GSP mit wartungsfähigen Sprüharmen

Evaelectric

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40 Millionen Haushalte in Deutschland, 1.2 Spülgänge pro Tag mit 2.5 l, 365 Tage macht ca. 43e6 m3 Wasser pro Jahr.

Wir sind nicht in Andalusien o.Ä.

Mal kurz unters Wasser halten ist für mich kein richtiges Vorspülen.

Da landen halt keine Dinge, wie von dir genannt, in der Maschine und man braucht kein Werkzeug oder Munddusche.
Mit gängigem Abstreifen ist das nicht getan.
Es sei denn man streift mit Zewa oder einem Teigschaber ab, was ich zuweilen in der Zweitküche (ohne Spülmaschine) mache.
 

moebelprofis

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Was es für dich ist, ist nicht der Punkt, das ist Vorspülen.
Und was das mit Andalusien zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

Wenn man das richtig mit einem Besteckteil macht, fehlt sich absolut nichts. Eine Gabel, ein Messer etc. ist eh dreckig, also verfügbar.
 

US68_KFB

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In Andalusien herrscht Wassermangel, bei uns nicht so. Hier regnet es gefühlt seit 3 Monaten durchgehend und wenns nicht regnet, schneits.
 

isabella

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In Andalusien herrscht Wassermangel, bei uns nicht so. Hier regnet es gefühlt seit 3 Monaten durchgehend und wenns nicht regnet, schneits.
Ne, die Zeiten sind leider vorbei, ich zitiere aus: Grundwasser
Während der Trockenjahre 2018-2020 und 2022 ist der Grundwasserstand in vielen Regionen Deutschlands deutlich gesunken. Der Druck auf die Ressource Grundwasser wird in Zukunft weiter steigen, insbesondere wenn die landwirtschaftliche Bewässerung zunimmt und wasserintensive industrielle Nutzungen hinzukommen.
[/QUOTE ]
 

martin

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Zu diesem Thema passt die Entscheidung der DB-Netz hier die S-Bahn-Gleise einschl Unterbau zu erneuern. Weil durch Klimawandel ja die Winter trochener und wärmer werden, kann man das ohne zusätzliche Sicherungsmaßnahmen durchführen. Tja und jetzt steht nicht nur die ganze Baustelle unter Wasser, auch ein Stück Bahnsteig ist abgerutscht. Die Grundwasserstände in unserm Bereich sind mittlerweile so hoch wie seit vielen Jahren nicht mehr. Noch nicht mal auf die Klimakatastrophe ist Verlass.

Die Landwirtschaft braucht übrigens für die Bewässerung deutlich weniger Wasser als noch vor 10 Jahren. Ein Problem bleibt die industrielle Wasserentnahme.
 

moebelprofis

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Danke @isabella - für mich war das so klar, dass ich den Zusammenhang abstrus fand.
Weite Teile sind so trocken wie lange nicht, da hilft auch das bisschen Regen/Schnee nicht.

Verschwendung ist bei Wasser außerdem nie gut, egal wo.
 

Evaelectric

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Zum Link: Noch klappt mein Abspülen mit Wasser ohne Pestizide.

Wir sind immer noch nicht in Andalusien.
In NRW gibt es keine großartigen Wasserprobleme.
Aktuell saufen die eher ab.

Verschwendet wird Wasser in vielen Bereichen.
Aber sicher nicht, wenn man kurz ein paar Teller unter die Armatur hält.

Aber ich habe kein Problem damit, wenn andere Leute ihre Sprüharme mit einer Munddusche, reinigen oder Threads eröffnen weil Maschinen versifft sind und/oder stinken.

Duschen ist auch überbewertet.
Ein Waschlappen tuts auch. Gelle, liebe Grünenden?:rofl:
 

isabella

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@martin, sicher gibt es regional Unterschiede, aber wenn man aus Einzelbeobachtungen Allgemeinsätze ableitet und meint, dass alles immer so sein wird, weil es schon immer so war, landet wie der Truthahn am Thanksgiving in dem Backofen der dachte, der Bauer will ihm „wie immer“ nur was zum Essen geben…
 

Evaelectric

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Allgemein erhöht sich der Niederschlag bei uns tendenziell.
Im Sommer zwar nicht (-10 mm) aber das wird durch das Mehr in den anderen Jahreszeiten ausgeglichen.
Vielleicht sollte man weniger Wälder abholzen um mit riesigen Fundamenten und deren Zufahrtswegen immer mehr Fläche zu versiegeln.
 

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KerstinB

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Der Niederschlag mag sich erhöhen, aber die Niederschlagsereignisse sind immer öfter punktuell auftretende Starkregen, die dann aufgrund ausgetrockneter Böden bzw. der Stärke des Niederschlags im Boden gar nicht richtig aufgenommen werden können, sondern schnell abfließen. Deshalb ist ja die Trockenheit in Deutschland auch nach diesem doch relativ feuchtem Sommer immer noch vorhanden.
 

