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Moin zusammen,
soweit ich das in diesem Forum gesehen habe, gibt es bislang kaum Informationen zu Herstellern von Quarzkompositarbeitsplatten und deren (Qualitäts-)Unterschieden.
Hat jemand vielleicht Insider-Wissen oder besonders viel Erfahrung mit verschiedenen Herstellern? Gibt es signifikante Unterschiede in den Produktionsprozessen/Qualitätsmerkmalen bzw. gibt es Hersteller, von denen eher abgeraten wird?
Mir sind nach meiner eigenen Recherche bislang die folgenden Hersteller/Marken bekannt:
- Silestone (Spanien, Mutterkonzern Cosentino)
- Caesarstone (Israel)
- Diresco (Belgien)
- Santa Margherita (Italien)
- Compac Quarzagglo (Spanien, Portugal)
- Technistone (Tschechien)
Außerhalb Europas und daher evtl. günstiger?
- Fasa Stone (China)
- Lumina Stone (unklar, gehört womöglich zu Fasa Stone?)
- Belenco (Türkei)
Ich habe bislang ein paar Angebote von verschiedenen Steinmetzen/Konfektionären zu Quarzkompositplatten eines Großteils der obigen Hersteller eingeholt (von den außereuropäischen bislang aber nur Fasa Stone). Bisheriges Ergebnis bzgl. Preisgebung ist, dass die angebotenen (qm-)Preise der Konfektionäre selbst fürs gleiche Produkt weit auseinander gehen (bis 40%) und die Hersteller außerhalb Europas (bei ähnlichem Dekor) nicht immer günstiger angeboten werden (kann aber auch an meiner geringen Stichprobe der Konfektionäre liegen). In den Kosten für Ausschnitte/Montage etc. liegt aber z.T. nochmal zusätzlich eine Menge Preisunterschied bei den Konfektionären.
Tendenz bei Fasa Stone scheint zu sein, dass die Schere zwischen günstigeren vs. teuren Dekoren nicht so groß ist. D.h. Dekore wie Calacatta Gold (die bei Silestone etc. meist extrem hochpreisig sind), sind dort noch erschwinglich. Bei "simpleren" Dekoren (z.B. weiß mit geringfügigen gleichmäßigen Einschlüssen) tun sich die Hersteller nicht viel. Hintergrund ist wahrscheinlich die komplett marktorientierte Bepreisung (unabhängig vom Herstellungsaufwand/Kosten sind Kunden bereit, für "Fancy" Dekore mehr Geld zu zahlen).
Soweit mein derzeitiges Halbwissen. Vielleicht hat aber auch jemand andere Erkenntnisse.
Unsere Entscheidung, ob wir die AP beim KFB mitbestellen oder separat organisieren wollen, ist derzeit noch offen. Klar ist es einfacher/sicherer, beim KFB mitzubestellen. Aber bei der AP liegt so viel Kostenpotential, dass wir da evtl. doch separieren müssen, wenn die Differenz zu groß ist.
Danke euch für euren Input und Gruß
Max
soweit ich das in diesem Forum gesehen habe, gibt es bislang kaum Informationen zu Herstellern von Quarzkompositarbeitsplatten und deren (Qualitäts-)Unterschieden.
Hat jemand vielleicht Insider-Wissen oder besonders viel Erfahrung mit verschiedenen Herstellern? Gibt es signifikante Unterschiede in den Produktionsprozessen/Qualitätsmerkmalen bzw. gibt es Hersteller, von denen eher abgeraten wird?
Mir sind nach meiner eigenen Recherche bislang die folgenden Hersteller/Marken bekannt:
- Silestone (Spanien, Mutterkonzern Cosentino)
- Caesarstone (Israel)
- Diresco (Belgien)
- Santa Margherita (Italien)
- Compac Quarzagglo (Spanien, Portugal)
- Technistone (Tschechien)
Außerhalb Europas und daher evtl. günstiger?
- Fasa Stone (China)
- Lumina Stone (unklar, gehört womöglich zu Fasa Stone?)
- Belenco (Türkei)
Ich habe bislang ein paar Angebote von verschiedenen Steinmetzen/Konfektionären zu Quarzkompositplatten eines Großteils der obigen Hersteller eingeholt (von den außereuropäischen bislang aber nur Fasa Stone). Bisheriges Ergebnis bzgl. Preisgebung ist, dass die angebotenen (qm-)Preise der Konfektionäre selbst fürs gleiche Produkt weit auseinander gehen (bis 40%) und die Hersteller außerhalb Europas (bei ähnlichem Dekor) nicht immer günstiger angeboten werden (kann aber auch an meiner geringen Stichprobe der Konfektionäre liegen). In den Kosten für Ausschnitte/Montage etc. liegt aber z.T. nochmal zusätzlich eine Menge Preisunterschied bei den Konfektionären.
Tendenz bei Fasa Stone scheint zu sein, dass die Schere zwischen günstigeren vs. teuren Dekoren nicht so groß ist. D.h. Dekore wie Calacatta Gold (die bei Silestone etc. meist extrem hochpreisig sind), sind dort noch erschwinglich. Bei "simpleren" Dekoren (z.B. weiß mit geringfügigen gleichmäßigen Einschlüssen) tun sich die Hersteller nicht viel. Hintergrund ist wahrscheinlich die komplett marktorientierte Bepreisung (unabhängig vom Herstellungsaufwand/Kosten sind Kunden bereit, für "Fancy" Dekore mehr Geld zu zahlen).
Soweit mein derzeitiges Halbwissen. Vielleicht hat aber auch jemand andere Erkenntnisse.
Unsere Entscheidung, ob wir die AP beim KFB mitbestellen oder separat organisieren wollen, ist derzeit noch offen. Klar ist es einfacher/sicherer, beim KFB mitzubestellen. Aber bei der AP liegt so viel Kostenpotential, dass wir da evtl. doch separieren müssen, wenn die Differenz zu groß ist.
Danke euch für euren Input und Gruß
Max
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