Photovoltaik - Anlagen

Pacmansh

Mitglied

Beiträge
270
@Melanie 75 ein Balkonkraftwerk mit Speicher ist völliger Quatsch. Es gibt sowas mit mobilen Powerstations. Wenn du ohnehin sowas für 2.000 € kaufen wolltest, weil du es immer auf Festivals mitnimmst um die lauteste Mucke zu spielen, dann lohnt es sich vielleicht. Ansonsten Finger weg. Mit einem Balkonkraftwerk schaffst du es selten überhaupt erstmal mehr als deine Grundlast zu produzieren.

Zum Balkonkraftwerk selbst hat sich nach meinem Wissen die rechtliche Lage etwas verbessert. Es darf dir bei einer Wohnung nicht einfach grundlos verboten werden. Zusätzlich gibt es je nach Region gute Förderungen dafür. Bei uns gab es letztens mal 400€, in Schleswig-Holstein regelmäßig 200€. Mit ein bisschen Recherche bekommst du sowas mit Montagematerial sicherlich für 500€ ohne Förderung.

Bei einer größeren Anlage auf einem Mehrfamilienhaus ist es leider sehr kompliziert. Einspeisung lohnt kaum, Hausstrom ist im Regelfall so niedrig, dass es auch wegfällt. Die Lösung mit zugeteilten Panels ist unverhältnismäßig aufwändig. Eigentlich macht du nur ein Modell Sinn, dass es ein Betreiber gibt, der den Strom vergünstigt an die Wohnungen verkauft, aber auch das ist in einer Eigentümergemeinschaft wieder extrem schwierig umzusetzen. Die Politik ist aber an dem Thema dran.
 

Michael

Admin
Themenersteller:in
Beiträge
18.413
Ich denke, der Verzicht auf Kernenergie wirkt sich nicht auf die Strompreise aus. Eher wird er dadurch günstiger.
Die 6% wurden ganz locker durch Erneuerbare weggesteckt. Grundlast wird weiterhin durch Kohle und Gas erreicht. Und zwar durch einen immer geringeren Anteil.
Die Energie der Zukunft ist erneuerbar. Alles andere ist Lobbyismus.

Das Märchen vom billigen Atomstrom.
 

KerstinB

Administratorin

Admin
Beiträge
55.777
@Melanie 75 .. jetzt habe ich es gesehen ... nee, völlig überteuert und echt wertlos. Sieh dir mal meinen Beitrag 9 an. 2 Paneele in optimaler Südausrichtung wären zumindest im Sommer besser. Aber im Winter geht meine Konstellation auch. Im Photovoltaikforum gibt es auch sogenannte Ertragsstammtische für BKW .. da kann man mal sehen, was bei unterschiedlichen Ausrichtungen so max. pro Monat möglich ist. Mit dem PVGIS-Tool kann man mal typische Sollwerte ermitteln, wenn man genau seine Lage und Aufstellmöglichkeiten eingibt. Seite mit Anleitung

Noch mal zu deinem gepostetem Angebot ... 1000 Watt Inselleistung bringt dich nicht sehr weit. Erster Schritt sollte sein, die eigene typische Grundlast zu ermitteln .. Kühlschrank, Router, Standbys, Heizung usw.
 

Melanie 75

Premium
Beiträge
5.153
Interessant, danke für eure Infos. Das heißt vom teuren Speicher würdet ihr mir abraten, eher nur die Paneele als Schmalspurvariante? Oder gleich vergessen?
@KerstinB , du hast anscheinend etwas Ähnliches, wenn ich es richtig gelesen habe. Preis konnte ich keinen finden. Kannst du mir nicht so technikaffinem Menschen den Unterschied erklären? Bei EET sind maximal 800 Watt möglich, du hast etwas mehr, richtig?
 

christobulus

Mitglied

Beiträge
116
@Melanie 75 blöde Frage, ginge nicht einfach ein gewöhnliches Balkonkraftwerk mit Steckdosen-Anschluss? Das würde nur wenige hundert Euro kosten und ihr könntet zumindest im Sommer einen guten Teil des Verbrauchs damit abdecken, voteilhafte Ausrichtung vorrausgestzt.

