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Wenn die Rückenbeweglichkeit oder die Kraft in den Knien nicht mehr reicht, dann öffnet man die BO-Klappe, zieht das Gitter etwas heraus und sieht sich seinen Braten oder Kuchen an. Für die Stäbchenprobe beim Gugelhupf reicht Schauen eh nicht. Wie haben das nur Generationen vorher gemacht mit ihren BOs unter der APL. Ein hoch eingebauter BO ist ein Nice-to-have, aber keine zwingende Notwendigkeit. Und was hat das mit 3 Personen zu tun?Wie funktioniert das bei 90cm Zeilenabstand und wie bedient man einen BO unter AP an der Wand in der Ecke, wenn man nicht mal richtig rein schauen kann? Hier leben 3 Personen.
Wo ist der Stauraum, wo ist die Mikro? Wie räume ich den GSP aus, wenn man die Auszüge gegenüber nur halb öffnen kann? erst alles auf die AP stellen?
Die Mikro ist entweder mit im BO oder wie beschrieben steht sie in der Ecke auf der APL.
Den GSP räume ich aus wie immer: Klappe auf, Dinge raus, einräumen. Stauraum ist zB links der Spüle und im Vorrratsschrank, und nicht nur direkt gegenüber des GSP. Und selbst wenn ich einen Teil erst abstelle und dann endgültig verräume, na und?
In einem relativ kleinen Allraum muss man Kompromisse schließen und kreativ planen, eventuell auch abseits der Standards, wenn man nicht möchte, dass die Küche Raum-beherrschend wird. Und man bekommt tatsächlich auch aus relativ kleinen Küchen heraus eine Familie lecker satt.
Stimmt, jeder Planer plant solange, bis ihm/ihr das Ergebnis gefällt. Und jeder kann dazu Anmerkungen und Vorschläge machen. Und jeder Planer kann seinen Plan “verteidigen”. Aber primär muss der/die TE entscheiden, ob ihm/ihr der Vorschlag gefällt, ob er zu den Bedürfnissen, Vorstellungen und Lebensumständen passt und ob die Argumente überzeugen.
Kein Grund, dass sich die Planer und Vorschlaggeber gegenseitig niedermachen.
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