwärmt... die Hitze die den Kochtopf nicht erhitzt, sondern an ihm vorbei geht, kommt dort oben am Filter gar nicht an...zumindest nicht so, dass man sie spürbar merkt... das Gegenteil lasse ich mir gerne beweisen...

mfg

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tantchen

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Wer sagt denn, dass die Hitze da oben ankommen muss?Wär ja noch schöner, dann könntest ja keine Hängeschränke mehr in die Nähe von Gas-Kochfeldern anbringen.
Sie beeinflusst einfach weiter unten die Luftströmungen. Reicht ja schon. Es geht ja nur um die Frage, wie sich der Dampf aus dem Kochtopf auf den ersten ca. 50-70cm ausbreitet. Direkt nach außen, oder wie bei Gas eben erstmal mehr nach oben.
Und ich muss nix beweisen. Ist einfach Physik...
 

racer

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hallo tantchen, alles ist gut, ich habe nicht gesagt, dass Du es mir beweisen sollst, ich habe lediglich gesagt, ich würde mich vom "Gegenteil nach Beweis überzeugen lassen.." sind wir jetzt wieder Freunde :rose:

Grundsätzlich war die Aussage des Erstellers, dass es Verkäufer gibt die bei Induktionskochfledern im Gegensatz zu anderen Beheizungsarten gegen Deckenlüfter argumentieren.. und ich halt das Argument nach wie vor für "Käse" da Luft nun einmal der beste Isolator ist, wird auch die von Dir beschriebene "Strahlungswärme" die am Topf vorbeigeht den "Fluss des Dampfstroms" bis zur Haube nicht nachhaltig so beeinflussen... dass man einen Unterschied im Wirkungsgrad der Haube bemerken wird.. wenn das so eklatant wäre, dann müsste man ja nur noch von unten zuheizen und könnte auf den Motor in der Haube ja auch komplett verzichten...

wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass es geringfügigst das Gesamtergebnis verbessern könnte, aber das diese zusätzlich aufsteigende Hitze den Unterschied zwischen "geht und geht garnicht" ausmachen soll halte ich nach wie vor für ein schwaches Argument...

mfg

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Gatto1

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@tantchen: Du hast absolut Recht. Die Schwadensäule über Gaskochstellen ist in der Regel heißer als die über Elektrokochflächen. Eigentlich weiß das auch jeder, der schon mal mit Gas gekocht hat (@racer: halt mal Deine Handfläche seitlich neben einen Topf der auf einer Gasflamme steht - Du wirst überrascht sein, wie heiß das ist im Gegensatz zu Elektrokochfeldern.)
Wenn man dann noch berücksichtigt, das es auch Töpfe und Pfannen gibt, in denen nicht ausschließlich Wasser kocht, sondern in denen sich z.B. auch Fett befindet (das soll in der Tat hin und wieder vorkommen), dann stimmt diese ganze 100-Grad Theorie nicht mehr. Fette können wesentlich höhere Energiemengen speichern als Wasser - insofern ist dann der Schwaden auch "länger heiß, bzw. heißer".
Ergo:
1. Schwaden kann heißer werden als 100 Grad.
2. Der heiße "Abgasstrom" über einer Gaskochstelle sorgt dafür, das der aufsteigende Schwaden langsamer abkühlt als der über Elektrokochstellen, oder anders ausgedrückt er ist heißer.
Fazit: Schwaden über einer Gaskochstelle steigt bei gleichen sonstigen Einflüssen höher als der von Elektrokochflächen.
 

mozart

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..und der Unterschied ist vor allem beim Ankochen beträchtlich. Da verbleibt bei E-Kochfeldern der größte Teil der zugeführten Wärme im Topf. Bei Gas hingegen hat man von Anfang an eine (Ab-)Wärmequelle von bspw. ca. 1KW, wenn der Brenner 3KW leistet.
Noch etwas ist bei Gas anders: Die Brenner-Abwärme ist weitgehend gasförmig. Im Gegensatz zu Wasserdampf, der eine bestimmte Tröpfchengröße und dadurch einen bestimmten Luftwiderstand hat, kann das heiße Brennerabgas viel höhere Geschwindigkeiten erreichen. Aufsteigender Wasswerdampf hingegen liegt mit 100Grad bei einer ziemlich konstanten Vertikalgeschwindigkeit.
Bora (Schulung) ist dein Freund:-)
Grüße,
Jens
 

racer

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hmmm, ich bleibe skeptisch, da ja auch dem Fett total egal ist, durch welche Heizart es auf irgendeine Temperatur höher 100 Grad erwärmt wurde (dieses wird bei Induktion ja nicht kälter erhitzt, die gleiche Heizleistung in Watt voraus gesetzt*).... das Wasser war nur ein Beispiel... es mag sein, dass in der Nähe des Topfes die Strahlungswärme der Energie der Gaskochstelle die am Topf vorbeigeht zu spüren ist, das habe ich eigentlich auch nicht in Frage gestellt... ich zitiere mich nochmal:

wie gesagt, ich will nicht ausschließen, dass es geringfügigst das Gesamtergebnis verbessern könnte, aber das diese zusätzlich aufsteigende Hitze den Unterschied zwischen "geht und geht garnicht" ausmachen soll halte ich nach wie vor für ein schwaches Argument...