Solltet ihr noch einen alten Ferraris-Zähle haben, liefe der bei Überschuss sogar rückwärts...natürlich vorausgestzt unser Bundeswirtschaftsminister legalisiert das bald (so wie angekündigt).
 

Melanie 75

Premium
Beiträge
5.153
Genau, an so etwas hätte ich gedacht. Unser Balkon ist südseitig. Der Speicher hätte halt - angeblich- den Vorteil, dass man bei Stromausfall auch noch Strom zur Verfügung hat.
Ich wohne in Österreich bezüglich Bundeswirtschaftsminister.
Ich muss mir das noch gut überlegen, zudem der Ausblick der Katzen vom Balkon beeinträchtigt wäre ;-) Hätte mich eben interessiert, ob jemand (wie eben Kerstin) Erfahrungen mit - ich sage einmal niederschwelligen - Photovoltaikanlagen hat.
 

Evaelectric

Mitglied

Beiträge
954
aber auch das ist in einer Eigentümergemeinschaft wieder extrem schwierig umzusetzen. Die Politik ist aber an dem Thema dran.

Die Politik kann sich schwer über physikalische Grundlagen hinwegsetzen.
Man könnte einen Paternoster einbauen, der den ganzen Tag läuft. ;-)


Die Energie der Zukunft ist erneuerbar. Alles andere ist Lobbyismus.

AKWs plus Erneuerbaren halte ich für zielführender.
Ohne Speicher ist die Wende zu 100% EE nicht machbar. Und die sind in den Kapazitäten die wir bräuchten nicht in Sicht.
Ohne Subventionen und Gaskraftwerken als Backup, sind EEs ohne Speicher nicht lebensfähig.

In über 20 Jahren sind rund 500 Milliarden in die EEs geflossen.
Nach Abschaltung der AKWs sind wir vom Exporteur zum Importeur geworden.

2011 konnten die AKWs wetterunabhängig ein Drittel unseres benötigten Stroms erzeugen.

Jetzt haben wir das Problem, dass wir durch den massiven Ausbau an manchen Tagen zu viel erzeugen.
Vor allem an den Wochenenden ging der Strompreis an der Börse ins Negative.

Die Netzbetreiber mussten drauf zahlen um den Strom loszuwerden.
Das zahlen die nicht aus der Portokasse.
Anlagen von größeren Erzeugern können zwar teilweise abgeschaltet werden, aber das Geld für den nicht erzeugten Strom muss der Kunde trotzdem zahlen.

Die EE-Lobby ist auch nicht ohne...
 

KerstinB

Administratorin

Admin
Beiträge
55.777
Balkonkraftwerk in Deutschland ohne Elektrikeranmeldung möglich, einfach dem Netzbetreiber melden und im Marktstammdatenregister eintragen. Der Netzbetreiber prüft dann, ob der Zähler evtl. gegen einen 2-Richtungszähler getauscht werden muss.

Und dann gibt es 2 Sachen, einmal den Wechselrichter, in Deutschland für BKW aktuell auf 600W zu begrenzen, in Österreich auf 800 W. Meist sind diese Wechselrichter mit 2 Eingängen ausgestattet, so dass man, wie bei mir, auch die Paneele in unterschiedliche Richtungen aufhängen kann.

Und dann die Paneele. Da kann man an so einen Wechselrichter auch Paneele mit mehr Nennleistung ranhängen. Ich habe z. B. 820 W.

Man muss aber darauf achten, dass die Anschlusswerte der Paneele zum Wechselrichter passen. Deshalb sind oft Paketangebote etwas einfacher zu handhaben. Ansonsten gibt es das Photovoltaikforum, das mit seinem Bereich "PV-Anlage ohne EEG" gerne hilft. Da darf man auch alles verlinken.

Wenn die Sonne optimal zur Aufhängung der Paneele steht, regelt dann der Wechselrichter den eingehenden Strom ab.

Ich habe mich letztes Jahr im Herbst auch erstmal in das ganze Thema eingelesen und dann ein Paket gekauft. Wesentlich teurer, als die Pakete heute ;-).

Prüfen muss man auch seinen Balkon um die Befestigungsmöglichkeiten zu ermitteln.

