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Hallo!
Mein Vormieter hat mir freundlicherweise seinen etwas betagten Siemens -E-Herd überlassen. Es handelt sich um einen Einbauherd mit Backofen und Ceranfeld. Leider hat der Thermostat der einen Platte des Kochfeldes eine Macke, und die Platte heizt ohne Ende durch. Der Backofen ist jedoch noch tadellos. Nun habe ich mir folgendes überlegt: Ich entsorge das Ceranfeld bei nächster Gelegenheit und baue den Backofen passend ein. Die Knäufe der Drehschalter für die Kochbereiche ziehe ich ab, kürze die Achsen und mache die Bohrungen mit Silikon zu. Dazu baue ich mir in die Arbeitsplatte 2 Schuko-Steckdosen ein, um dort dann transportable (also vor allem verräumbare) Kochgerätschaften (Doppel-Induktionsfeld, Doppel-Ceranfeld, Fritteuse, E-Wok...) Kochgerätschaften anschließen zu können.
Zur Technik: Die Herdanschlussdose ist 3-phasig, jede Phase ist einzeln mit einem 16A-LS abgesichert, die Zuleitung ist 5x2,5mm² und ca. 4 m lang. Meine Idee ist nun, neben diese Dose eine 2. auf Putz zu setzen (Platz langt), 2 der 3 Phasen (und natürlich N und PE) rüber zu brücken und von dort mit zwei 3x2,5mm² mit je 1 Phase zu je 1 SteDo zu laufen.
Jetzt meine Fragen... Welche der 3 Phasen sollte ich für die SteDos nehmen? Ein Kollege meinte, bei so einem Kombigerät sei es üblich, dass das Kochfeld 2 Phasen benutzt und der Backofen über 1 Phase läuft. Ist das so? Und wenn ja, welche Phase ist dies üblicherweise für den Backofen? Dann würde ja reichen, den Backofen so anzuschießen, als würde der gesamte Herd mit allen 3 Phasen betrieben, aber eben nur die für den Backofen wieder mit 3x2,5mm² anzuschließen.
Wäre so eine Konstruktion schon ein so tiefer Eingriff in die Haustechnik, dass ich im VK die LS durch FI-LS ersetzen muss? Oder kann ich mich da noch auf Bestand berufen, weil ich ja erst hinter der Herdanschlussdose herumfummele? (Der VK hat nur 3x12 TE und wurde schon mit 2 FI-LS fürs Bad und die Gasthermen-SteDo nachgerüstet.)
Mein Vormieter hat mir freundlicherweise seinen etwas betagten Siemens -E-Herd überlassen. Es handelt sich um einen Einbauherd mit Backofen und Ceranfeld. Leider hat der Thermostat der einen Platte des Kochfeldes eine Macke, und die Platte heizt ohne Ende durch. Der Backofen ist jedoch noch tadellos. Nun habe ich mir folgendes überlegt: Ich entsorge das Ceranfeld bei nächster Gelegenheit und baue den Backofen passend ein. Die Knäufe der Drehschalter für die Kochbereiche ziehe ich ab, kürze die Achsen und mache die Bohrungen mit Silikon zu. Dazu baue ich mir in die Arbeitsplatte 2 Schuko-Steckdosen ein, um dort dann transportable (also vor allem verräumbare) Kochgerätschaften (Doppel-Induktionsfeld, Doppel-Ceranfeld, Fritteuse, E-Wok...) Kochgerätschaften anschließen zu können.
Zur Technik: Die Herdanschlussdose ist 3-phasig, jede Phase ist einzeln mit einem 16A-LS abgesichert, die Zuleitung ist 5x2,5mm² und ca. 4 m lang. Meine Idee ist nun, neben diese Dose eine 2. auf Putz zu setzen (Platz langt), 2 der 3 Phasen (und natürlich N und PE) rüber zu brücken und von dort mit zwei 3x2,5mm² mit je 1 Phase zu je 1 SteDo zu laufen.
Jetzt meine Fragen... Welche der 3 Phasen sollte ich für die SteDos nehmen? Ein Kollege meinte, bei so einem Kombigerät sei es üblich, dass das Kochfeld 2 Phasen benutzt und der Backofen über 1 Phase läuft. Ist das so? Und wenn ja, welche Phase ist dies üblicherweise für den Backofen? Dann würde ja reichen, den Backofen so anzuschießen, als würde der gesamte Herd mit allen 3 Phasen betrieben, aber eben nur die für den Backofen wieder mit 3x2,5mm² anzuschließen.
Wäre so eine Konstruktion schon ein so tiefer Eingriff in die Haustechnik, dass ich im VK die LS durch FI-LS ersetzen muss? Oder kann ich mich da noch auf Bestand berufen, weil ich ja erst hinter der Herdanschlussdose herumfummele? (Der VK hat nur 3x12 TE und wurde schon mit 2 FI-LS fürs Bad und die Gasthermen-SteDo nachgerüstet.)