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Das ist klar, das ist auch immer das Argument bei so einer Investition. An manchen Stellen rechne ich auch so, z.B. habe ich beim Kühlschrank zwischen dem A+++ und dem A++ Gerät 300 EUR gespart, die ich mit der Kostenersparnis nicht so schnell reinbekommen würde. Außerdem vermute ich bei diesen Dingen auch manchmal andere Meßbedingungen, so dass der Energie-Unterschied in der Realität womöglich nicht so groß ist. Bei der Spülmaschine habe ich auch auf ein A++ Gerät gesetzt, weil das von der Ausstattung noch wertiger war als das neuere A+++ Gerät und seltsamerweise auch 3dB leiser, preislich aber nur 50 EUR günstiger.Naja die Stromkostenersparnis der Totalabschaltung wird wohl weder den PIR noch die Logo bezahlen können
Fail-safe, d.h. mit Pufferbatterie wäre natürlich schön. Bzgl. des Standby-Energieverbrauch werde ich mich aber in Kürze revidieren müssen. Es liegt hier wohl ein grober Meßfehler vor, den ich schon vermutet hatte. Gerade bei Leistungsfaktoren unter 0,2 messen viele Consumer-Energiekostenmessgeräte die Wirkleistung nicht zuverlässig (@tantchen: cos(phi)). Siemens hat mir hierzu eine ausführliche Stellungnahme geschrieben, bei der ich noch auf eine Zustimmung zur Veröffentlichung warte, dann schreibe ich das hier. Zumindest scheint sich Siemens doch vollständig an die EU-Richtlinie zu halten und liegt im Standby angeblich weit unter 1W Wirkleistung. Ich baue mir gerade einen Drehstromzähler um, um dies mal genauer zu messen.Trotzdem: So etwas ist auch für mich eine bodenlose Faulheit der Hersteller den elektronischen Firlefanz nicht fail-safe zu machen.
Erstmal ein großes Lob von meiner Seite. Das sieht nach einer ziemlich vollständigen Liste der möglichen Zeitsynchronisationen aus Die meisten davon nutze ich auch, auch Tantchen (Radio, Funkwecker, Navi?) An RDS und GPS hätte ich gar nicht gedacht (fällt aber bei Nicht-Radios und unter Dächern eigentlich raus).
- NVM Speicher ist 2017 einfach Pflicht. Ein eePROM ist 70er Jahre Technik. Das allein reicht 2017 nicht, wenn der Benutzer Variablen setzen kann.
- Stand-alone RealTimeClock war schon immer zu doof*). DCF77 ist seit 1957 (also 60! Jahren) in Betrieb. Ein Empfänger kostet heute Kleingeld.
(NTP, DAB, GPS, RDS sind andere Möglichkeiten an die Uhrzeit zu kommen)
Zumindest bzgl. Siemens müssen wir das bald geradestellen. Das messen der modernen Schaltnetzteile scheint nicht trivial. Heisst aber auch, dass die meisten meiner Messungen dann nicht stimmen, da es heute fast nur noch elektronische Schaltnetzteile gibt. Gut, bei LED-Treibern liegen die Leistungsfaktoren aber dann doch weit über 0,5...
Anzeige: 0,9KwH Dieser Wert x 1.000=900Wh (Gesamtverbrauch); Dividiert durch 15h=60W (Wirkleistung des Verbrauchers)
-kWh: ±5% ±0,1kWh
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mea culpa ich habe das besste vergessen: Galileo. 10-100 fache Zeitgüte gegenüber Ami-GPS.[...]
Erstmal ein großes Lob von meiner Seite. Das sieht nach einer ziemlich vollständigen Liste der möglichen Zeitsynchronisationen aus
GPS ist auch Radio . Ein Sattelit hängt ja nicht am Kabel.[...]
Die meisten davon nutze ich auch, auch Tantchen (Radio, Funkwecker, Navi?) An RDS und GPS hätte ich gar nicht gedacht (fällt aber bei Nicht-Radios und unter Dächern eigentlich raus).
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Zumindest bzgl. Siemens müssen wir das bald geradestellen. Das messen der modernen Schaltnetzteile scheint nicht trivial. Heisst aber auch, dass die meisten meiner Messungen dann nicht stimmen, da es heute fast nur noch elektronische Schaltnetzteile gibt. Gut, bei LED-Treibern liegen die Leistungsfaktoren aber dann doch weit über 0,5...
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Dass die Geräte völlig vom Netz getrennt werden mag ich aber zu bezweifeln, wenn Uhren und Displays bei den Backöfen weiterlaufen.Unsere Geräte sind im ausgeschalteten Zustand grundsätzlich vom Netz getrennt und haben dadurch keinen „Standby-Verbrauch“. Einzig der Netzfilter verbleibt am Netz. Er hat eine Wirkleistungsaufnahme von kleiner 100mW. Netzfilter enthalten Spulen und Kondensatoren. Eine fehlerfreie Wirkleistungsmessung ist daher nur mit entsprechend geeigneten Messinstrumenten möglich. Anderenfalls wird die durch Spulen und Kondensator erzeugte Blindleistungskomponente fälschlicher Weise als Wirkleistung gemessen. Dies ist hier offensichtlich der Fall. Leider ist es so, dass die überwiegende Zahl der bei Conrad u. ä. erhältlichen Leistungsmessgeräte genau dieses Problem haben und somit nicht für eine Wirkleistungsmessung geeignet sind. Bitte überprüfen Sie Ihr Messgerät, ob es zwischen Wirkleistung und Scheinleistung unterscheiden kann. Viele Messgeräte benötigen eine gewisse Leistungsaufnahme, um den Cosinus PHI in die Berechnung aufzunehmen. Nach einer neuen EU-Vorschrift, die seit dem 01.01.2010 in Kraft getreten ist, dürfen Haushaltsgeräte nur noch einen Standby-Verbrauch von <1 Watt haben. Diese Vorschrift erfüllen unsere Geräte.
z.B. behaupten die ELV Energy Master Geräte oder auch der Energie-Analyser EA8000, dass sie auch sehr kleine Verbräuche moderner Geräte auch zuverlässig messen.
Messgenauigkeit Leistung: 0,1–100 W: 1,0 % ±1 Digit
10–100 W: 1,0 % ±3 Digit
100–3680 W: 1,5 % ±3 Digit
Messgenauigkeit: +/- 100mW (bis 5 Watt) bzw. +/- 2% (ab 5 Watt)
Das hab ich mir auch bestellt, auch wenn es mit dem DECT-Standard wohl nur mit der FritzBox kommunizieren wird. AVM scheint der einzige zu sein, der für sowas DECT einsetzt.
Wir haben die Geräte nun einige Zeit im Einsatz:an könnte diese Geräte nun schalten, wenn da dieses Ärgernis nicht wäre:
* Es gibt keine Pufferbatterie für die Uhr. Man geht wohl bei solchen Geräten immer von Dauer-Phase aus. Das alleine wäre nicht schlimm, man könnte die Uhr abschalten. Die Einstellung bleibt seltsamerweise nämlich erhalten. Allerdings schalten die Geräte nach dem Einschalten der Phase in einen Selbstfindungs-Modus, es rappelt etwas in der Kiste, danach muss man das Initial-Setup durchlaufen für Sprach- und Uhreinstellung und danach das Gerät abschalten. Das ist also im täglichen Gebrauch keine Lösung.