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@cliffideo beschreibt hier seine Küchenstory hoffentlich dynamisch weiter. Sie ist vorerst aus dem (noch-nicht-)Fertiggestellten Küchen- Bereich hierher hierher gewandert:
Seit mehreren Monaten lese ich schon mit hier im Küchenforum und bin begeistert über die vielen Tipps und tollen Planungen, die hier stattfinden.
Daher möchte ich es auch nicht versäumen, das Ergebnis hier einzustellen und vielleicht auch anderen Küchenplanern den einen Tipp oder Trick weitergeben zu können.
Dies wird übrigens ein dynamischer Bericht, da die finale Fertigstellung noch in der Zukundt liegt. Der Grund? Mehr davon später.. (Ich hoffe ja, dass man hier später noch editieren und hinzufügen kann.
Zurück an den Anfang: Beim Einzug in das Elternhaus meiner Frau war kein Geld für eine neue Küche vorhanden. So wurde aus den Schränken zweier verschiedener gebraucht gekauften Küchen, etwa 30 m Möbelfolie in elfenbein und neuen Griffen ein Zweizeiler mit einer kleinen Insel dazwischen.
Herausforderungen waren die Raumgröße von 3,00 x 4,20 m, drei Türen an drei verschiedenen Wänden, davon eine zweiflügelige Terrassentür, die schon eine Wand fast komplett einnimmt.
Aber es wurde vollbracht und auch mehrere Jahre gut genutzt, auch wenn die Schrankaufteilung nicht optimal war.
Gerätetechnisch wurde auf der Insel ein günstiges Kochfeld von K&H mit 90 cm Breite und 5 Kochzonen eingebaut, darunter gab es einen einfachen autarken Backofen von Beko und den bereits über 10 Jahre alten Siemens Geschirrspüler in der Spülenzeile. Neu gekauft wurde 2005 ein 92 cm breiter Side-by-Side Kühlschrank von Bauknecht mit Eiswürfelbereiter.
2018 wurde dann Backofen und Geschirrspüler durch Neugeräte von Samsung und AEG ersetzt (Black Friday machte es möglich).
2019 sollte dann die Küche erneuert werden, aber unter Beibehaltung der schon vorhandenen Elektrogeräte. Der Besuch im Küchenstudio ergab eine Planung, die sich raumbedingt sehr ähnlich an die ursprüngliche Küche anlehnte. Die Vanille-Magnolia-Küche von Nolte in Hochglanzlack sollte dann, nach Handeln und Prozenten ca. 9.500 EUR kosten - nur die Holzteile. Für uns: zu viel! Die Planungsskizzen gabs zum Glück gratis.
Da der IKEA nur 5 km von uns entfernt ist, wurde dort die Alternative gesucht und gefunden - das Metod-Programm. Aber Frau sagten die dort ausgestellten Fronten nicht zu - nicht eine einzige.. Aber daran kann man arbeiten, es gibt ja spezielle Anbieter für Maßfronten. Hier wurden wir bei der Fa. Beptum fündig.
In der alten Küche gab es in einer Ecke eine nichtgenutzte Seite, die etwa 1m breit war. Ideal für einen Musterschrank. 80 cm breit, 2 m hoch und mindertief in 37 cm sollte dies einen Vorräteschrank ergeben, der 5 Auszüge mit 40/30/30/20/20 Höhe und oben zwei Drehtüren mit Einlegeböden besitzen sollte.
Korpus gekauft und schnell zusammengebaut, dazu dann 3x hohe Maximera-Schubladen und 2x die mittlere Version. Bei Beptum wurden dann die Fronten und Türen bestellt, vorher die einzelnen Maße bei IKEA nachgeschlagen. Nach langer Beratung wurden es Acryl-Fronten in Elfenbein-Glasglanz und Alu-3D-Kanten, als Wangen wurde Nebraska-Eiche ausgewählt, da man ja nicht den Blick auf die weißen Korpusaußenseiten wollte.
Nach Bestellung und Bezahlung der Fronten und Wangen wurde uns 3-4 Wochen Lieferzeit angekündigt, Anlieferung über eine Spedition. Genug Zeit für die weiteren Planungen.
Um die Insel und vor allem die Wege drumherum zu realisieren, konnte die eine Zeile auf der Seite des "Vorratschrankes" auch nur mindertief ausfallen. 3 Unterschränke mit jeweils 80 cm Breite und 40 cm tiefer Arbeitsplatte in und drei Auszügen (30/30/20), darüber 3 Oberschränke mit 80 cm Breite und 60 cm Höhe, deren obere Kante dann passend zum 2 m hohen "Vorratsschrank" verläuft.
