AW: Der Irrsinn mit dem Küchenkauf
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Wand in irgendeiner Form belassen werde. Die Möglichkeiten diese Wand zu gestalten/baulich zu formen sind schier unendlich. Je nach Größe und Anordnung des Ausschnitts wirkt der ganze Raum entsprechend anders. Die Wand muss ja nicht rot sein. Diese kann in Frontfarbe gestrichen werden und z. B. die roten Streifen der HS-Wand wieder miteingearbeitet werden. Bewusst nur auf einer Seite. Ich kann Regalnischen einarbeiten, anstelle eines Ausschnittes. Ich kann links oder rechts neben dem Ausschnitt mit Tafellack streichen und das Tagesessen darauf schreiben. Bei Tafellack würde ich die Wand natürlich in weiß bzw. Frontfarbe nehmen. Den Tafellack auch nur so auftragen, dass ausenherum ein heller Rand bleibt, wie ein Bild eben. Da die AP schwarz ist, sieht das bestimmt auch gut aus. Ich kann nur den Ausschnitt farblich hervorheben.....etc....
Kurzum, die Möglichkeiten sind soooo Vielfältig, dass alleine das planen der Wand so lange daueren wird wie das planen der ganzen Küche.
Leider ist das im Alnoplaner alles sehr aufwändig, wenn man da mal schnell seine ganzen Wandideen farblich umsetzen möchte.
Also bitte stört euch jetzt nicht daran, wie die Wand auf den angehängten Fotos aussieht. Die ist noch nicht fertig. Mir geht es jetzt erst mal um eure Meinung betreffend der unterschiedlichen Planungen zw. Kerstin und dem
Küchenstudio .
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Hier nun die Herdzeile:
Kerstin hat insgesamt 2 m. 40, 80, 80. In Übertiefe.
Studio hat insgesamt die Zeile auf 1,80. 45, 90, 45. Auch Übertief. Grund: Er hat hinter dem Kochfeld einen Spritzschutz in AP welcher sich dann links und rechts neben der Kochzeile die Wand entlang bis auf den Boden zieht. Da die Wangen in Holzoptik sind, sieht das wenn man in die Küche reinläuft schon toll aus. Aber:
Wie ist das preislich im Vergleich zu einem Spritzschutz aus Glas, welcher die ganze Rückwand hochgeht, wie von Kerstin geplant? Welche Nutzung der Schränke ist sinnvoller?
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Hier die HS Zeile:
Kerstin hat einmal mit Nische geplant einmal ohne Nische. Kerstin hat die Wand von ursprünglich 2,40 auf 2,50 verlängert.
Das Küchenstudio hat diese nochmal um ca. 10 cm auf 2,60 verlängert, mit dem Vorteil, dass sich im Flur ein vernünftig tiefer Vorsprung ergibt, in der ich auch ein schmales Sideboard stellen kann.
Küchenstudio hat den BO und DG übereinander gesetzt. Somit würden doch "nur" die Schubladen unter dem BO wegfallen und oben die Klappen. Wie hoch das Küchenstudio die HS Schränke nun gemacht hat, weiß ich nicht, habe aber irgendwas mit 1,70 im Kopf, kann das sein?
Gibt es einen Kühlslchrank in dieser Höhe mit Biofresh und kleinem Gefrierfach? Ist eine Wärmeschublade wirklich notwendig? Kann man Geschirr und Speisen nicht auch im DG oder BO warm halten?
Stört es nicht, wenn man in die Küche reinläuft und die HS-Wände hervorstehen? Vom WZ ausgesehen sieht es natürlich wohnlich aus, da die Wangen in Holzoptik sind.
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Zu guter Letzt noch die Spülezeile:
Kersitn hat einen 80 er Auszug, 30 Müll, 60 Spüle, 60 GS 20 Handtuchhalter. Müll ist vorne an der großen AP.
Küchenstudio hat den GS erhöht. Somit musste der Müll zw. Spüle und GS gesetzt werden und auf 50 verbreitert, damit rechts neben der Spüle noch genug APFläche ist. Rein optisch gefällt mir in dieser Planung der erhöhte GS nicht. Ist dies jedoch so was tolles, das man dafür auf die Optik und den Müll an der richtigen Stelle verzichten sollte? Stößt man beim Geschirr einräumen nicht ständig mit den Tellern an die Kante des Korpus vom GS? Irgendwie, wenn ich mir das bildlich im Ablauf vorstelle, ist die Seitenwand des GS doch nur im Weg, bei der Erhöhung - in meinem Fall hier nun. Wenn der erhöhte GS um die Ecke stünde, könnte ich mir das sinnvoller vorstellen. Oder habe ich hier gerade irgendeinen Denkfehler?
Vielen Dank schon mal für eure Tipps.