neuling09
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Hallo Zusammen!
Wir haben letztes Jahr Nov./Dez. eine Küche in einem kleinen Küchenstudio (Familienbetrieb) bestellt. Auf der einen Seite eine Küchenzeile mit Unterschränke, Hochschränke und Arbeitsplatte und gegenüber Hochschrank + Apothekerschrank + Kühl/Gefrierschrank. Der Kühlschrank sitzt oben und geht bis zum oberen Schrankende (also kein Staufach über dem Kühlschrank). Links der Hochschrank (B 60cm) optisch auf gleicher Höhe geteilt wie rechts der Kühl/Gefrierschrank. Der Apothekerschrank optisch etwas tiefer geteilt. Also alles symmetrisch. Gesamtpreis inkl Aufbau 6250 Euro.
Mitte Januar kam ein Brief "Küchenfront wurde geändert, anbei eine neue Skizze" oder so ähnlich (Viel länger war der Brief nicht). In der Skizze ist die optische Teilung anders: Apothekerschrank und Kühl-/Gefrierschrank gleiche Höhe und Hochschrank tiefer.
Daraufhin habe ich beim Berater angerufen und gesagt, dass wir das so nicht wollen. "Ja er kümmert sich drum und fragt beim Hersteller nach, da Samstag ist kann erreicht er erst am Montag jemand. Er ruft bis spätestens Dienstag zurück.". Als er nächsten Samstag immer noch nicht zurück gerufen hatte ich wieder angerufen: "Ja, so wie er es verstanden hat geht es nicht, aber er fragt nochmal nach". Nach seiner Nachfrage bekamen wir als Antwort "Die Küche ist schon produziert und wird diese Woche [ins Küchenstudio] geliefert. Wir bauen das so auf und dann können wir hinterher schauen, dass wir die Fronten austauschen, das ist kein Problem". Leider habe ich mir das nicht schriftlich geben lassen
Küche wurde dann geliefert und wurde aufgebaut, hat auch soweit gut geklappt. Die Fronteinteilung war sogar nochmal anders als in der geänderten Skizze: Apothekerschrank jetzt gleiche Höhe wie der Hochschrank links. Zusätzlich hatte die Kühlschranktür oben eine optische Teilung wie für ein Staufach das man nach oben klappen kann. Da die optische Teilung einen kleine Spalt (ca 3-4 mm) hat sieht man dadurch die Metalloberfläche der Kühlschranktür sowie insgesamt 4 Metallbolzen die den oberen und den unteren Teil der optischen Teilung verbinden.
Bezahlt habe ich nach Aufbau der Küche den Restbetrag abzüglich eines Einbehalts von 850 Euro.
Der Küchenberater kam dann zum Vorort Termin und maß die Fronten aus. Es wurden auch neue Sockelleisten bestellt, da die vorhandenen (bedingt durch Gefälle im Boden) auf der einen Seite einen großen Spalt zwischen Sockelleiste und Unterschrank .
Die neue Sockelleiste wurde eingebaut (Ende Mai) und wegen der Front kam die Antwort (Telefongespräch Anfang Juni): "Es geht nicht, weil die Front eine Softfront ist und abgerundete Kanten/Ecken hat." Ich habe dem Berater darauf hin gesagt, sie sollen sich etwas überlegen (evtl. doch Herstellung/Lieferung wie bestellt oder Preisnachlass). Der Berater meinte er kümmert sich drum und meldet sich dann wieder. Dann nix mehr von ihm gehört.
Mitte August kam dann eine (freundliche) Erinnerung "den Restbetrag zu bezahlen, da ja inzwischen alles erledigt sei". Darauf habe ich per Brief das Telefon von Anfang Juni und die ausgebliebene Antwort von Anfang Juni geschildert und eine Frist von ~14 Tagen für eine Rückantwort gesetzt. Zwei Tage später kam der Anruf vom Berater was ich den für einen Brief bekommen hätte, er wäre letzte Woche in Urlaub gewesen und jetzt wäre sein Chef im Urlaub. Und mit meiner Bemerkung, dass ich nicht zufrieden wäre meinte er, das sie uns ja kostenlos die Sockelleisten ersetzt hätte. Meine Unzufriedenheit beruht ja nicht nur darauf, dass die Front anders geliefert wurde, dann versprochen wurde es nachträglich zu ändern sondern auch weil sich das Küchenstudio bzw. der Berater sich nur auf mehrfaches Nachfragen gerührt hat. Wir mussten uns jedesmal um Termine kümmern bzw. nachfragen ob die Teile da sind, das der Einbautermin klappt etc., obwohl immer ausgemacht war, dass sie sich melden.
Der Berater meinte dann "Ok, sowas (also das mit dem Nachfragen müssen von uns) muss ich doch wissen, so kann ich ja auch mit meinem Chef besser argumentieren [wegen Preisnachlass o.ä.]". Er würde die kommende Woche wenn sein Chef vom Urlaub zurück ist mit ihm sprechen (das wäre noch in meiner Frist gewesen). Naja es kam wiedermal keine Antwort, erst jetzt zwei Wochen nach meinem Fristende kam ein Anruf, sie bieten uns einen Einkaufsgutschein von 200 Euro.
Jetzt würde ich gerne mal die Meinung von den Profis hier hören was sie dazu sagen. Und auch in welcher Höhe ein Preisnachlass oder ähnliches gerechtfertigt wäre?
