Hi,
ich denke, das wichtigste ist zunächst eine sinnvolle Zusammenstellung der Küchenhersteller, die Du verkaufen willst. Schon hier spielt das Thema Geräte eine "wichtige Nebenrolle". Wenn Du z.B. als günstigen Zweitlieferanten
Nobilia nimmst, kannst Du über diesen Hersteller bereits einiges an Geräten abdecken, vor allem im günstigen Bereich.
Dann sollten die Geräte insgesamt gut zu den Küchen passen, die Du vorrangig anpeilst. Im gehobenen Bereich kommst Du an einigen Marken nicht vorbei, weil Du sonst zu oft als Anbieter "rausfliegst".
Sinnvoll ist es also, erstmal die Geräte-Marken zusammenstellen, die Du haben willst und dann den optimalen Bezug zu ermitteln.
Zu klären wäre u.U. auch, welche Anbieter Du gar nicht führen möchtest, weil sie bei einem kleinen Studio kaum wirtschaftlich sein können. Wenn selbst größere Anbieter mittlerweile versuchen,
bsh zu umschiffen, gilt das für kleinere Läden umso mehr.
Ich bin z.B in einem größeren Betrieb beschäftigt (der bei bsh beste Konditionen hat) und schmeiße mittlerweile sämtliche Liniengeräte von
Siemens /
Bosch /
Neff raus, der Kunde kann sie günstig beschaffen, wir bauen sie (mit einigen Ausnahmen) ein. Die Kunden wissen das zu schätzen-unser Geräte-Anteil bleibt im Grunde stabil, bei besseren Deckungsbeiträgen und ohne den sinnlosen Preisvergleich mit online-Händlern, deren Leistung eine ganz andere ist.
Insgesamt glaube ich nicht, daß Du um einen Einkaufsverband herumkommst.