Ich habe z. B. auf der Seite zur Straße hin mir große Edelstahlbügel erstellen lassen, wo das Paneel nur oben dran befestigt ist. Das Paneel auf Aluschienen. Es sollte die Schieferoberfläche der Brüstung nicht beschädigt werden.
 

KerstinB

Administratorin

Admin
Beiträge
55.777
Mit den aktuellen Preisen ist es auf jeden Fall sehr lohnenswert.

Du siehst ja in diesem Beitrag 9, was ich produziert und davon selber verbraucht habe. Zusätzlich, zumindest bei Spielkälbern wie mir, hat mich das ganze auch dazu animiert, meine Verbrauchssituationen entsprechend anzupassen. Was natürlich als Single immer einfacher ist, als wenn man eine 4 köpfige Familie ist.

Also, GSP nur noch tagsüber, selbst, wenn sie abends voll ist. (Ausnahme, wenn mal richtig viel Gäste da sind).

Große Verbraucher wie eben GSP, Wama, Staubsauger nur noch nacheinander und nicht parallel, damit ich meine Stromeigenproduktion möglichst selbst verbrauche.

Waschmaschinennutzung, da gucke ich schon mal in den Wetterbericht, wenn morgen Regen angesagt ist und übermorgen Sonne, dann soll die Wama eben erst übermorgen laufen.

Usw.

Meine Devise, jede kWh Strom, die ich so produziere und möglichst selbst verbrauche, muss nicht woanders produziert werden.

Kritische Punkte sind natürlich noch nachts, ohne PV usw. Aber, ich setze viel auch auf das europäische Verbundnetz und auch auf die praktikable Weiterentwicklung von Speichermöglichkeiten.

Erst gestern habe ich da über Experimente gelesen, die sich damit beschäftigen Beton so anzupassen, dass in den Betonbauwerken Energie gespeichert werden kann oder in den Straßen und dann von dort wieder abgegeben werden kann. Realisiert durch Rußbeimischung usw. ... klar, so etwas ist nicht morgen einsatzbereit, aber ich glaube, dass uns das auslösende Energieproblem aus dem Jahre 2022 wieder auf die richtige Spur geschickt hat und auch Innovationskraft wieder angestoßen ist.
Bin eben Optimist :cool:
 

Melanie 75

Premium
Beiträge
5.153
Finde ich echt toll von dir. Bei meiner Familiensituation mit Fulltimejob und derzeit 4 Personenhaushalt bin ich froh, wenn die Wäsche überhaupt rechtzeitig gewaschen ist .. Also nach der Sonne richten ist schwierig :(
Vom Speicher würdest du bei einem Balkonkraftwerk abraten?
 
Beiträge
1.983
Bei so einem kleinen Ding bekommst du keinen Speicher voll und normalerweise muss der Wechselrichter extra für notstrom ausgelegt sein.
 

KerstinB

Administratorin

Admin
Beiträge
55.777
@Melanie 75 .. sieh dir doch einfach an in Beitrag 9, was ich so produziere an Strom. Speicher ist da einfach sehr teuer.

Und, wie gesagt, ermittle erstmal die sogenannte Grundlast. Kühlschrank, Extra TK, Router, Standby-Geräte usw. Da wird schon einiges ständig im Verbrauch sein.

Und, evtl. ergibt sich die Möglichkeit, wenn man oft erst nach 16 Uhr zu Hause ist, noch ein Modul mehr Richtung Westen zu orientieren. Dann hat man zumindest im Sommer noch eigenen Strom. Im Winter kommt von den Westmodulen nur durch Streulicht ein paar Watt rein.


Und, wenn schon Speicher, dann wird sich definitiv nicht die Notstromvariante lohnen, sondern nur die Nachtnutzung.
 

Michael

Admin
Themenersteller:in
Beiträge
18.413
2011 konnten die AKWs wetterunabhängig ein Drittel unseres benötigten Stroms erzeugen.

2011 war die Reaktorkatastrophe in Fukushima mit 22.000 Toten und einer halben Million Evakuierten. Anschließend wurde von der GroKo folgerichtig der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. Allerdings ohne die Erneuerbaren weiter zu fördern.