sollte man natürlich den Gas-Starkbrenner anwerfen um dann den 12 cm Topf draufzustellen und somit komplett ins Leere heizen mag der Effekt ein wenig ausgeprägter sein. Dennoch bin ich mir sicher, dass der Sog der Haube mehr zum Ergebnis beiträgt als die Hitze, die von unten hochsteigt... zudem habe ich die Kombination Induktion mit Deckenlüfter (Lüfterbaustein Miele in ca. 235 cm Höhe mit ca. 650 cbm/h Leistung zu Hause und kann daher nur aus der Praxis bestätigen, dass auch bei Induktion der Einsatz eines Deckenlüfters absolut kein NoGo ist, wie laut Threaderfasser ja von einigen Verkäufern behauptet wurde... und um nichts anderes geht es doch....

*(hier noch eine kleine Anmerkung: Wenn die Heizleistung in Watt die gleiche ist, jedoch die Hitze bei Induktion zu 100% im Kochgeschirr entsteht, muss das Fett in der Pfanne somit bei Induktion mehr direkte Heizleistung bekommen, als bei einem Gasfeld wenn X% Wärme neben dem Kochfeld vorbeigehen... somit könnte man argumentieren, dass bei Induktion das Fett schneller und "wohlmöglich" heißer wird als bei Gas... wie gesagt, immer von gleicher Heizleistung in Watt ausgehend...)

mfg

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racer

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ihr beiden wollt mir und dem Threaderfasser ja nun nicht glaubhaft erzählen, dass ihr noch nie ein Induktionsfeld mit einem Deckenlüfter geplant habt, da Ihr beide der festen Meinung seid, dass das nicht funktioniere und somit die hier zitierten Verkäufer vollkommen Recht hätten... ich kann nur aus der Praxis berichten und in Münster funktioniert das zumindest, einen einigermaßen normalen Luftdruck vorausgesetzt... :cool:

mfg

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tantchen

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Moment, also ich hab nie behauptet, dass Induktion mit Deckenlüfter nicht geht, mein Freund ;-) Nur, dass eine Esse bei Induktion breiter als das Kochfeld sein sollte. Eine Deckenhaube folglich je breiter, desto besser.

Ich finde Deckenhauben generell am besten - egal welches Kchfeld - weil die eben auch das weg saugen, was schon an der Decke hängt. Bei Induktion wegen breiterer Auffächerung und zu schmaler Esse würde das ja sonst im Raum erstmal hängenbleiben.

Zur Thermik: wenn man mit so nem kleinen Gasbrenner einen Ballon zum Fliegen bringen kann, dann schafft man das auch mit ein paar mitgerissenen Fettmolekülen :-D
 

Gatto1

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@racer : wegen der Deckenlüftergeschichte kannst Du mich ja nicht meinen, denn dazu habe ich garnichts gesagt (wobei ich von Deckenlüftern insgesamt nicht so viel halte).

Ansonsten erinnert mich Deine Argumentation ehrlich gesagt ziemlich an die Diskussion um die Bora /Muldenlüftungssysteme, bei denen Du so ewig lange behauptet hast, das das nicht funktioniert, weil es "gegen die Physik" arbeite.
Vielleicht helfen ja ein paar Fakten gegen Dein Bauchgefühl.
An der Gasflamme hast Du bei Erdgas ca.1900 Grad. Seitlich am Topf bei mittlerer Hitze noch ein Minimum von 150 Grad (schnell auch mal 250-300). Vergleich das mal mit den Daten vom Elektrokochfeld - und dann überdenk das mal.
 

racer

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gatto, wie heiß der Topfboden auf einem Induktionsfeld wird, bei voller Leistung weiß ich nicht, bei einem Ceranfeld erreicht die Heizspirale über 650 Grad... wieviel davon bei einem zu kleinen Topf neben dem Topf aufsteigt, weiß ich nicht...

