Fertiggestellte Küche U oder L Küche - Stauraum in Nische

mirimi

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Doch doch, aber ich mache die Tür meist zu "zaghaft" auf dass sie genau im 90 Grad winkel stehen bleibt, weil ich die Weitwinkelscharniere aus der alten Küche garnicht kenne. Wird sicher auch bald Gewohnheit, das "weit aufmachen".
 

Evelin

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ja, echt, kein Thema, man gewöhnt sich dran.

UND, man gewöhnt sich auch dran, nicht die Tasse mit Restkaffee in den GSP zu donnern. Bei mir gibt es nie Flecken auf dem Boden neben dem GSP (keine Wand in der Nähe), alles Gewohnheiten. Ich bin eh etwas wie eine Maschine, einmal was eingeübt, läuft dann alles in der Küche nach Routine ab. Reg mich auf, wenn mein Mann zuerst in der Küche ist, der hat Null Plan, da klappt nichts. Die Scheibe Brot/Brötchen sind dann zu früh im Toaster und mein Tee ist noch zu heiß (Beispiel), usw.
 
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Mir gehts auch immer mal so mit dem Vorratsschrank. Aber es wird mit jeder Woche seltener.

Der Vorratsschrank ist echt mein Liebling.
 

Nörgli

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Ich öffne noch heute manchmal die Tür mit den Innenauszügen nicht weit genug. :rofl: Mal sehen, jetzt haben wir das im Wohnzimmer überall - vielleicht gewöhne ich es mir endlich mal an.
 

mirimi

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@Nörgli Ich bin jedenfalls beruhigt, dass es nicht nur mir so geht mit den Innenauszügen. :hand-woman:

Ansonsten lasse ich ein paar Eindrücke der Küche "in Action" hier.
Abwasch wird erledigt mit Handtuch darunter, die Abtropfe fehlt nicht.
Die Spüle sieht hier natürlich mit Kalkflecken nach knapp 1 1/2 Monaten so aus (hin und wieder nass ausgewischt, nicht mehr).
Und beim Kochen ist mehr als genug Platz, wobei auch die 30cm links neben dem Kochfeld praktisch sind, das Chaos räumt sich währendessen auch schon teilweise weg durchs Abspülen daneben. Wie es von der Rückseite der Etagon aussieht, wenn das Spülzeug dort im Alltag liegt, hatte ich auch angehängt.

Wir sind jedenfalls sehr happy, weitere Eindrücke/Fotos werden folgen :-)
lG miri
 

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mirimi

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So, auch die sonntägliche "etwas mehr Aufwand beim Kochen" Aktion hat die Küche gut überstanden - Kürbisgnocci. Genug Platz für alles, die 100 cm Arbeitsfläche reichen leicht - und: da ich einfach alles schmutzige in die Spüle schiebe, ist der Aufwand, alles sauber zu bekommen, gering.
Mit einem Dreher alles wieder an Vorräten verstaut, wenn alles fertig portioniert, einmal Händewaschen und den Geschirrspüler beladen und man hat eine aufgeräumte Küche.
Das unterscheidet das aktuelle Kochen von der alten für uns:
klar stapeln sich Geschirr rund um die Küche, auch mal einen Tag lang, weil der GSP läuft oder wir faul sind. Generell aber räumen wir Dinge eher weg von der Insel als sie "ins Eck an der Wand" zu schieben, wie es in der alten Küche war.
"Aus den Augen, aus dem Sinn" funktioniert halt nur so lang.
Gleichzeitig haben wir keinen Anspruch auf eine komplett leere Insel, hier wird gelebt/gearbeitet, das Brot/ein Schneidbrett steht zB fast immer in der Mitte und wird bei Bedarf einfach weggeschoben.

Generell sind wir sehr happy, ich lass euch ein paar Fotos hier, auch wenn ich an @Nexa nicht rankomme mit den Fotos :-)
 

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Singbegeistert

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Irgendwie sind mir aufgrund längerer Forumspause ein paar fertige Küchen durch die Lappen gegangen ...
Mirimi, dein Küche sieht echt toll aus! :2daumenhoch: Viel Freude damit! Hat sich dein "Problem" mit dem Vorratsschrank schon gelegt? Mir gings genauso aber mittlerweile hab ich mich umgestellt, dauert halt ein Weilchen.

