Hallo, was spricht eigentlich gegen eine einfache klassische Fritteuse?
Hallo, erstmal Entschuldigung, dass ich Deinen Vorschlag nicht schneller beantwortet habe.
Wir haben keine Fritteuse, aber von der Funktion spricht nichts dagegen, bzw. eine Fritteuse wäre super, da es diese in allen notwendigen Größen gibt, nach Temperatur einstellbar..usw.
Trotzdem ein paar Gedanken dazu.......
Meine Mutter, Spezialistin mit
Schmalzgebäck (und nicht nur darin , hat eine Küche in der alles genau seinen Platz hat und die Küche ist jeden Tag 3x zum Kochen im Einsatz.....und auch noch für andere Arbeiten.....gnadenlos. Sie arbetet mit Ihrer Küche schon seit 50 Jahren (
Poggenpohl und sie hält zwar immer noch...geht aber auch jetzt langsam dem Ende zu
, ausgenommen natürlich gelegentliche Erneuerungen von elektrischen Geräten......und der Backofen und Kochfeld (
Miele 30 Jahre und noch als Kombigerät) folgen in Kürze. Die Küche ist nicht vollgepresst mit Geräten, Geschirr, usw., aber sie ist locker jedoch voll belegt. Meine Mutter ist jetzt 85 Jahre und sie will keine zusätzlichen Geräte mehr......neue ja, auch das ist nicht leich, aber nicht zusätzlich......sie hat bis jetzt alles zum Kochen geschafft und will es jetzt eher etwas entspannter....ob sie das jemals schafft, weiß ich noch nicht
....auf keinen Fall zusätzliche Geräte. Alle neuen Geräte habe ich schon auf eine ebenso Küche vorgepasst....aber ob meine Mutter noch eine vollkommen neue Küche bekommt, wissen wir noch nicht. Ich spüre, sie würde sich sogar eine wünschen, aber auf der anderen Seite, ist sie mit ihrer alten so top eingepielt und sie fürchtet sich eher um den großen Umbau.....das geht ja nicht von heute auf morgen......und dann wünscht sie sich neue Fliesen, usw. und so fort. Ich gönne Ihr das alles, will aber keine nervlichen Belastungen.
Somit habe ich mich selbst beauftragt erstmal alles noch belassen wie es ist....so einfach wie möglich.....und gewisse Erneuerungen können teilweise auch in einer neuen Küche verwendet werden......und immer mehr der Küchenphilosophie......Minimalismus, je weniger um so besser.
Sie hat nach wie vor Ihren riesigen 36 cm Topf ,40 cm wäre besser, der ist nach dem Abkühlen 3/4 voll mit Schmalzfett und bei jeder Verwendung werden Verunreinigungen ausgeschöpft und teilweise bei Bedarf frisches Fett zugegeben. Das ist das einzige Schmalgebäck..sonst keine Pomfritts, oder dergleichen.
Und aufgrund aller oben genannten Gedanken, sowie meiner Leidenschaft technische Perfektion zu ermöglichen (schaffe ich leider nur selten
, habe ich die alte noch bestehende Lösung, welche ja noch in Betrieb ist, mit neuer Technik zu erneuern bzw. zu ergänzen.
Aber es mir klar, dass mein Anspruch an das Kochfeld für die Firmen zu selten ist. Von den Jungen Menschen gibt es leider nicht mehr viele, die die Welt des Schmalzgebäcks noch können. Ich zähle mich genauso dazu....jetzt hätte ich noch die Chance es zu erlernen......aber ich hätte es auch gerne mit neuer Technik erlernt. Auch mit der neuen Technik müsste sich meine Mutter erstmal anfreunden....aber das würde schnell gehen, weil sie alle Parameter im Kopf hat und gleich erkennt, wenn etwas schief läuft. Es ist interessant zuzusehen, wenn z.B. Striezel augebacken werden......da zählt jede Sekunde. Von der Teigvorbereitung bis zur Abkühlung der fertigen Striezel....und die Striezel sollten ja alle nahezu gleich werden. Die Striezel dieser Qualität kann man in keinem Geschäft kaufen. Auch manche Nobel-Restaurants glauben es zu können.......denkste.....nur die Chefköche sind meist zugewandert und kennen nicht den Ursprung
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag