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Apple und Dyson verkaufen Endprodukte, die nicht konfigurierbar sind (=kommt so vom Band“, es sind vorkonfigurierte Varianten). BMW etc verkauft auch nicht direkt, sondern über (eigene) VertragsHändler, die bei der im Vergleich zur Küche extrem einfachen Variantenkonfiguration „helfen“. Bei Neuwagen wird das Auto auf die doch recht simple Konfiguration (. = meine Garage ist breiter, ich möchte den 3er breiter haben gibt es nicht, aber ich möchte bitte einen hellen Himmel) hin erst in der Zukunft produziert. Wenn der Himmel dann schwarz ist bei Auslieferung, selbst bei Abhohlung ab Werk, ist der Vertragshändler Ansprechpartner. Auch beim Autokauf bei 60 + Tausend gab es bei nem Bekannten beim schwarzen anstatt weißen Himmel erstmal 500 Euro rabatt Angebot laut Herstellerkulanzanfrage, allerdings bei einem anderen deutschen Autohersteller. Bei dem Auto konnte man den Himmel übrigens nicht einfach so austauschen… gut, dass der Händler dazwischen war.
Ein Küchenhersteller würde bei eigenen Studios genauso Miete, Personal UND Marge berechnen, und den Vertrieb nicht zu Selbstkosten weitergeben. Betriebswitschaftslehre Grundkurs.
Bei reinem Direktvertrieb käme mir eher Vorwerk in den Sinn. Niedrigpreisig sind die nun nicht wirklich.…
und wenn man jetzt noch tiefer einsteigt, muss man bedenken, dass die reine Marge, die ich auf einen einzelen Vertag (= Projekt) buchhalterisch mache, nicht gleich Profitibilität unterm Strich ist… (Stichwort Contract Controllable Income).
Ein Küchenhersteller würde bei eigenen Studios genauso Miete, Personal UND Marge berechnen, und den Vertrieb nicht zu Selbstkosten weitergeben. Betriebswitschaftslehre Grundkurs.
Bei reinem Direktvertrieb käme mir eher Vorwerk in den Sinn. Niedrigpreisig sind die nun nicht wirklich.…
und wenn man jetzt noch tiefer einsteigt, muss man bedenken, dass die reine Marge, die ich auf einen einzelen Vertag (= Projekt) buchhalterisch mache, nicht gleich Profitibilität unterm Strich ist… (Stichwort Contract Controllable Income).