Beze
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Vielleicht kann mir jemand mit meinem Dilemma helfen.
Nach einem Gespräch mit dem Bauleiter habe ich erfahren, dass das Verlegen der Gasleitung nicht teuer wäre (Küche direkt über Heizungskeller und an Kaminschacht). Meine erste Reaktion war, dass ich mich wie ein Kleinkind gefreut habe. Von einem Gasherd habe ich schon immer geträumt, und nun scheint die Traumverwirklichung so nah.
Ein Gespräch mit einem Küchenplaner hat mich mehr an dieser Idee zweifeln lassen. So auch Recherchen unter anderem in diesem Forum. Die Schwarmintelligenz scheint sich einig, dass Induktion besser als Gas ist. Auch für uns persönlich sind mir weitere positive Aspekte der Induktion klar geworden: mehr "Arbeitsplatte " wenn Herd nicht benutzt wird (und die Küche ist recht klein), sicherer für die Kinder da keine Restwärme, und auch weniger Arbeit/Putzen. Insgesamt würden wir bei Induktion auch Geld sparen.
Zudem wünsche ich mir einen integrierten Abzug und dieser ist sehr selten zu finden. Die Seltenheit macht mich auch skeptisch, ob Produkte wie NikolaTesla Flame so gut sind? Hat da jemand Erfahrung?
Nach den vielen Pro-Argumenten für Induktion das Dilemma. Ich selbst habe in Mietwohnungen nur Küchen mit Ceranfeld gehabt. Hatte aber diverse Möglichkeiten (Urlaubswohnungen, Freunde, Verwandte) sowohl mit Induktion als auch mit Gas mehrere Male zu kochen. Und irgendwie mochte ich Induktion nicht. Mit Gas kochen habe ich stets geliebt. Nun möchte ich besser verstehen/herausfinden woran das liegt:
- Habe ich vielleicht mit qualitativ schlechten Induktionsherden bisher gekocht. Gibt es sowas?
- Braucht man für Induktion mehr eine Einübungszeit (da Ceran gewöhnt), und nach dem Eingewöhnen würde ich den Herd doch lieben lernen?
- Stimmt das wirklich wie der Küchenplaner gesagt hat, dass das Wasser bei Induktion noch schneller kocht als bei Gas? Mir kam es nämlich immer andersherum vor, ich stand aber nicht mit einer Stoppuhr neben dem Topf
- oder sind das rein irrationale Gründe, wie der Gasherd bei meiner geliebten Oma. Oder das "Zisch-Geräusch", wie der Küchenplaner mutmaßte
Auch bin ich nicht die einzige Person der es so geht. Z.B. hat Helmut Gote in seiner Kochradiosendung einige Male erwähnt, dass er kein Fan von Induktionsherden ist, was ich natürlich direkt "fühlen" konnte :P. Und hier und da (auch von Köchen) habe ich das ähnlich gehört.
Vielleicht liest jemand meinen zu langen Text, dem es genauso ging/geht. Vielleicht ging es jemand so wie mir und die Person hat schließlich doch Induktion mögen gelernt, bzw. herausgefunden warum eine erste Abneigung vorhanden war.
Oder für mich auch interessant, vielleicht hat jemand aus Recherche / Beratungsgründen Induktion eingebaut und konnte sich damit nie richtig anfreunden / hat es bereut.
Sorry für den zu langen Text, das Thema macht mir aktuell ziemlich Kopfzerbrechen. Ich hoffe wir treffen eine Entscheidung die wir hinterher nicht bereuen.
Danke fürs Lesen
Bea
Nach einem Gespräch mit dem Bauleiter habe ich erfahren, dass das Verlegen der Gasleitung nicht teuer wäre (Küche direkt über Heizungskeller und an Kaminschacht). Meine erste Reaktion war, dass ich mich wie ein Kleinkind gefreut habe. Von einem Gasherd habe ich schon immer geträumt, und nun scheint die Traumverwirklichung so nah.
Ein Gespräch mit einem Küchenplaner hat mich mehr an dieser Idee zweifeln lassen. So auch Recherchen unter anderem in diesem Forum. Die Schwarmintelligenz scheint sich einig, dass Induktion besser als Gas ist. Auch für uns persönlich sind mir weitere positive Aspekte der Induktion klar geworden: mehr "Arbeitsplatte " wenn Herd nicht benutzt wird (und die Küche ist recht klein), sicherer für die Kinder da keine Restwärme, und auch weniger Arbeit/Putzen. Insgesamt würden wir bei Induktion auch Geld sparen.
Zudem wünsche ich mir einen integrierten Abzug und dieser ist sehr selten zu finden. Die Seltenheit macht mich auch skeptisch, ob Produkte wie NikolaTesla Flame so gut sind? Hat da jemand Erfahrung?
Nach den vielen Pro-Argumenten für Induktion das Dilemma. Ich selbst habe in Mietwohnungen nur Küchen mit Ceranfeld gehabt. Hatte aber diverse Möglichkeiten (Urlaubswohnungen, Freunde, Verwandte) sowohl mit Induktion als auch mit Gas mehrere Male zu kochen. Und irgendwie mochte ich Induktion nicht. Mit Gas kochen habe ich stets geliebt. Nun möchte ich besser verstehen/herausfinden woran das liegt:
- Habe ich vielleicht mit qualitativ schlechten Induktionsherden bisher gekocht. Gibt es sowas?
- Braucht man für Induktion mehr eine Einübungszeit (da Ceran gewöhnt), und nach dem Eingewöhnen würde ich den Herd doch lieben lernen?
- Stimmt das wirklich wie der Küchenplaner gesagt hat, dass das Wasser bei Induktion noch schneller kocht als bei Gas? Mir kam es nämlich immer andersherum vor, ich stand aber nicht mit einer Stoppuhr neben dem Topf
- oder sind das rein irrationale Gründe, wie der Gasherd bei meiner geliebten Oma. Oder das "Zisch-Geräusch", wie der Küchenplaner mutmaßte
Auch bin ich nicht die einzige Person der es so geht. Z.B. hat Helmut Gote in seiner Kochradiosendung einige Male erwähnt, dass er kein Fan von Induktionsherden ist, was ich natürlich direkt "fühlen" konnte :P. Und hier und da (auch von Köchen) habe ich das ähnlich gehört.
Vielleicht liest jemand meinen zu langen Text, dem es genauso ging/geht. Vielleicht ging es jemand so wie mir und die Person hat schließlich doch Induktion mögen gelernt, bzw. herausgefunden warum eine erste Abneigung vorhanden war.
Oder für mich auch interessant, vielleicht hat jemand aus Recherche / Beratungsgründen Induktion eingebaut und konnte sich damit nie richtig anfreunden / hat es bereut.
Sorry für den zu langen Text, das Thema macht mir aktuell ziemlich Kopfzerbrechen. Ich hoffe wir treffen eine Entscheidung die wir hinterher nicht bereuen.
Danke fürs Lesen
Bea