Ausschnitte für Elektronikdosen in Natursteinrückwand?

enovs

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Hallo zusammen,

bei uns wird gerade eine neue Küche montiert und wir bekommen eine Rückwand / Spritzschutz aus Naturstein.
Nun bin ich davon ausgegangen, dass für Elektronikdosen einfach in dem Naturstein 68 mm Fräsungen gemacht werden, so dass man dort problemlos Hohlwanddosen installieren kann.
Nun habe ich gerade gesehen, dass die Ausschnitte jedoch einfach grob und rechteckig um die bestehenden 68mm Löcher in der dahinterliegenden Gipskartonwand gemacht wurde. Diese sind teilweise viel zu groß und verdecken die bestehenden Fräsungen am Rand an manchen Stellen um etwa 1mm, so dass ich nichtmal mehr dort Hohlwanddosen einbringen kann. Ich habe Fotos dazu angefügt. Hier sind zwei Fotos die das Problem darstellen:

IMG_6075.jpgIMG_6076.jpg


Ist dies üblich oder ein Reklamationsgrund? Falls üblich, wie bringt man dort vorschriftsmäßig und kraftschlüssig Elektronikdosen an?

Lieben Dank und liebe Grüße,
Sven
 
Es werden die normalen Dosen installiert dann die Rahmen mit entsprechenden Abstandshaltern.
 
Nein, das ist so nicht üblich und deine Vorstellung der 68er Kreisbohrungen ist genau richtig.
Ich würde reklamieren.

So hat das auch in der Natursteinrückwand auszusehen:

IMG-8459-81-1712729469.jpeg
 
Bei uns und in vielen Küchen sind und waren sie immer rund.

BTW: so furchtbar teuer ist das entsprechende Werkzeug nun wirklich nicht.
 
Auf jeden Fall rund. Das bei euch ist Murks - könnte man wieder auffüllen, wenn die Rahmen über das rausgeflexte reichen. Eigentlich ein Tauschgrund würde ich meinen.
 
Bei unseren Konfektionären sind die auch rund.Trotzdem wird nicht mit Hohlwanddosen gearbeitet, sondern mit installierten Dosen und Abstandhaltern.Ob hier die Rahmen passen,kann ich nicht beurteilen. Wir hatten auch schon eckig oder mussten nachträglich einen Ausschnitt machen
 
Vielen Dank für eure Antworten und Bedenken was die Ausschnitte angeht. Ich habe den verantwortlichen Monteur heute morgen darauf angesprochen und laut ihm ist der Stein zu spröde für eine Diamantbohrung, das würde großflächig abplatzen.

Das die Ausschnitte zu groß geworden sind hat er sofort eingesehen. Er sagte er hat sich vermessen und war sichtlich verwirrt darüber, dass ihm dieser Fehler passiert ist. Die Platte wird ausgetauscht und da nun auch die Positionen der Steckdosen bekannt sind, werden die entsprechenden Bohrungen direkt im Werk bei Strasser angefertigt.

Also, alles bestens und eine vorbildhafte Reaktion seitens des Monteurs! :-)

Danke nochmals und ein schönes Wochenende!
 
Ja,ja, wer keine Ausrede weiß. wird erschossen. Der Monteur erzählt Blödsinn! Mit einem Diamant besetzten Werkzeug naß mit mäßigem Druck gebohrt, gibt es allenfalls auf der nicht sichtbaren Rückseite leichte Abplatzungen. Ich spreche natürlich von einem gebrauchsfähigen Werkzeug, nicht von einer abgenudelten, verschlissenen Bohrkrone.
 
Alpengrün ist auch nicht besonders spröde, der neigt allenfalls leicht zur Rissbildung-allerdings nicht bei einer 20mm-Rückwand.
 
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