Jona's offene Küche - Mietwohnung

KerstinB

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Wg. Zeilenabstand .... siehe Beitrag 20

Und ansonsten von planrechts:
- ca. 5 cm Blende
- 60 cm GSP
- 60 cm Spülenschrank
- 40 cm MUPL
- 30 cm vor allem wg. Küchenhelfern (Schäler, Messer etc.) und was man sonst zum Vorbereiten braucht
= 195 cm:
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Jona

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Ja, genau, du hattest mir deine 213er Küche ja mit dem schönen Orb schon gezeigt.

Danke dir, das ist von den Arbeitsabläufen gut geplant :rose:
Aber wieso nimmt man statt einer Blende links und 5 cm rechts ungenutzt
nicht einen 40 cm Schrank? Oder macht man die Blende, damit der GSP nicht so an die Wand geklatscht aussieht?

Müll 40 cm reicht ja, wenn es nur 2 Behälter sind.
Gibt’s die auch mit diesem Tretdingens, damit man mit dem Fuß öffnen kann?

In meinem Spülenunterschrank muss Platz für meinen Wasserfilter siehe #15
bleiben. 60 cm werden wohl reichen...

Morgen suche ich das 3. Küchenstudio auf. Mal sehen, was die noch für Ideen und vor allem Preise haben.
 

tantchen

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Du könntest den MUPL mit Push2Open bestellen. Dann könntest den Auszug ggf. auch mit dem Knie oder Hüfte anstupsen und so öffnen.

93cm sind doch prima! :2daumenhoch:

Und eine Blende braucht man immer an der Wand. Zum einen, damit Auszüge oder eben hier der GSP beim Öffnen nicht an der Wand schleifen, zum Anderen muss man ja schon noch an der geöffneten GSP Klappe oder Auszug an der Seite was einstellen/schrauben können.
Küchen sind in den wenigsten Fällen so rechtwinklig, dass da einen Auszug 'mm-genau' die 50cm weit rausziehen könntest.
 

Jona

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@ Andrea, danke für den Tipp :kiss: und die Infos.

---------------------
Hallo :-)

Ich bekam jetzt von einer anderen Kücheplanerin den Vorschlag, nein das war eigentlich kein Vorschlag, sondern man sagte mir, dass die Planung egal von dir Kerstin oder dir Evelin oer auch dem anderen Küchenstudio für eine offene Wohn-Küche viel zu massiv und zu wuchtig sei. Das würde man so nicht machen :rolleyes:

Man solle die Küchenzeile am Fenster nicht länger als die halbhohe 2m Wand gestalten. Man wolle mir das planen (war keine Zeit, der Laden zu voll) Von daher weiß ich noch überhaupt nicht, wie so was aussehen könnte.

Dann hätte man ja auf der Fensterseite lediglich 2 m.

Selbst wenn man Ceran und BOF zusammen stellt und dann den Kühlschrank schmal hält bleiben ja nur noch 80 cm.
An der Wand zum HWR dann Hängeschranke für Stauraum. ???
Was ich aber Schwachsinn finde, weil man die ja auch aus dem WZ sehen kann.

Was meint ihr dazu?
 

Conny

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...die spinnt! :rolleyes: :cool: Warum soll man nicht die ganze Wand nutzen, das sieht viel harmonischer aus, als wenn die Zeile abrupt, mittendrin aufhört.
 

KerstinB

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Hast du mal nach dem WARUM gefragt? Und gefragt, wie sie sich dann Kühlschrank etc. vorstellt und die Küchenarbeit? :cool: Sachen gibts :w00t:
 

Jona

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Ich habe ihr halt gesagt, dass ich keine 10TSD ausgeben möchte, weil ich in 2-3 Jahren wieder ausziehe und das war dann ihre Idee.

Ich wollte die gleich anrufen und fragen, weil ich mir genau das auch gedacht habe. Ich bin da echt ein bisschen perplex raus….
 

