mikromeister
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Ich komme mir nach dem Studium diverser Küchenseiten mit meinen 52 Jahren vor, wie ein aus der Zeit gefallener Dinosaurier.
Allenthalben die megageilsten Designideen, wie man in riesigen Lofts eine freistehende Küche inszinieren, und dabei gleichzeitig seine ganze hochglänzende, künstliche Persönlichkeit ausdrücken kann. Dabei sehe ich auf den ersten Blick die konstruktiven Idiotien.
Mir kommt dabei das Kotzen!
"I have a dream..."
Ich möchte eine Küche, die lange funktioniert und auch nach 3 Moden- und 2 Kühlschrankwechseln noch erträglich aussieht.
Eine Küche deren Scharniere fest im Korpus sitzen, deren Auszüge so gut sind wie die in meiner Werkstatt und deren Oberflächen auch nach 20 Jahren im Kochdampf nicht aufplatzen.
"I have a dream".... dass der Designer persönlich weiß wie man putzt und wo der Dreck hängen bleibt.
Dass ihm ergonomische Arbeitsplatzgestaltung kein überflüssiges Hemmnis seiner überragenden Kunst darstellt und dass er aus eigener Anschauung weiss was sich in realen Küchen neben dem selbstverständlich stets frisch hindrapierten Rosengesteck alles so ansammelt.
Ich wünsche mir eine Küche, mit viel Licht, ungekünstelten, cleveren Details die mich als Ingenieur erfreuen und in der ich effektiv arbeiten kann, denn denn zum leben gehe ich wo anders hin.
Gibt es wirklich nur noch Billigkram oder Designerfürze?
Allenthalben die megageilsten Designideen, wie man in riesigen Lofts eine freistehende Küche inszinieren, und dabei gleichzeitig seine ganze hochglänzende, künstliche Persönlichkeit ausdrücken kann. Dabei sehe ich auf den ersten Blick die konstruktiven Idiotien.
Mir kommt dabei das Kotzen!
"I have a dream..."
Ich möchte eine Küche, die lange funktioniert und auch nach 3 Moden- und 2 Kühlschrankwechseln noch erträglich aussieht.
Eine Küche deren Scharniere fest im Korpus sitzen, deren Auszüge so gut sind wie die in meiner Werkstatt und deren Oberflächen auch nach 20 Jahren im Kochdampf nicht aufplatzen.
"I have a dream".... dass der Designer persönlich weiß wie man putzt und wo der Dreck hängen bleibt.
Dass ihm ergonomische Arbeitsplatzgestaltung kein überflüssiges Hemmnis seiner überragenden Kunst darstellt und dass er aus eigener Anschauung weiss was sich in realen Küchen neben dem selbstverständlich stets frisch hindrapierten Rosengesteck alles so ansammelt.
Ich wünsche mir eine Küche, mit viel Licht, ungekünstelten, cleveren Details die mich als Ingenieur erfreuen und in der ich effektiv arbeiten kann, denn denn zum leben gehe ich wo anders hin.
Gibt es wirklich nur noch Billigkram oder Designerfürze?