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Hallo zusammen,
ich war bisher nur interessierter Leser, aufgrund unseren anstehenden Kernsanierung eines Einfamilienhauses brauche ich jetzt aber doch Hilfe bei einem spezifischen "Problem".
Wir werden wie gesagt ein Einfamilienhaus kernsanieren und dieses im Zuge dessen in ein Effizienzhaus 70 verwandeln, sprich Dachsanierung, Fenster, Außenfassade, Heizung, etc., das komplette Programm. Auch der Estrich wird rausgeschlagen und inklusive Fußbodenheuzung neu verlegt. Als Lüftung wird ein dezentrales System eingebaut. Nun aber zum Thema Küche:
Wir schwanken derzeit, ob wir uns für eine Umluft- oder Abluftlösung entscheiden sollen. Unsere Küchenstudios gaben uns unterschiedliche Empfehlungen. Die Bandbreite reichte von "auf jeden Fall Abuft, wenn möglich" bis zu "auf jeden Fall Umluft, Abluft geht nicht".
Ich habe zur Veranschaulichung eine Schrägansicht der Küche sowie eine Ansicht aus der Vogelperspektive mit Maßen hochgeladen.
Wir würden aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit Abluft bevorzugen. Daher die erste Frage:
1) Kann man bei einem Effizienzhaus 70 grundsätzlich Abluft verwenden? Mir ist bewusst, dass ich dafür einen Mauerkasten mit einem Blower-Door-Zertifikat benötige. Nur zur Sicherheit nochmals die Rückfrage. Wir müssen zwingend den Effizienzhaus 70 Standard erreichen, da nur dann die eingeplante Förderung fließt.
Bei den weiteren Fragen geht es dann konkret um die Abluft, sofern möglich.
2) Das Kochfeld mit integrierter Abzugshaube befindet sich auf der Insel. Von dort würde der Kanal nach unten durch die Kellerdecke in den darunterliegenden Heizraum führen und von dort zur Außenwand nach draußen. Nach Verlassen des eigentlichen Abluftgerätes (dieses hat anscheinend auch schon einen Winkel?) vollzieht der Kanal also noch einen 90-Grad-Winkel. Nach unten läuft das Rohr also ca. 1,20 m, dann der 90-Grad-Winkel und dann noch ca. 2,00 m nach waagrecht Richtung Außenwand. Ist eine Abluftvariante unter diesen Bedingungen überhaupt möglich?
Danke und viele Grüße
Daniel
ich war bisher nur interessierter Leser, aufgrund unseren anstehenden Kernsanierung eines Einfamilienhauses brauche ich jetzt aber doch Hilfe bei einem spezifischen "Problem".
Wir werden wie gesagt ein Einfamilienhaus kernsanieren und dieses im Zuge dessen in ein Effizienzhaus 70 verwandeln, sprich Dachsanierung, Fenster, Außenfassade, Heizung, etc., das komplette Programm. Auch der Estrich wird rausgeschlagen und inklusive Fußbodenheuzung neu verlegt. Als Lüftung wird ein dezentrales System eingebaut. Nun aber zum Thema Küche:
Wir schwanken derzeit, ob wir uns für eine Umluft- oder Abluftlösung entscheiden sollen. Unsere Küchenstudios gaben uns unterschiedliche Empfehlungen. Die Bandbreite reichte von "auf jeden Fall Abuft, wenn möglich" bis zu "auf jeden Fall Umluft, Abluft geht nicht".
Ich habe zur Veranschaulichung eine Schrägansicht der Küche sowie eine Ansicht aus der Vogelperspektive mit Maßen hochgeladen.
Wir würden aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit Abluft bevorzugen. Daher die erste Frage:
1) Kann man bei einem Effizienzhaus 70 grundsätzlich Abluft verwenden? Mir ist bewusst, dass ich dafür einen Mauerkasten mit einem Blower-Door-Zertifikat benötige. Nur zur Sicherheit nochmals die Rückfrage. Wir müssen zwingend den Effizienzhaus 70 Standard erreichen, da nur dann die eingeplante Förderung fließt.
Bei den weiteren Fragen geht es dann konkret um die Abluft, sofern möglich.
2) Das Kochfeld mit integrierter Abzugshaube befindet sich auf der Insel. Von dort würde der Kanal nach unten durch die Kellerdecke in den darunterliegenden Heizraum führen und von dort zur Außenwand nach draußen. Nach Verlassen des eigentlichen Abluftgerätes (dieses hat anscheinend auch schon einen Winkel?) vollzieht der Kanal also noch einen 90-Grad-Winkel. Nach unten läuft das Rohr also ca. 1,20 m, dann der 90-Grad-Winkel und dann noch ca. 2,00 m nach waagrecht Richtung Außenwand. Ist eine Abluftvariante unter diesen Bedingungen überhaupt möglich?
Danke und viele Grüße
Daniel
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