Status offen Neue Hochglanzküche im Mittelreihenhaus

LauraHH

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Neue Hochglanzküche im Mittelreihenhaus

Wir haben derzeit eine dunkelrote Hochglanzküche, die wir vom Vorbesitzer übernommen haben (siehe Fotos). Die Farbe ist das Eine, aber viel mehr stört uns, dass sie so unpraktisch ist. Kaum Schubladen, einen halben Tresen mit unnötiger Lücke. Ein riesiger amerikanischer Kühlschrank, der viel Platz wegnimmt.
Zukünftig möchten wir gerne eine weiße Hochglanzküche im umgedrehten U mit so vielen Auszügen wie möglich, höher gestelltem Ofen (und Mikrowelle), und Induktionsherd. Als Arbeitsplatte möchten wir gerne eine Granit-/Natursteinplatte.
Die Planung unten hat uns ein KFB gemacht und uns gefällt sie gut. Er hat uns eine Häcker Systemat empfohlen, wie sind aber auch gegenüber Nobilia (oder evtl. anderen Marken) nicht abgeneigt.
Ich würde mich sehr über Tipps freuen, da ich gelesen habe, dass man hier ganz tolle Ideen zur Verbesserung bekommt :-)

Checkliste zur Küchenplanung

Personenkriterien und Ergonomie
Anzahl Personen im Haushalt:
3
Davon Kinder: 1
Körpergrößen aller Hauptbenutzer in cm (wegen Arbeitshöhe ): 165
Welche Arbeitshöhe ist angedacht (in cm)?: 91

Gebäudekriterien
Art des Gebäudes:
Neu-/Umbau > Planänderungen nicht möglich, Eigentum
Brüstungshöhe des Fensters (in cm): 110
Fensterhöhe (in cm): 120
Raumhöhe in cm: 250
Heizung: Keine Heizung
Sanitäranschlüsse: vollkommen variabel

Einbaugerätekriterien
Ausführung Kühlgerät:
Integriert im Hochschrank (60cm)
Einbaukühlgerät Größe: 178cm
Ausführung Tiefkühl (TK)-Gerät: Im Kühlschrank bis 2 Schubladen unten
Dunstabzugshaube: Umluft
Hochgebauter Backofen: ja
Geplante Heißgeräte: Standmikrowelle
Hochgebauter Geschirrspüler: nein
Art des Kochfeldes: Induktion
Kochfeldbreite (ca. in cm): 79

Sitzmöglichkeiten
Sitzmöglichkeit in der Küche / im Küchenbereich:
Keine
Sitzmöglichkeit: Für wieviel Personen?: nein
Sitzmöglichkeit: Tisch - wenn gesonderter Tisch oder offene Küche: Keiner
Gewünschte oder vorhandene Tischgröße:
Wofür soll der Sitzplatz in der Küche genutzt werden und wie häufig:


Stauraumplanung
Was steht auf der Arbeitsplatte oder soll dort stehen?:
Kaffeevollautomat, Wasserkocher, Thermomix, Toaster, Obstschale
Welche weiteren Küchenmaschinen müssen in der Küche untergebracht werden: N. a.
Was soll in der Küche außer den Standards untergebracht werden: Geschirr komplett (nichts in Ess-/Wohnzimmer)
Welchen Stauraum gibt es sonst noch: Speisekammer

Kochgewohnheiten

Was/wie wird gekocht? (Alltagsküche, Menüs, Snacks usw): Wir kochen fast täglich warm.
Wie häufig wird gekocht: (fast) täglich 1x warm
Wird alleine gekocht? Oder auch gemeinsam? Mit und für Gäste?: Meist kocht nur einer und der andere bespaßt das Kind.

Spülen und Müll

Spülenform: 1 Becken ohne Abtropffläche
Welche Mülltrennung soll in der Küche vorgehalten werden: Bio/Restmüll ungetrennt, Gelber Sack Müll

Sonstiges

Steht schon ein Küchenhersteller fest oder wird bevorzugt: Häcker (oder Nobilia)
Steht schon ein Gerätehersteller fest oder wird bevorzugt: der KFB hat hauptsächlich Bosch geplant, finde Miele aber auch interessant
Küchenstil: Grifflose Küche
Was stört an der bisherigen Küche und was soll die neue Küche unbedingt können? Warum?: bisher kaum Schubladen, die neue soll möglichst viele haben, da wir es praktischer finden.
Preisvorstellung (Budget): 15.000 (wenn nicht realistisch, ist auch etwas mehr drin)

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LauraHH

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Ich weiß leider nicht, wie ich Elektrogeräte verlinken kann. Kann mir das jmd sagen?
 