Gatto1

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Zunächst mal hat ja jeder Planer so seine eigenen Vorstellungen - und die müssen sich ja nicht immer unbedingt mit den hier vorherschenden Ansichten decken.
Darüber hinaus kann ich die Planerin im Grundsatz schon verstehen, denn wenn ich das auf dem Grundriss richtig gesehen habe, ist der Raum mit seinen rd 30qm sowohl als Küche, als auch als Wohnzimmer, als auch als Esszimmer vorgesehen.
Wenn dabei die hintere Wand durchgehend voll gestellt wird, dann ist das für den Raum schon sehr dominant und nutzt die 10qm voll aus.
Dann verbleiben jedoch nur noch 19qm für eine Polstergarnitur (bei drei Personen reicht ein 2-sitzer wahrscheinlich nicht aus), eine wie auch immer geartete Schranklösung, Hifi/TV-Ecke und Esstisch. Wenn Ihr die Küche so groß macht wie geplant, dann wird das optisch in der Tat eine Küche mit kleiner Sitzecke.
Wenn Euch das so gefällt, ist das Top, wenn das aber nicht das Ziel war, dann sollte man in der Tat darüber nachdenken, die Küche ein wenig reduzieren um dem Wohnraum zu etwas mehr Geltung zu verhelfen.
Dabei wkönnte es z.B. auch helfen, wenn man auf den typischen Esstisch verzichtet und eine etwas höhere Variante wählt, die gleichzeitig auch als Arbeitsfläche für die Küche dienen könnte.
 

KerstinB

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Auf die Unverträglichkeit von Wunschliste aus der Planungsthread-Eröffnung und dem Budget habe ich schon in Beitrag 24 hingewiesen.

Das ist halt grundsätzlich zu klären, genauso wie die Wunschliste ;-)

Meine Planung ist ja auch schon vor Wunschliste und Budget enstanden.

Nichtsdestotrotz ist die Begrenzung auf 2x2,13 m nun auch kein echter Lösungsvorschlag, zumal in dem entsprechendem Bereich dann noch nicht mal ein Hochschrank für einen Kühlschrank gestellt werden könnte.

@Jona .. wie steht es denn nun mit dem Budget?
 

tantchen

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Ja ne, is klar... :rolleyes: Wenn die das "nicht machen wollen", dann würde ich denen gleich sagen, sie brauchen sich auch gar keine Mühe geben mit einer kleineren Planung. Für mich als Kunde würde sich das so anhören, als versuchten die ihren eigenen Geschmack durchzusetzen oder sie hätten gar keine Lust, es wenigstens mal mit einem günstigen Hersteller in der gewünschten Größe zu versuchen.

Der Küchenbereich ist doch durch die halbhohe Mauer ohnehin vorgegeben. Also entweder, man quetscht sich irgendwie Kühlschrank und Backofen in diese Nische da mit rein - was zu massiven Stauraumproblemen führen dürfte - und quetscht dann eine Essecke planoben links hin.... Oder man plant eine Küche, in der man auch vernünftig arbeiten kann und sich nicht permanent über den Platzmangel ärgert.

Essen muss man jeden Tag, mit der komplette Familie ausgestreckt auf einem riesen Sofa liegen wohl eher weniger... Bzw. würde ich da die Priorität dann doch eher auf den Küchenbereich legen. Ein kleiner Wohnbereich lässt sich für 2-3 Jahre sicher besser aushalten, als eine nervende Küche, die sich dann womöglich auch noch schlecht an einen Nachmieter verkaufen lässt, weil eben viel zu mickrig.

Edit: wie ist das eigentlich mit den Schlafzimmern hinten? Sollen die tatsächlich so genutzt werden, wie eingezeichnet? Oder könnte man z.B. einen Arbeitsbereich auch im Wohnraum einrichten, das Kinderzimmer für die überschaubare Zeit in den kleinen Raum ganz hinten legen und das Durchgangszimmer zum Wohnzimmer/Fernsehzimmer o.ä. machen?
 

