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Hallo,
nachdem ich schon eine Weile still mitlese und viele nützliche Tipps gefunden hab, suche ich jetzt eine fachmännische Meinung zwecks Verbindung von Schnittkanten.
Ich habe eine vorhandene Arbeitsplatte (beschichtete Spanplatte) umgebaut. Jetzt stoßen 2 Platten aneinander, wegen einer Wandnische ist die Anstoßfläche aber nur 24cm lang (es geht um die rot markierten Kanten im Bild).
Die Kanten sind nah beim Kochfeld, also ist eine gute Abdichtung wichtig – da kann schnell mal was umkippen und die Fuge laufen. Die Schnittkanten sind leider nicht ganz perfekt paßgenau, die Fuge hat ca. 1 mm Toleranz (schwierig zu korrigeren, das würde ich gern über die Dichtmasse ausgleichen).
Ich möchte das ganze ungern ganz fest verleimen – es ist nämlich frickelig, die Platten überhaupt in die Ecken zu kriegen (Altbau mit schiefen Wänden), und wenn die Platte irgendwann mal raus müßte wegen Reparaturen, würde sie wahrscheinlich an der Verleimung brechen.
Darum kam ich auf die Idee, zuerst die Schnittflächen der Arbeitsplatten 2-3 mal gut mit D4-Weißleim einzustreichen (als Abdichtung gegen Wasser/Flüssigkeiten). Anschließend würde ich sie mit Helmipur SH100 oder Technocoll 9700 verkleben (ist wohl vergleichbar?), aber nur die oberen 5mm damit einstreichen und mit Plattenverbindern zusammenpressen. Ich erhoffe mir davon, daß nichts mehr reinlaufen kann und es elastisch zusammenhält, sich aber auch noch später lösen ließe, ohne die Platte zu zu zerstören.
Meine Frage dazu:
Würde das so funktionieren, oder hält der Helmipur/Technoll-Kleber vielleicht mehr so gut, wenn vorher schon Leim auf die Schnittkanten geschmiert wurde? Gibt es vielleicht noch andere, bessere Möglichkeiten vor dem genannten Hintergrund?
Zusatzfrage:
Könnte man mit Techncoll 9700 auch die Stöße zur Wand hin abdichten, ähnlich wie mit Silikon? Oder hätte das Nachteile? (Das Zeug gibt’s auch in Kartuschenform und ist dafür nicht mal teuer).
Vielen Dank schon mal,
nachdem ich schon eine Weile still mitlese und viele nützliche Tipps gefunden hab, suche ich jetzt eine fachmännische Meinung zwecks Verbindung von Schnittkanten.
Ich habe eine vorhandene Arbeitsplatte (beschichtete Spanplatte) umgebaut. Jetzt stoßen 2 Platten aneinander, wegen einer Wandnische ist die Anstoßfläche aber nur 24cm lang (es geht um die rot markierten Kanten im Bild).
Die Kanten sind nah beim Kochfeld, also ist eine gute Abdichtung wichtig – da kann schnell mal was umkippen und die Fuge laufen. Die Schnittkanten sind leider nicht ganz perfekt paßgenau, die Fuge hat ca. 1 mm Toleranz (schwierig zu korrigeren, das würde ich gern über die Dichtmasse ausgleichen).
Ich möchte das ganze ungern ganz fest verleimen – es ist nämlich frickelig, die Platten überhaupt in die Ecken zu kriegen (Altbau mit schiefen Wänden), und wenn die Platte irgendwann mal raus müßte wegen Reparaturen, würde sie wahrscheinlich an der Verleimung brechen.
Darum kam ich auf die Idee, zuerst die Schnittflächen der Arbeitsplatten 2-3 mal gut mit D4-Weißleim einzustreichen (als Abdichtung gegen Wasser/Flüssigkeiten). Anschließend würde ich sie mit Helmipur SH100 oder Technocoll 9700 verkleben (ist wohl vergleichbar?), aber nur die oberen 5mm damit einstreichen und mit Plattenverbindern zusammenpressen. Ich erhoffe mir davon, daß nichts mehr reinlaufen kann und es elastisch zusammenhält, sich aber auch noch später lösen ließe, ohne die Platte zu zu zerstören.
Meine Frage dazu:
Würde das so funktionieren, oder hält der Helmipur/Technoll-Kleber vielleicht mehr so gut, wenn vorher schon Leim auf die Schnittkanten geschmiert wurde? Gibt es vielleicht noch andere, bessere Möglichkeiten vor dem genannten Hintergrund?
Zusatzfrage:
Könnte man mit Techncoll 9700 auch die Stöße zur Wand hin abdichten, ähnlich wie mit Silikon? Oder hätte das Nachteile? (Das Zeug gibt’s auch in Kartuschenform und ist dafür nicht mal teuer).
Vielen Dank schon mal,