Trotzdem konnten bereits im Juni 2011 ohne Energieeinbußen und Blackouts die sieben ältesten AKW abgeschaltet werden. Hätte Altmeier seinen Job richtig gemacht wären wir heute ganz woanders und jeder würde die Ambitionen zur Kernkraft nir noch müde belächeln.

Ich finde es übrigens unsinnig den anthropogenen Klimawandel bekämpfen zu wollen und nebenbei das Risiko einzugehen sich atomar zu entsorgen. Dann können wir es lassen.

500 Milliarden Subventionen auf 20 Jahre gerechnet. Fukushima 150-187 Milliarden in ein paar Wochen. Und mir ist es offen gesagt immer wieder schleierhaft, wie man in diesen Zeiten noch mit der Kernkraft sympathisieren kann. Wie haben zwar keine Seebeben in Europa, aber einen Krieg, der nur 1800 Km entfernt ist mit einer wohl nie dagewesenen atomaren Bedrohung für ganz Europa.

Ach so: Plutonium strahlt 24.000 Jahre. Bis es zu Blei wird dauert es 700 Millionen Jahre. :think:

Alles in allem ist Kernenergie nicht klug. Ich mag Sonne...
 

Pacmansh

Mitglied

Beiträge
270
Vom Speicher würdest du bei einem Balkonkraftwerk abraten?
Es ist wirklich nicht schwer. Kerstin hat alles beschrieben, man kann nicht viel falsch machen.

Ein Balkonkraftwerk ist nicht dafür da um autark zu sein. Es reduziert einfach deinen eingekauften Strom. Du sparst zwischen 50-100€ Strom im Jahr, vielleicht mal etwas mehr und zahlst dafür 4-600€ in der Anschaffung (in Deutschland). Speicher ist Betrug bei den Dingen.
 

Evaelectric

Mitglied

Beiträge
954
Wie soll das funktionieren?
Man könnte jetzt schon alles einspeisen und den Erlös aufteilen. Das mindert aber erheblich die Rendite.
Wenn in einem fiktiven Haus 10 gleich große Wohnungen sind.
7 Parteien arbeiten Vollzeit außer Haus und können nur sehr wenig vom erzeugten Strom verbrauchen.
Die Bewohner der anderen drei Parteien sind nahezu ganztägig zu Hause.
Die sind mit 30% an der Investition beteiligt und verbrauchen 70% vom erzeugten Strom.

Da müsste schon ein sehr großer Speicher her, was die Investition massiv in die Höhe treibt.
Es ist auch nicht nur eine einmalige Investition auf rund 20 Jahre.
Dazu kommen noch Wartungs-/Reinigungskosten und eine Versicherung die regelmäßig anfallen.

Was soll da politisch passieren?
Home Office Pflicht? ;-)


2011 war die Reaktorkatastrophe in Fukushima mit 22.000 Toten und einer halben Million Evakuierten. Anschließend wurde von der GroKo folgerichtig der Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen.

Die Japaner aktivieren gerade ein seit 11 Jahren stillgelegtes AKW und wollen neue bauen.
Aber die hatten ja kein so fürchterliches Fukushima Erlebnis wie die Deutschen.;-)
Und, sorry Michael, AKWs mit Atomwaffen zu vergleichen ist nicht zielführend.
Vergleiche lieber mal Frankreichs CO2 Emissionen mit unseren, wenn es denn wirklich um Klimaschutz geht.


Ich kenne jemanden mit Balkonkraftwerk und einem kleinen Speicher.
Rechnet sich nicht. Aber wenn man das als Hobby ansieht und es der Imagepflege dient, nimmt es weniger Platz weg als ein E-Auto oder Lastenrad vor der Türe. :cool:
 

Michael

Admin
Themenersteller:in
Beiträge
18.413
Nicht alles was die Japaner machen ist klug, Eva. ;-)

AKWs mit Atomwaffen zu vergleichen
Das habe ich nicht getan. Aber in Kriegen werden nun einmal infrastrukturell sensible Objekte oft als Ziele definiert. AKW gehören dazu.