KerstinB

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@LauraHH ... da bist du wohl etwas hintenrunter gefallen.

Elektrogeräte verlinken, einfach auf der Herstellerseite das gewünschte Gerät aussuchen und dann die Zeile in der Adressleiste kopieren und hier einfügen. Dann ist das Gerät verlinkt.

Leider kann man deiner Planung nicht entnehmen, was wo steht. Auffallend ist jedoch, dass zumindest planlinks unnötigerweise 3x60er Unterschränke stehen, da sollten doch auch 2x90 gehen .... oder? Wobei .. da scheint auch die GSP dabei zu sein. Dafür neben der Spüle 2x15er.

Leider gibt es keinen Leergrundriss, der genau den Wasseranschluß vermaßt.

Vom Grundsatz her ist auf jeden Fall die Entscheidung für ein U statt G schon mal gut :2daumenhoch:

Tendentiell würde ich versuchen, alle Hochschränke planrechts zu setzen, wo sowieso die Trennwand zum Essbereich ist. Das läßt die Küche wesentlich offener wirken.
 

Wolfgang Cornelius

Finde ich auch, alles hohe nach rechts, hinter die Wand, wirkt nicht so eng, und links mit
einem schrägen,offenen Regal anfangen. Tomorrow!!
 

Wolfgang Cornelius

Der Raum öffnet sich anders, wenn es schräg ist, einladender. Und offen, weil man dann nicht
gegen eine geschlossene Wand guckt. Das war in den 80 er schon so und ist es heute auch noch.
 

Wolfgang Cornelius

Ich fürchte schon, aber deswegen sind die Leute doch auch hier, um sich verschiedene Meinungen anzuhören, oder?
 

Wolfgang Cornelius

So, hier kommt mein Vorschlag, wenn LauraHH sich dem bösen Retro-Verdacht nichg aussetzen will und da lieber die Ecke zum Drumherumlaufen hat, kann sie ja da eine hippe eckige Variante nehmen. Oder konsequent offen halt mit Schrägregal. Das ist aber ein Detail.
 

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Nice-nofret

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Wenn man lieber Möbel als Wand möchte, dann bin ich für eine Vitrine - die wird weniger zugemüllt, wie die berühmten Abschlussregale - da kommen dann schöne Vasen & Gläser rein oder so und es verstaubt auch nicht so.
 

Wolfgang Cornelius

hallo, ne, zwischen den beiden karussells in den Ecken befindet sich der Spülenunterschrank. Der GS ist links..:-[
 

Nice-nofret

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... So richtig mit praktisch und Ergonomie hat er es nicht - es geht eher um Schönheit im Auge des Betrachters.

2x Karussell? Echt jetzt? :-(
 
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Wolfgang Cornelius

Ich stell mir grade vor, wie 5 KFB mit einem Kunden am Tisch sitzen, da wäre ja was los.
Ich glaub, der Verlauf wäre noch blutiger als die Situation, wenn die Schwiegermutter/Schwiegertochter/Freundin mit zum 2ten Termin kommt.
Mein Highligt in der Disziplin war eine ältere Frau, so ca.70, die mit ihren 3 (!) Töchtern
zum Planungstermin kam. Alle 3 ganz tief im Thema, hatten ja alle im letzten Jahr ihre heiligen Küchenprojekte abgeschlossen. Und alles, aber auch wirklich jeder Planungsgedanke,
wurde von mindestens 1 Tochter vehement bekämpft. Meine Rolle war irgendwann nur noch
die, im ganzen Meinungskreuzfeuer ihrer Töchter, die Wünsche der alten Dame herauszuarbeiten. Das ganze wurde eigentlich im Grunde auch immer witziger, weil
mit der Zeit alle (fast alle) das Skurile der Situation erfassten und wir letzlich alle viel Spaß hatten.
Was ich sagen will: Der gute Berater plant nie seine eigene Küche, sondern die seiner Kunden.
 

Evelin

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hm, ich weiß nicht, ob du schon gemerkt hast, dass wir (zum Glück) keine Küchen verkaufen oder verkaufen MÜSSEN?

wir kommen aus einer ganz anderen Ecke.
 

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