KerstinB

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Andrea ... das bringt doch weder Mutter noch Kind richtig Spaß ;-)

jona_20141016_kb1-alt_grundriss-jpg.168179


Es wäre doch genug Platz im Wohnbereich. Klar, es geht keine Riesensofalandschaft, aber ein gemütliches Sofa, evtl. mit Beinehocker davor ist doch kein Problem. Balkontür gut zugänlich und einen Tisch, den man ausziehen kann, wenn Besuch kommt. Da sollte auch noch genug Freiraum da sein.

Im übrigen würde man nach Lage der Balkonzugangstür im Grunde gar nichts gewinnen, wenn man im "Küchenbereich" den planlinken Teil wegläßt und den Tisch weiter nach planoben rückt. Stellfläche wird dann auch nicht mehr, das Sofa kann man wg. Balkonzugang auch nicht anders stellen usw.
 

Gatto1

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Stellt sich natürlich die Frage: in welche Richtung soll man den Tisch denn wohl ausziehen ? Bleibt er da stehen, kann man höchstens einseitig um ca.30-40cm ausziehen - und wer in der Küche bleibt, bleibt auch da, bis die, die vor Kopf sitzen wieder gegangen sind. - und die Stühle für die Gäste stehen dann im Kinderzimmer ?

Und für eine dreiköpfige Familie reicht ein Dreisitzer - weil ja ein Ein-Personen-Haushalt auch höchstens einen Sessel braucht. Sich mal vor den Fernseher zu Fletzen ist Old-Style und das macht man heute nicht mehr. Aufrecht sitzen, auf den Boden ausweichen oder auf dem Stuhl vor dem Fernseher sitzen - so läuft das heute.

Und Apropos "Riesen-Wohnlandschaft". Nicht alle haben wahrscheinlich eine Vorstellung von Raum und Maßen. Ein einzelner 3-sitzer in "antiker" Optik braucht eine Stellfläche von 200x90cm ein moderner 3-sitzer braucht 220x100cm. Ein kleiner Dreisitzer mit 2-sitzer über Eck hat schon eine STellfläcche von ca.210x310cm. Das ist nicht riesig, sondern eher am unteren Ende der Skala.

Couchtisch braucht man keinen mehr, denn getrunken wird auf dem Sofa nicht - und wenn doch, dann kann man seine Getränke gefälligst auf dem Esstisch abstellen.
Falls nicht, dann hat so ein Couchtisch im kleinen Maß 50x100cm - und steht mit einem Abstand von mindestens 30cm zur Vorderkante der Couch.

Zu meiner Zeit hat man auch noch ganz gerne Gäste eingeladen - die saßen damals gern auf dem Sofa - aber man kann ja auch am Esstisch den Abend verbringen - das ist ohnehin gesünder - und dann bleiben die Leute auch nicht so lange...

Also wenn ich das so für mich bedenke, dann ist die aktuelle Planung sehr schön für einen Zwei-Personen oder besser noch Single-Haushalt. Für eine kleine Familie, die hin und wieder auch mal einen gemeinsamen Abend verbringen will und gelegentlich auch mal Gäste empfängt erscheint mir das verdammt eng und zugestellt.
 

Nice-nofret

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Bei der Raumgrösse wird man irgendeine Kröte schlucken müssen; entweder man hat eine gut funktionierende Küche mit Stauraum & Arbeitsfläche oder man hat einen etwas grösseren Wohnbereich mit Kitchinette. Für 3 Personen plus Gäste wird das so oder so kuschelig.
 

KerstinB

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Ich empfehle das Lesen der Checkliste in Beitrag 1 ... es handelt sich um einen 2-Personenhaushalt ;-)

Das angedeutete Sofa hat ein Maß von 250 x95 cm und den Tisch kann man auch mal drehen und ausziehen und das Sofa derweil etwas mehr Richtung Tür schieben. Ist ja kein Dauerzustand.

