Spezialist
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Wer kennt das Problem nicht? Ein Bohrloch muß ins Mauerwerk und ausgerechnet dort ist eine Mauerfuge oä.
Auf ähnliche Probleme stößt man, wenn der Hochlochziegel mit einer Schlagbohrmaschine/Bohrhammer angebohrt wird, und der Ziegel durch die Kraft der Maschine zerstört wird.
Was kann man zum beheben des Problems tun?
Für 95% der Fälle gibt es eine einfache und kostengünstige Lösung.
Die Heißklebepistole!
Und so gehts:
Wenn das Bohrloch zu groß geworden ist weil der Bohrer verrutscht ist, durch eine Mauerfuge beispielsweise, so bohren Sie das Loch auf die gewünschte Tiefe weiter.
Danach wird es ausgesaugt und mit dem Kleber aus der Heißklebepistole gefüllt. Sofort im Anschluss setzen Sie den Dübel ein.
Warten Sie dann ein paar Minuten, damit der Heißkleber abkühlen kann, und setzen dann die Schraube/Haken ein.
Diese Technik kann auch für Porenbetonsteine angewendet werden.
Hier noch ein Tipp zum Bohren in Hochlochziegel:
Am besten bohren Sie diese Steinart ohne Schlagwerk mit einem scharfen Bohrer. Damit vermeiden Sie das ausbrechen von Material dieser doch sehr leichtbrüchigen Steinart.
Hier noch ein Tipp zum Bohren mit dem Bohrhammer:
Die Eigenart dieser Maschinen ist das typische Schlagen des Bohrers in der SDS Aufnahme. So wird das mit zB. 8mm gebohrte Loch schnell zu 9mm oder mehr.
Aufgrund der Kraftentwicklung dieser Maschinen in herkömmlichen Mauerwerk, nehmen Sie ruhig einen verschliessenen Bohrer. Diese sind meist vom Durchmesser abgenutzt, reichen aber immer noch zum Bohren in Wandflächen aus, wenn diese nicht aus Beton sind.
Der Vorteil ist, dass das schlagen des Bohrers damit ausgeglichen wird.
LG Wolfgang
Auf ähnliche Probleme stößt man, wenn der Hochlochziegel mit einer Schlagbohrmaschine/Bohrhammer angebohrt wird, und der Ziegel durch die Kraft der Maschine zerstört wird.
Was kann man zum beheben des Problems tun?
Für 95% der Fälle gibt es eine einfache und kostengünstige Lösung.
Die Heißklebepistole!
Und so gehts:
Wenn das Bohrloch zu groß geworden ist weil der Bohrer verrutscht ist, durch eine Mauerfuge beispielsweise, so bohren Sie das Loch auf die gewünschte Tiefe weiter.
Danach wird es ausgesaugt und mit dem Kleber aus der Heißklebepistole gefüllt. Sofort im Anschluss setzen Sie den Dübel ein.
Warten Sie dann ein paar Minuten, damit der Heißkleber abkühlen kann, und setzen dann die Schraube/Haken ein.
Diese Technik kann auch für Porenbetonsteine angewendet werden.
Hier noch ein Tipp zum Bohren in Hochlochziegel:
Am besten bohren Sie diese Steinart ohne Schlagwerk mit einem scharfen Bohrer. Damit vermeiden Sie das ausbrechen von Material dieser doch sehr leichtbrüchigen Steinart.
Hier noch ein Tipp zum Bohren mit dem Bohrhammer:
Die Eigenart dieser Maschinen ist das typische Schlagen des Bohrers in der SDS Aufnahme. So wird das mit zB. 8mm gebohrte Loch schnell zu 9mm oder mehr.
Aufgrund der Kraftentwicklung dieser Maschinen in herkömmlichen Mauerwerk, nehmen Sie ruhig einen verschliessenen Bohrer. Diese sind meist vom Durchmesser abgenutzt, reichen aber immer noch zum Bohren in Wandflächen aus, wenn diese nicht aus Beton sind.
Der Vorteil ist, dass das schlagen des Bohrers damit ausgeglichen wird.
LG Wolfgang