Eine heiße Pfanne mit Fett kann 400 Grad heiß werden unabhängig mit welcher Heizart so befeuert wird, die Strahlungswärme von einer solchen Pfanne dürfte somit ebenfalls recht hoch ausfallen und zur Thermik beitragen...

ehrlich, ich wollte mit euch und auch mit tantchen gar keine Diskussion darüber lostreten, ob bei einem Gasfeld wohlmöglich mehr Thermik entsteht als bei einem Induktionsfeld... das gestehe ich jedem Gasfeld zu und desto größer der Brenner und so kleiner der Topf desto mehr Thermik entsteht durch Wärme, die nicht zum kochen genutzt wird...

mein Bestreben war lediglich eine Antwort auf den ersten Thread zu geben in dem es heißt:

Bei diversen Küchenberatungen wurde die Meinung vertreten, dass Deckenlüfter in einer normalen Deckenhöhe ( 250 cm ) in Verbindung mit einem Induktionskochfeld nicht oder nur unzureichend funktionieren würden.

Bergründet wurde dieses mit der deutlich geringeren Hitzeentwicklung bei Induktionskochfeldern im Vergleich zu beispielsweise Cerankochfeldern und der damit verbundenen fehlenden Thermik.

und das halte ich nach wie vor für großen Käse... unabhängig davon gestehe ich jedem Gasfeld mehr Energieverlust und damit auch größere Thermik zu, ob dadurch jedoch die Konstanz des Luftstroms bis zum Deckenlüfter deutlich konstanter bleibt als bei einem Induktionsfeld würde ich nach wie vor bezweifeln, da der Löwenteil der Leistung durch den Sog der Haube erbracht wird und nicht durch die Thermik des Kochfelds... (sonst würden Deckenhauben bei geringen Temperaturen (Schokolade schmelzen oder warmhalten) ja gar nicht funktionieren)

wie gesagt, ich lasse mich durch entsprechende Tests gerne von Gegenteil überzeugen..

und ich denke, dass ich mit der Annahme, das sowohl Du als auch Mozart bereits ohne Bauchschmerzen die Kombination Induktion mit Deckenlüfter verplant haben dürftet, die Aussagen der zitierten Verkäufer ebenfalls als nicht zutreffend entlarvt... oder hast Du noch nie ein Induktionsfeld mit Deckenlüfter verkauft, weil Du das vom Threadersteller genannte Argument voll unterstützt ?

Ich denke mal wir diskutieren hier nur die ganze Zeit, weil Ihr meinen aller ersten Satz in diesem Thread, der da heißt:" Diese Argumentation erschließt sich mir nicht" auf die Antwort von Tantchen bezieht... das war aber so nie gemeint.. es war immer die Argumentation der zitierten Verkäufer aus dem ersten Thread gemeint, nachdem ich den Eröffnungspost las habe ich eine Antwort verfasst ohne die Antwort von Tantchen überhaupt zu lesen...

auf Tantchens Antworten habe ich erst später reagiert, da ich kaum glaube, dass der Dampf der in 250 cm Höhe gegen den Filter schlägt abhängig durch die Thermik des Kochfelds dort oben am Filter noch eine deutlich höhere Temperatur hat.. wenn man unten mit einem Gasfeld heizt.. wir reden von ca. 155- 160 cm Abstand zwischen Kochfeld und Dunsthaubenfilter... wenn mir irgendeiner beweißt, dass der Dampf eines Gasfeldes direkt unter dem Filter (und nicht in Topfoberkantenhöhe) bei gleich eingesetzter Energiemenge (in Watt) sagen wir mal 10 bis 20 Grad wärmer ausfällt als der erzeugte Dampf der durch eine Induktionsfeld erzeugt wird, nehme ich alles zurück, und behaupte ab morgen das Gegenteil...

können wir so verbleiben...

mfg

Racer

P.S. ja, ich bin nach wie vor der Meinung, dass Absaugsysteme wie Bora und co.. eher an ihre Grenzen stoßen als Deckensysteme... das fängt bei Gas an und geht bis zu extrem hohen Kochtöpfen wie Spargeltöpfe etc.. weiter...
 

bibbi

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Nochmal zur Ursprungsfrage.
Deckenlüfter bei Gutmann funktionieren ,je nach Modell bis zu 3M Deckenhöhe
Deckenlüfter von Miele empfehlen einen Abstand von ca 130cm zwischen OK Kochfeld u.UK Haube(hier müsste also um ca 30cm abgekoffert werden)
Andere Systeme von anderen Herstellern sind für 160cm ausgelegt.
Das gilt für alle Kochfelder.
Miele schreibt lediglich von einem besseren Wärmetransport zur Haube durch thermische Energie bei Gaskochfeldern.
Aus der Praxis kann ich nur sagen,daß alles funktioniert wenn die Komponenten fachgerecht ausgewählt und geplant werden.Der Induktionsanteil ist bei meinen Planungen ca. 80% ,Tendenz steigend.
LG Bibbi
 
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