Mitglied
- Beiträge
- 2
Liebes Forum,
ich bin neu hier und dies ist mein erster Beitrag
Mein Mann und ich sind gerade in den ersten Planungen eines Umbaus. Zur Inspiration sind wir vor 4 Wochen einmal durch ein ortsansässiges inhabergeführtes Möbelhaus gelaufen. Dabei hatten wir gleich ein sehr nettes Gespräch mit einem Küchenverkäufer, woraufhin wir einen Termin einen Tag später ausgemacht haben.
Zu diesem Termin kamen wir schon sehr gut vorbereitet, hatten schon ein paar Wochen still hier mitgelesen, zu Hause auf dem Planer quasi den kompletten Grundriss erstellt. Diesen haben wir an diesem Termin quasi vorgestellt. Der Küchenverkäufer, Schreinermeister, war sehr aufmerksam, hatte intelligente Anregungen, hat sich richtig "reingedacht" in die Küche. Das fanden wir toll und fühlten uns wohl, waren zwei Stunden dort.
Zweiter Termin letzte Woche: Er präsentierte uns virtuelle Begehung der Küche. Hatte Elektrogeräte rausgesucht, die er uns vorstellen wollte. Nannte einen ersten Preis von 18.000 als grobe Richtung. Zu diesem Termin mussten wir unsere kleine Tochter mitnehmen, die nach 2h verständlicherweise keinen Bock mehr hatte. Keine Ahnung also, was wir an diesem Termin noch besprochen hätten, wären wir alleine dort gewesen. Ich fragte am Ende, wie es jetzt weitergehe.
Er meinte: also jetzt brauch ich mal einen offiziellen Auftrag von Ihnen und dann machen wir weiter mit genauer Schrankbesprechung, Griffe, Nochmal überlegen wg Abstand zwischen Zeilen etc. Dass der Raum, so wie er geplant ist, noch nicht existiert und wir nicht wissen, wie hoch der Bodenaufbau wird (wichtig wg Dachschräge), weiß der Küchenverkäufer. Er möchte, wenn Umbau vorangeschritten ist, selbst nochmal messen und dann endgültig bestellen. Er hat auch öfters betont, dass Änderungen bis zuletzt möglich sind.
Jetzt zum ABER:
Auftrag bedeutet doch quasi Kaufvertrag oder nicht? Zumindest hab ich das online auf einer Verbraucherseite gelesen.
Wie soll ich denn jetzt was unterschreiben, wenn die Küche noch überhaupt nicht fertig geplant ist Ich weiß zum Beispiel jetzt schon, dass ich zwei Schränke nochmal ändere, wir vlt. doch auf Bosch umschwenken, statt Miele etc. Die 18.000 können doch gar kein Angebot sein, da das "Produkt" noch gar nicht steht. Zudem die Unsicherheit, was sich beim Umbau noch alles ergibt (Wand rausreißen etc.)
Irgendwie fühlen wir uns unter Druck gesetzt, dabei hatte alles so toll angefangen...
Was denkt ihr?
Danke!
ich bin neu hier und dies ist mein erster Beitrag
Mein Mann und ich sind gerade in den ersten Planungen eines Umbaus. Zur Inspiration sind wir vor 4 Wochen einmal durch ein ortsansässiges inhabergeführtes Möbelhaus gelaufen. Dabei hatten wir gleich ein sehr nettes Gespräch mit einem Küchenverkäufer, woraufhin wir einen Termin einen Tag später ausgemacht haben.
Zu diesem Termin kamen wir schon sehr gut vorbereitet, hatten schon ein paar Wochen still hier mitgelesen, zu Hause auf dem Planer quasi den kompletten Grundriss erstellt. Diesen haben wir an diesem Termin quasi vorgestellt. Der Küchenverkäufer, Schreinermeister, war sehr aufmerksam, hatte intelligente Anregungen, hat sich richtig "reingedacht" in die Küche. Das fanden wir toll und fühlten uns wohl, waren zwei Stunden dort.
Zweiter Termin letzte Woche: Er präsentierte uns virtuelle Begehung der Küche. Hatte Elektrogeräte rausgesucht, die er uns vorstellen wollte. Nannte einen ersten Preis von 18.000 als grobe Richtung. Zu diesem Termin mussten wir unsere kleine Tochter mitnehmen, die nach 2h verständlicherweise keinen Bock mehr hatte. Keine Ahnung also, was wir an diesem Termin noch besprochen hätten, wären wir alleine dort gewesen. Ich fragte am Ende, wie es jetzt weitergehe.
Er meinte: also jetzt brauch ich mal einen offiziellen Auftrag von Ihnen und dann machen wir weiter mit genauer Schrankbesprechung, Griffe, Nochmal überlegen wg Abstand zwischen Zeilen etc. Dass der Raum, so wie er geplant ist, noch nicht existiert und wir nicht wissen, wie hoch der Bodenaufbau wird (wichtig wg Dachschräge), weiß der Küchenverkäufer. Er möchte, wenn Umbau vorangeschritten ist, selbst nochmal messen und dann endgültig bestellen. Er hat auch öfters betont, dass Änderungen bis zuletzt möglich sind.
Jetzt zum ABER:
Auftrag bedeutet doch quasi Kaufvertrag oder nicht? Zumindest hab ich das online auf einer Verbraucherseite gelesen.
Wie soll ich denn jetzt was unterschreiben, wenn die Küche noch überhaupt nicht fertig geplant ist Ich weiß zum Beispiel jetzt schon, dass ich zwei Schränke nochmal ändere, wir vlt. doch auf Bosch umschwenken, statt Miele etc. Die 18.000 können doch gar kein Angebot sein, da das "Produkt" noch gar nicht steht. Zudem die Unsicherheit, was sich beim Umbau noch alles ergibt (Wand rausreißen etc.)
Irgendwie fühlen wir uns unter Druck gesetzt, dabei hatte alles so toll angefangen...
Was denkt ihr?
Danke!