Evaelectric

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Dann ist es ja sehr gut, dass unsere energieintensive Industrie einen Rückgang von rund 20% der Produktivität zu verzeichnen hat.
Dazu gehört, neben der Chemieindustrie auch die Metall-, Glas- und Papierindustrie, die alle auch einen extrem hohen Wasserverbrauch haben.
Zusammen ein Vielfaches der Privathaushalte.

So ist wieder genug Wasser da, damit die ganzen Arbeitslosen, die sich keine Spüma mehr leisten können, wasserintensiv per Hand spülen dürfen ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen.:top:
 

Lunatic

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20%? Quelle? Ich habe nichts finden können.
Es gibt kein ewiges Wachstum. So lange Menschen kaufen, so lange wird die Industrie auch produzieren und eben Ressourcen ver(sch)wenden.

Wärmere Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf, das bedeutet, dass auch mehr Niederschlag ist. Aus verschiedenen Gründen und Zusammenhängen (basierend Klimawandel) ziehen Hochs und Tiefs nicht so schnell weiter. Daraus resultiert zu viel Niederschlag hier, starke Trockenheit da (in dieser Region wohne übrigens ich).


Wald gibt es so gut wie gar nicht mehr in Deutschland. Das sind alles Plantagen.

Die Entnahmerechte von Wasser hat sich die Industrie für Jahrzehnte eingekauft. Könnten die Länder den Firmen wieder wegnehmen. Wenn sie denn wollten!

Gibt es einen Lösungsansatz von deiner Seite, evaelectric?
 

Evelin

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Kerstin, da stimme ich dir voll und ganz zu, deshalb lese ich ihre Kommentare nur noch gelegentlich, passt nicht in dieses Forum. Weiß nicht, welchen Blumentopf sie gewinnen will. Langeweile? nix zu tun bei Chefkoch?
 
Zuletzt bearbeitet:

KerstinB

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Na, dazu sollte man dann aber auch Bedeutung der energieintensiven Industriezweige in Deutschland lesen und als Hinweis und dazu auch sagen, dass sogenannte energieintensive Industrien einen Anteil von ca. 17 % haben.

Ursache dürfte ist wohl Energiepreisanstieg von Anfang 2022, denn Corona hat der energieintensiven Industrie (Unterbrechung Lieferketten) ja weniger ausgemacht als dem Rest.

Und der Energiepreisanstieg dürfte dafür gesorgt haben, dass das eine oder andere Produkt auch in Frage gestellt wurde oder aufgrund der notwendigen Preisanhebungen auch nicht mehr gefragt war.

Generell denke ich, dass die energieintensiven Betriebe durch das Jahr 2022 auch mal wieder einen Anstoß erhalten haben, über ihren Energieeinsatz und dessen Reduzierungsmöglichkeiten intensiv nachzudenken. Und behaupte auch, dass uns das allen gut getan hat, und so der Putin-Angriff und die Konsequenzen daraus wenigstens einen heftigen Anstoß gegeben haben, die Notwendigkeiten von besserer Energienutzung und Erschließung erneuerbarer Energiequellen voranzubringen.
 

Evaelectric

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Da wurde nichts in Frage gestellt.
Man investiert/produziert halt in anderen Ländern.

Aber lassen wir das.
Der ganze Zirkus entstand aus einer Milchmädchenrechnung über das läppische kurz unter Wasser halten von Tellern.
Es lag nicht an mir, dass da eine Grundsatzdiskussion über den nahenden Untergang aufgrund von Wassermangel entsteht.
Ich lebe die Hälfte des Jahres in Spanien und weiß was echter Wassermangel bedeutet.

Wer seine Spülmaschine gerne reinigen muss, kann das ja tun.

Belehrungen zum Wasserverbrauch, in einem Forum welches sich überwiegend mit dem Planung/Verkauf/Kauf von Einbauküchen/-geräten befasst, die ein reines Luxusprodukt sind -Standgeräte, Schrank und Tisch tun es auch- und deren Herstellung auch Ressourcen, wie Wasser, verbraucht finde ich einfach albern.

Schönes Wochenende.
 

kingofbigos

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Servus,

welche Industrie ist den besonders energieintensiv? Stahl sicher. Molkereien? Die wären schwierig ins Ausland zu verlagern. Tischlereien und so eher nicht schätze ich.

Ein paar teure Waffenbestellungen würden kurzfristig Produktion und Arbeitsmarkt ankurbeln und mittelfristig die Sicherheit der europäischen Demokratien fördern.

Grüße Rüdiger
 

Lunatic

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Die Hälfte des Index macht die Chemiesparte aus.

Mich würde eher interessieren, wie evaelectric die Produktionsindex definiert. Ich glaub, dass da was missverstanden wird.
Und worauf will sie überhaupt hinaus?
 
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