Joachim Meyerhoff: Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke.
Sehr humoristisch beschriebener autobiografischer Werdegang von J.M., der als Schauspielschüler in München immer wieder Niederlagen erlebt und der andererseits mit seinen Großeltern, wo er wohnt und die er innig liebt, viele gute Stunden erlebt. Diese Großeltern, sie ehemalige Schauspielerin und immer noch Diva, er Philosophieprofessor i.R., pflegen einen strengen Tagesablauf, der durch Champagner am Morgen, Weißwein am Mittag, Whisky um 18 Uhr, Rotwein zum Abendessen und Cointreau vor dem Schlafengehen strukturiert ist.
Der Titel ist aus Goethes Werther entnommen.