Viele Grüße
neuling09
Wir haben letztes Jahr Nov./Dez. eine Küche in einem kleinen Küchenstudio (Familienbetrieb) bestellt. Auf der einen Seite eine Küchenzeile mit Unterschränke, Hochschränke und Arbeitsplatte und gegenüber Hochschrank + Apothekerschrank + Kühl/Gefrierschrank. Der Kühlschrank sitzt oben und geht bis zum oberen Schrankende (also kein Staufach über dem Kühlschrank). Links der Hochschrank (B 60cm) optisch auf gleicher Höhe geteilt wie rechts der Kühl/Gefrierschrank. Der Apothekerschrank optisch etwas tiefer geteilt. Also alles symmetrisch. Gesamtpreis inkl Aufbau 6250 Euro.
Mitte Januar kam ein Brief "Küchenfront wurde geändert, anbei eine neue Skizze" oder so ähnlich (Viel länger war der Brief nicht). In der Skizze ist die optische Teilung anders: Apothekerschrank und Kühl-/Gefrierschrank gleiche Höhe und Hochschrank tiefer.
Daraufhin habe ich beim Berater angerufen und gesagt, dass wir das so nicht wollen. "Ja er kümmert sich drum und fragt beim Hersteller nach, da Samstag ist kann erreicht er erst am Montag jemand. Er ruft bis spätestens Dienstag zurück.". Als er nächsten Samstag immer noch nicht zurück gerufen hatte ich wieder angerufen: "Ja, so wie er es verstanden hat geht es nicht, aber er fragt nochmal nach". Nach seiner Nachfrage bekamen wir als Antwort "Die Küche ist schon produziert und wird diese Woche [ins Küchenstudio] geliefert. Wir bauen das so auf und dann können wir hinterher schauen, dass wir die Fronten austauschen, das ist kein Problem". Leider habe ich mir das nicht schriftlich geben lassen
Küche wurde dann geliefert und wurde aufgebaut, hat auch soweit gut geklappt. Die Fronteinteilung war sogar nochmal anders als in der geänderten Skizze: Apothekerschrank jetzt gleiche Höhe wie der Hochschrank links. Zusätzlich hatte die Kühlschranktür oben eine optische Teilung wie für ein Staufach das man nach oben klappen kann. Da die optische Teilung einen kleine Spalt (ca 3-4 mm) hat sieht man dadurch die Metalloberfläche der Kühlschranktür sowie insgesamt 4 Metallbolzen die den oberen und den unteren Teil der optischen Teilung verbinden.
Bezahlt habe ich nach Aufbau der Küche den Restbetrag abzüglich eines Einbehalts von 850 Euro.
Der Küchenberater kam dann zum Vorort Termin und maß die Fronten aus. Es wurden auch neue Sockelleisten bestellt, da die vorhandenen (bedingt durch Gefälle im Boden) auf der einen Seite einen großen Spalt zwischen Sockelleiste und Unterschrank .
Die neue Sockelleiste wurde eingebaut (Ende Mai) und wegen der Front kam die Antwort (Telefongespräch Anfang Juni): "Es geht nicht, weil die Front eine Softfront ist und abgerundete Kanten/Ecken hat." Ich habe dem Berater darauf hin gesagt, sie sollen sich etwas überlegen (evtl. doch Herstellung/Lieferung wie bestellt oder Preisnachlass). Der Berater meinte er kümmert sich drum und meldet sich dann wieder. Dann nix mehr von ihm gehört.
Mitte August kam dann eine (freundliche) Erinnerung "den Restbetrag zu bezahlen, da ja inzwischen alles erledigt sei". Darauf habe ich per Brief das Telefon von Anfang Juni und die ausgebliebene Antwort von Anfang Juni geschildert und eine Frist von ~14 Tagen für eine Rückantwort gesetzt. Zwei Tage später kam der Anruf vom Berater was ich den für einen Brief bekommen hätte, er wäre letzte Woche in Urlaub gewesen und jetzt wäre sein Chef im Urlaub. Und mit meiner Bemerkung, dass ich nicht zufrieden wäre meinte er, das sie uns ja kostenlos die Sockelleisten ersetzt hätte. Meine Unzufriedenheit beruht ja nicht nur darauf, dass die Front anders geliefert wurde, dann versprochen wurde es nachträglich zu ändern sondern auch weil sich das Küchenstudio bzw. der Berater sich nur auf mehrfaches Nachfragen gerührt hat. Wir mussten uns jedesmal um Termine kümmern bzw. nachfragen ob die Teile da sind, das der Einbautermin klappt etc., obwohl immer ausgemacht war, dass sie sich melden.
Der Berater meinte dann "Ok, sowas (also das mit dem Nachfragen müssen von uns) muss ich doch wissen, so kann ich ja auch mit meinem Chef besser argumentieren [wegen Preisnachlass o.ä.]". Er würde die kommende Woche wenn sein Chef vom Urlaub zurück ist mit ihm sprechen (das wäre noch in meiner Frist gewesen). Naja es kam wiedermal keine Antwort, erst jetzt zwei Wochen nach meinem Fristende kam ein Anruf, sie bieten uns einen Einkaufsgutschein von 200 Euro.
Jetzt würde ich gerne mal die Meinung von den Profis hier hören was sie dazu sagen. Und auch in welcher Höhe ein Preisnachlass oder ähnliches gerechtfertigt wäre?
Viele Grüße
neuling09