Gatto1
Spezialist
- Beiträge
- 1.985
- Wohnort
- Naumburg
AW: Die neue Geschichte - Gasherd ...
Michael,
gib's zu, das mit der DENA hast Du Dir gerade ausgedacht, denn an der ist nicht ein einziger Energieversorger beteiligt - und warum sollten die für die privatwirschaftlich gebaute Pipeline mehr Werbung machen als für privatwirtschaftlich gebaute neue Stromtrassen und Sonnenkraftanlagen ?
Auch die Rechnung das Ofen deshalb ein "B" hat, weil der hohe Nutzungsgrad des GAsbackofens die Nutzungsverluste beim Gaskochfeld wieder ausgleicht hast Du nicht wirklich irgendwo gelesen. Denn einerseits ist der Backofen elektrisch betrieben und andererseits gibt es für Kochfelder keine Energieeffizienzklassen - zumindest nicht in Europa.
Was die Energieeffizienz von Induktionskochfeldern im Gegensatz zu Gaskochfeldern betrifft, stimmt Deine Annahme, das Induktionskochfelder einen höheren Wirkungsgrad haben nur dann, wenn man ausschließlich auf die Menge Strom abstellt, die noch in der Heizplatte ankommt, denn -so sagt Deine Quelle ausdrücklich-:
"10↑ [SUP]a[/SUP] [SUP]b[/SUP] Ein Gasherd heizt die Umgebung. Ein Elektro-Induktionsherd heizt gezielt das Kochgeschirr, mit Wärmeverlusten in der Induktionselektronik. Dabei ist allerdings nur der Wirkungsgrad am Ort der Umwandlung berücksichtigt und nicht der Energieverlust bei der Stromerzeugung. Wird dieser berücksichtigt, hat ein Gasherd mindestens einen eben so guten Wirkungsgrad wie ein Elektroherd"
Das ist ja auch der Grund, warum Gas nur ca.1/3 von dem kostet, was man derzeit noch für Strom hinlegen muss (und Strom wird ja nochmal deutlich teurer).
Bei Gas gibt es keine Umwandlungsverluste. Der Gasherd setzt 30-40% der Primärenergie in Wärme um.
Bei Strom geht von der Primärenergie bei Verwendung modernster Technik immer noch 50% durch die Umwandlung und Weiterleitung verloren. Und lediglich von den noch ankommenden maximal 50% wird ca.50-60% (=max. 25-30%absolut) in Wärme umgesetzt.
Michael,
gib's zu, das mit der DENA hast Du Dir gerade ausgedacht, denn an der ist nicht ein einziger Energieversorger beteiligt - und warum sollten die für die privatwirschaftlich gebaute Pipeline mehr Werbung machen als für privatwirtschaftlich gebaute neue Stromtrassen und Sonnenkraftanlagen ?
Auch die Rechnung das Ofen deshalb ein "B" hat, weil der hohe Nutzungsgrad des GAsbackofens die Nutzungsverluste beim Gaskochfeld wieder ausgleicht hast Du nicht wirklich irgendwo gelesen. Denn einerseits ist der Backofen elektrisch betrieben und andererseits gibt es für Kochfelder keine Energieeffizienzklassen - zumindest nicht in Europa.
Was die Energieeffizienz von Induktionskochfeldern im Gegensatz zu Gaskochfeldern betrifft, stimmt Deine Annahme, das Induktionskochfelder einen höheren Wirkungsgrad haben nur dann, wenn man ausschließlich auf die Menge Strom abstellt, die noch in der Heizplatte ankommt, denn -so sagt Deine Quelle ausdrücklich-:
"10↑ [SUP]a[/SUP] [SUP]b[/SUP] Ein Gasherd heizt die Umgebung. Ein Elektro-Induktionsherd heizt gezielt das Kochgeschirr, mit Wärmeverlusten in der Induktionselektronik. Dabei ist allerdings nur der Wirkungsgrad am Ort der Umwandlung berücksichtigt und nicht der Energieverlust bei der Stromerzeugung. Wird dieser berücksichtigt, hat ein Gasherd mindestens einen eben so guten Wirkungsgrad wie ein Elektroherd"
Das ist ja auch der Grund, warum Gas nur ca.1/3 von dem kostet, was man derzeit noch für Strom hinlegen muss (und Strom wird ja nochmal deutlich teurer).
Bei Gas gibt es keine Umwandlungsverluste. Der Gasherd setzt 30-40% der Primärenergie in Wärme um.
Bei Strom geht von der Primärenergie bei Verwendung modernster Technik immer noch 50% durch die Umwandlung und Weiterleitung verloren. Und lediglich von den noch ankommenden maximal 50% wird ca.50-60% (=max. 25-30%absolut) in Wärme umgesetzt.