Schön dass du uns ein paar Fotos vom "echten" Leben gegönnt hast, schließlich wird in einer Küche gearbeitet. :muscle:Die Kürbis-Gnocci sehen übrigens echt lecker aus
 

mirimi

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@Singbegeistert, schön von dir zu lesen! Danke, das ging dann alles sehr flott, mit der Küche. Und witzig zu lesen, dass eigentlich viele anfangs das mit dem Vorratsschrank passiert - aber ja, es wird immer weniger, dass meine Innenschublade an der Tür schrubbert, frau gewöhnt sich langsam oder doch. Und der Mann muss eben den GSP zumachen, der nebenan ist, sonst klappts nicht gut, das lernt er auch noch ;D

Für "nur eine Wohnung" und zwei Personen gibt uns die Küche alles was wir brauchen, der eine oder andere neue Nachbar hätte die Küche natürlich auch anders gestellt, man sieht in den Gesprächen auch sofort unterschiedliche Prioritäten (zB einer der meinte, dass wir unbedingt Decke abhängen hätten sollen und Spots machen, eine andere mit 2 lfm Glasvitrine, beleuchtet innen, in ihrer Küche, die meint, das sieht jetzt immer so unaufgeräumt aus bei ihr, weil das Alltagsgeschirr drin steht, die aber unsere Küche als klinisch und langweilig empfindet. Ein dritter Nachbar der meinte, wozu wir so eine große Küche brauchen, wenn wir nur zu zweit sind und eine weitere Nachbarin die meinte, dass die Schichtstofffront die Küche billig aussehen lässt. Soviel zu den Anekdoten durchs Küchenfenster :-)

Mit dem Backrohr freunde ich mich immer mehr an, aber sollte der mal das zeitliche segnen, wird es was mit wertigeren Schienen/Gitter, das bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen, GSP the same, das pfriemelige Schubfach für den Tab.. naja... es erfüllt seinen Zweck. Den Kühlschrank lieben wir dafür umsomehr, da hat sich mein Spleen mit dem teureren Liebherr ausgezahlt.

Und ja, wir leben mit/in der Küche, deswegen auch "echte vollgeräumte" Fotos, weil so sieht's nunmal an 6 von 7 Tagen aus.
 

mirimi

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Hihi, ja das stimmt, @Küchentante, vorallem da bei uns alles reibungslos klappte und wir 2 Tage nach Einzug mit pico bello Küche dastanden :kiss: To be fair: die Nachbarin im obersten Stockwerk kommt aus dem Schwärmen nicht raus, liebt die Küchenwand die in der Nische verschwindet und durfte auch schon Stein streicheln kommen - mit Abstand und Maske (die bekommt den Strasser Atlantis, unsere erste Wahl). Und dem einen oder anderen Handwerker durchs Küchenfenster einen Kaffee zu reichen und ein bisschen zu plauschen, war soziales Interaktionshighlight in Lockdownzeiten und Homeoffice...
 

isabella

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Lass Dich nicht von den Kommentaren verunsichern, jeder hat halt seine Prioritäten. Wie die Leute darauf kommen, solche Kommentare abzugeben... anderes Thema - auch Benehmen will gelernt sein.

Die GnoccHi sehen sehr appetitlich aus, mmmhhhmmm... darf ich vorbeikommen und die Reste vertilgen? :kiss: Irgendwo, ich glaube in den fertiggestellten Küchen, hat jeman geschrieben „Inselleben macht glücklich“ - hier ist offensichtlich die Bestätigung!!
 

Soßenqueen

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Ich lach mich schlapp über die Reaktionen deiner Nachbarn - großes Kino :rofl: Optik und Material ist übrigens genau das, was ich momentan favorisiere und mein Mann will genau solche Griffe. :2daumenhoch:
Ich verstehe die Leute nicht, wenn sich jemand was neues anschafft, über das er sich ja offensichtlich freut, dann lobe ich, was mir gefällt und den Rest lasse ich weg (wie die dunkle Arbeitsplatte einer Freundin oder den Apothekerschrank der Tante).
 

mirimi

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Ich hab die meisten Kommentare auch amüsant aufgefasst, und finde es sogar spannend, wie unterschiedlich Personen das sehen. Da wir eine Erdgeschosswohnung mit exponiertem Fenster neben dem Haupteingang sind, das alles ein Neubau/Erstbezug ist, und man über das Fenster eben direkt in die Küche sieht, und wir wohl dänische Ansichten (aka Vorhänge maximal aus Akustikgründen) haben, kommen zwangsläufig mehr Gespräche genau auf die Küche. Während der Planungsphase oft genug unsicher, trifft das "Inselleben" definitiv auf uns zu, ein rundum-Paket mit gut abgewogenen Vor- und Nachteilen.

Nachteil zB dass ich immer vergesse beim Ausräumen, ein paar Löffel/Gabeln auf der Kochseite der Insel zu lassen und ich dann eine extra Runde drehen muss. :-)

Danke fürs Lob, :-[hatte mir schon ewig nicht mehr die Mühe angetan, @isabella, sie waren diesmal sehr fluffig, ich mag sie nicht zu mehlig, mehr musig, deswegen werden sie auch nicht so hübsch von der Form her, die Reste sind im Tiefkühler für "harte Zeiten". *Virtuell eine Packung rüberschieb*

@Soßenqueen Griffe können wir sehr empfehlen, ein paar Einträge weiter vorne gibts noch mehr Fotos von denen, wir lieben sie weil genug Platz zum Greifen ist im Gegensatz zu den rechtwinkeligen Griffleisten. Kühlschrank, GSP muss man sich trotzdem überlegen, ob man die Kraft aufwenden will, GSP ist für uns garkein Problem, Kühlschrank ist ok - da wäre ein länglicher Griff sicher auch nett zum auf/zumachen, noch einen Tick ergonomischer.
 