Und, wenn man keine überstehende APL hat, wie von mir eingezeichnet, dann sollte auf den 270 cm von Mäuerchen bis planlinker Wand durchaus auch ein 160er/180er Tisch passen.

Zum Fleezen auf dem Sofa passen eigentlich 1 bis 2 kleine variable Beistelltischer viel besser als so ein Couchtisch.

Dennoch löst all dieses nicht das Budgetproblem.
 

tantchen

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Man könnte das 220er Sofa genausogut auf die Rückseite der Trennwand stellen. Die Durchgangsbreite zur küche wird dadurch nicht kleiner. Davor einen 50 x 50cm Couchtisch - das reicht für Getränke und ein paar Snacks oder mal was zum Lesen.
Vorteil hier: man blickt beim Fernsehen noch nichtmal aus Versehen in die Küche... Und man hat beim reinlaufen ausreichend Platz.
Beispiel: Ikea Söderham = knapp 2m breit. Noch einen Sitzsack für's Kind gegenüber (wie alt isses überhaupt, bzw. wie groß?), den man auch mal schnell in eine Ecke schieben kann... Voila.

Dann bleibt die gesamte Wand planunten für eine Schrankwand oder eben dieser freie Raum auch mal zu dem Tisch da runterziehen und verlängern. Macht man ja sicher net jeden Tag und in der Größe ist sowas zu zweit auch gut machbar...
 

Gatto1

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Ich hab den Beitrag aus #1 gelesen, aber hatte in der Tat nicht mitbekommen, das es sich bei der Küchenplanung um eine Küche für nur einen Erwachsenen und ein Kind handelt. Bei der Größe der Küche war ich davon ausgegangen, das dort für mindestens 2+1 Personen Vorratshaltung und Kochvorbereitungen erfolgen soll und auch regelmäßig Gäste bewirtet werden.

Allerdings verwirrt mich das jetzt noch mehr. Denkt Ihr wirklich, das für einen derart kleinen Haushalt soviel Küche benötigt wird - denn mehr kann es aufgrund des übrigen Raumes nicht werden. Und Gäste kann man dort auch nicht unterbringen.

Also würde ich die KFB dahingehend unterstützten, das ich für einen 1+1 Haushalt die Küche deutlich zugunsten des übrigen Wohnraumes reduzieren würde. Das schafft mehr Raum zum Wohnen und Wohlfühlen und schont den Geldbeutel doch erheblich.

Wenn der TE natürlich ein Hobbykoch ist, der den ganzen Tag in der Küche steht, dann braucht es selbstverständlich nicht viel "Wohnzimmer"
 

Conny

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Preisgünstiger wäre wohl so eine Planung... jona grundriss.JPG ...aber über die Mauer hinaus, würde auch die gehen, ansonsten hätte der Kühlschrank keinen Platz.
...so schick wie Kerstins Planung, ist sie bei weitem nicht und der Stauraum ist auch erheblich weniger.

Unter dem APL überstand hab ich den U-Schrank auf 60cm verbreitert, um wenigstens ein klein wenig mehr Stauraum zu gewinnen. Auf der Rückseite hab ich die Mauer mit Trockenbau verlängert.
 

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KerstinB

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Conny, dein Beispiel zeigt aber ganz gut, dass man mit dem gewonnenem Platz außer einem für den Alltag in die Ecke gequetschtem Tisch keinen wesentlichen Raumvorteil gewinnt. Ok, man könnte noch lose einen Sessel drapieren ;-). Für eine evtl. Tischverlängerung bleibt trotzdem noch die "Engstelle" von 270 cm zwischen Mäuerchen und Wand planlinks, jetzt ja sogar noch weniger.

Nach den Schilderungen aus Beitrag 1 scheint Jona schon gerne zu kochen.
 

Conny

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Ja Kerstin, einen wirklich gut nutzbaren Raumgewinn hat man nicht, nur die Küche wird etwas günstiger in der Anschaffung...
 

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