Letztlich wollte ich aber auch keine Diskussion in die Richtung breittreten. Da gibt es viele vorgefertigte Meinungen und die Faktenlage wird oft schwammig wiedergegeben oder ist es sogar.

Fakt ist, dass wir bei Abschaltung 6% Strom aus Kernkraft produziert haben und diese locker kompensieren konnten ohne die Emmissionen zu erhöhen. Die Dinger können jetzt abgebaut werden und neue kosten so viel Geld, dass man die Diskussion darüber beenden könnte.

Vergleiche lieber mal Frankreichs CO2 Emissionen mit unseren

Frankreich hat geringere CO2-Emmissionen pro Kopf, das stimmt. Das war aber auch schon 2012 so und hat nichts mit den AKW zu tun. In dem Punkt liegen übrigens die Saudis ganz weit vorne.

Die neue Pariser Klimapolitik - Energiewende auf Französisch.
 

Evelin

Mitglied

Beiträge
23.945
genau, ich finde Kerstin's Balkon PV, ihre und Pacman's Bescheibung aussagekräftig, nachvollziehbar und eben eine gute Idee.

@Melanie 75
Auch ich würde mir keinen Speicher zulegen. PV Panele bekommst du mit einer Garantie von meist 80% Effizienz auf 25 Jahre. Die Batterien verlieren pro Jahr 3% ihrer Leistung, deshalb gibt es nur 10 Jahre Garantie, wenn dann die Leistung nur noch 70% beträgt. Danach geht es rapide nach unten.

Was mich bei der ganzen PV/Wärmepumpe Geschichte in DE sehr sehr stört, dass man sich selbst darum kümmern muss, um staatliche Zuschüsse zu bekommen (BAFA). Es ist umständlich, in meinen Augen unfair und favorisiert Personen, die in der Lage sind, sich durch den Wald von Zuschüssen durchzuarbeiten (ergo diejenigen, die besser verdienen). Sowas ärgert mich ungemein.

Bei uns gibt es seit 2001 bis 2030 pro selbst erzeugte Energie x Anzahl von Zertifikaten (Wertpapiere) vom Staat, welche gehandelt werden.

A small-scale technology certificate (STC) is equal to 1 megawatt hour of renewable electricity either generated by eligible small-scale renewable energy systems such as solar PV, wind and hydro and solar water heaters and air source heat pumps.

Wenn ich zB eine Wärmepumpe in AUS kaufe, muss ich mich als Käufer um nichts kümmern. Der Preis der Pumpe, der Zeitpunkt, wenn ich sie kaufe und wo ich lebe, legen die "Menge" und den "Wert" der Zertifikate fest, um die sich der Preis meiner Pumpe reduziert.

Der Wert dieser Zertifikate hängt davon ab, ob ich meine Pumpe zB in 2015 oder 2025 kaufe. Grund ist der Preisverfall von Wärmepumpen, PVs usw.

Ein Klempner, der Wärmepumpen anbietet und installiert, meldet sich als "trader" für diese "Wertpapiere" einmalig an, ab dem Zeitpunkt, wenn er beginnt die Pumpen zu verkaufen/einzubauen. Der Wert dieser Zertifikate ist zZ $34-40. Ich als Kunde ticke auf meinem online Angebot (muss nicht, aber die ganz große Mehrheit macht das so), das den Händler berechtigt, in meinem Auftrag diese Zertifikate zu handeln und den Wert "einzutrieben". Dh mein Angebot für meine 180L Wärmepumpe sieht am Ende so aus

Screenshot 2023-08-02 131935.jpg
zum Zeitpunkt meines Kaufs standen mir 24 Zertifikate wegen des Wohnorts und der "eingesparten kWhs" im Wert von €36/pro zu.

Niemand muss einen Antrag stellen, wochen- und monatelang darauf warten, ob er bewilligt wird (so lese ich es im HB Forum). Extrem kompliziert und zeitaufwändig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Beiträge

Neff Hausgeräte Ballerina Küchen Blum Bewegungstechnologie Weibel - Intelligente Küchenlüftung

Neff Spezial

Blum Zonenplaner

Weibel Abluft-Tuning

Weibel Abluft-Tuning
Oben