mirimi

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Und noch ein Foto aus der täglichen Küchennutzung, weil ich es als Erstplanerin mit dem stehenden Wasser rund um das Spülbecken auch nicht so sah:

Ich bin eine, die während dem Kochen und auch sonst so am Spülbecken mal schnell die Hände abspült, dann was schnippelt, nochmal was abspült, sich mit den nassen Händen noch schnell ein Glas Wasser zapft etc. Das sieht dann gleich mal so aus, wenn ich mit nassen Händen die Armatur bediene, rund um den Wasserhahn, wie am angehängten Foto.

In der alten Mietwohnung sammelte sich das pritschelnde Wasser dankbar hinter der aufgesetzten Spüle und dem Wandstoß (immer ein Drama bei einer Schichtstoff -AP), hier auf der Stein-AP im Gegenlicht sieht mans auch besser bzw passiert mal im ersten Moment nix. Das Geschirrtuch liegt eh immer nahe rum, so wird gleich grob aufgewischt, und bleibt mal ein Tropfen stehen, wirds schlimmstenfalls ein Kalkrand. Das ist für uns eine gute Lösung, die das Kopfweh rund um "nasser Spüllappen" (der im Etagon hängt) oder Pritschelwasser minimiert.

Damit wünsche ich euch einen schönen Tag!
miri
 

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Evelin

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und genau DAS, nämlich die Wasserpfützen neben der Armatur stören mich. Ich hatte mir damals bei KerstinB abgeguckt, die Armatur so einzubauen, dass der Hebel nicht seitlich ist, sondern 90 Grad gedreht zum Becken hin. Das geht aber nicht mit allen Armaturen, bzw, manchmal ist das Loch in der AP zu nah am Becken und wenn man eine ausziehbare Schlauchbrause hat, wird es dann knapp. Hatte es so in meiner alten Küche, bei der neuen hab ich's verbockt und das Loch war zu nah am Becken, das Gedöns darunter hat keinen Platz, wenn ich die Armatur drehe.
 
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Ich lieeeeeebe Kürbisgnocchi. Gute Idee, muss ich glaub ich mal die Woche machen. Hatten wir ewig nicht.


Zum Pritschelwasser: Das sieht hier auch immer so aus aber mich stört das gar nicht. Dank sehr kalkarmem Wasser ist auch nix sofort zu befürchten. Was ich liebe ist unser Sensorwasserhahn. Wir benutzen den Sensor nicht ständig aber wenn ich Fingermatschig koche, dann schalte ich die Armatur vorher auf Sensorsteuerung und muss nix anpacken.
 

mirimi

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Gut, da habt ihr ja alle totale Befindlichkeiten, spannend. Uns war nichtmal klar dass es hier so Optimierungsmöglichkeiten a la Sensorsteuerung gibt, spannend! Stören tut es uns nicht, wir haben zwar kalkhaltiges Wasser, aber wischen zeitnah weg. Aber vielleicht plane ich ja nochmal eine Küche in meinem Leben, dann wäre das "nice2have" :-)
 
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Naja, den Sensorwasserhahn sah mein Mann im Küchenstudio und hat sich verliebt. Vorher hatten wir den weder auf dem Schirm, noch hätte ich den für wichtig gehalten. Und er hat durchaus auch Nachteile. Man darf ihn nicht einfach dauerhaft auf Sensorsteuerung stehen lassen. Wenn nämlich der Strom ausfällt, dann geht der Sensor aus und der Wasserhahn steht ja auf offen in dem Moment. Daher nutzen wir es bewusst beim Kochen.
 

Marbel

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Guten Morgen,

@mirimi , deine Küche ist wirklich schön geworden. Toll, dass du so ausführlich über deine Erfahrungen berichtest. Das ist super interessant!

Ich finde den Austausch über Pritschelwasser klasse. Gerne würde ich erfahren, wie ein Leben ohne Abtropffläche aussieht. Es ist optisch top und bestimmt praktisch, wenn man schnell alles ins Becken wischen kann. Aber ich kann es mir nicht wirklich praktisch vorstellen, wenn ich ständig darüber nachdenken muss, wohin das Abtropfwasser sich (ver)läuft. In der Praxis denke ich nicht darüber nach, wie triefend nass ein Teil ist. Ich lege z.B. abgewaschenes Obst/Gemüse/Salat schon mal bis zur Weiterverarbeitung dort ab. Habe mal in dem kleinen mittleren Becken geprüft, wieviel Wasser dort von der Abtropffläche hineinläuft - ist nicht wenig (um die Versorgung dieses überschüssigen Wassers muss ich mich jedenfalls nicht kümmern). Überwiegt die Optik die praktischen Erwägungen?
 

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