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Der Crash der Steinhoff-Aktie setzt sich gnadenlos fort: Nachdem die Aktie des zweitgrößten Möbelkonzerns Europas am Mittwoch bereits um gut 63 Prozent eingebrochen war, setzte sich der Kursrutsch auch am Donnerstag ungebremst fort. Die Papiere des Möbelhändlers, inzwischen ein Penny-Stock, stürzten am Donnerstag erneut drastisch ab und lagen zwischenzeitlich bei 0,70 Euro – der tiefste Kurs ihrer gut zweijährigen deutschen Börsengeschichte.
Vor zwei Jahren waren sie wegen ähnlicher Machenschaften schon einmal im Visier der Staatsanwaltschaft.
Übrigens auch ein Konzern, der Meister der Steuervermeidung ist. Milliardenumsätze in Deutschland und versteuert wird in den sogenannten Steueroasen. Hat jemand Mitleid?
Ich habe Mitleid mit Steinhoff, aber nur mit Möbel-Steinhoff in Hannover. Das ist ein renomiertes Haus für den Wohnbedarf im gehobenen Bereich. Die leiden unter der Affäre erheblich, obwohl sie damit überhaupt nichts zu tun haben.
Danke für den Link Cooki. Besagt, dass XXXL Lutz auch nicht unerhebliche Anteile an Poco hat, was die Summe der beteiligten Steuervermeider nicht geringer macht.
Ich frage mich immer, wie man mit billigsten Möbeln Milliarden scheffeln kann ohne andere auszubeuten?
Es gibt übrigens keine Möbelbuden die so oft abbrennen wie Poco-Märkte. Dürfen die da rauchen?