Seit mehreren Monaten lese ich schon mit hier im Küchenforum und bin begeistert über die vielen Tipps und tollen Planungen, die hier stattfinden.
Daher möchte ich es auch nicht versäumen, das Ergebnis hier einzustellen und vielleicht auch anderen Küchenplanern den einen Tipp oder Trick weitergeben zu können.
Dies wird übrigens ein dynamischer Bericht, da die finale Fertigstellung noch in der Zukundt liegt. Der Grund? Mehr davon später.. (Ich hoffe ja, dass man hier später noch editieren und hinzufügen kann.
Zurück an den Anfang: Beim Einzug in das Elternhaus meiner Frau war kein Geld für eine neue Küche vorhanden. So wurde aus den Schränken zweier verschiedener gebraucht gekauften Küchen, etwa 30 m Möbelfolie in elfenbein und neuen Griffen ein Zweizeiler mit einer kleinen Insel dazwischen.
Herausforderungen waren die Raumgröße von 3,00 x 4,20 m, drei Türen an drei verschiedenen Wänden, davon eine zweiflügelige Terrassentür, die schon eine Wand fast komplett einnimmt.
Aber es wurde vollbracht und auch mehrere Jahre gut genutzt, auch wenn die Schrankaufteilung nicht optimal war.
Gerätetechnisch wurde auf der Insel ein günstiges Kochfeld von K&H mit 90 cm Breite und 5 Kochzonen eingebaut, darunter gab es einen einfachen autarken Backofen von Beko und den bereits über 10 Jahre alten Siemens Geschirrspüler in der Spülenzeile. Neu gekauft wurde 2005 ein 92 cm breiter Side-by-Side Kühlschrank von Bauknecht mit Eiswürfelbereiter.
2018 wurde dann Backofen und Geschirrspüler durch Neugeräte von Samsung und AEG ersetzt (Black Friday machte es möglich).
2019 sollte dann die Küche erneuert werden, aber unter Beibehaltung der schon vorhandenen Elektrogeräte. Der Besuch im Küchenstudio ergab eine Planung, die sich raumbedingt sehr ähnlich an die ursprüngliche Küche anlehnte. Die Vanille-Magnolia-Küche von Nolte in Hochglanzlack sollte dann, nach Handeln und Prozenten ca. 9.500 EUR kosten - nur die Holzteile. Für uns: zu viel! Die Planungsskizzen gabs zum Glück gratis.
Da der IKEA nur 5 km von uns entfernt ist, wurde dort die Alternative gesucht und gefunden - das Metod-Programm. Aber Frau sagten die dort ausgestellten Fronten nicht zu - nicht eine einzige.. Aber daran kann man arbeiten, es gibt ja spezielle Anbieter für Maßfronten. Hier wurden wir bei der Fa. Beptum fündig.
In der alten Küche gab es in einer Ecke eine nichtgenutzte Seite, die etwa 1m breit war. Ideal für einen Musterschrank. 80 cm breit, 2 m hoch und mindertief in 37 cm sollte dies einen Vorräteschrank ergeben, der 5 Auszüge mit 40/30/30/20/20 Höhe und oben zwei Drehtüren mit Einlegeböden besitzen sollte.
Korpus gekauft und schnell zusammengebaut, dazu dann 3x hohe Maximera-Schubladen und 2x die mittlere Version. Bei Beptum wurden dann die Fronten und Türen bestellt, vorher die einzelnen Maße bei IKEA nachgeschlagen. Nach langer Beratung wurden es Acryl-Fronten in Elfenbein-Glasglanz und Alu-3D-Kanten, als Wangen wurde Nebraska-Eiche ausgewählt, da man ja nicht den Blick auf die weißen Korpusaußenseiten wollte.
Nach Bestellung und Bezahlung der Fronten und Wangen wurde uns 3-4 Wochen Lieferzeit angekündigt, Anlieferung über eine Spedition. Genug Zeit für die weiteren Planungen.
Um die Insel und vor allem die Wege drumherum zu realisieren, konnte die eine Zeile auf der Seite des "Vorratschrankes" auch nur mindertief ausfallen. 3 Unterschränke mit jeweils 80 cm Breite und 40 cm tiefer Arbeitsplatte in und drei Auszügen (30/30/20), darüber 3 Oberschränke mit 80 cm Breite und 60 cm Höhe, deren obere Kante dann passend zum 2 m hohen "Vorratsschrank" verläuft.