Fachkräftemangel

Michael

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Heute im Neubau......
Fliesenleger arbeitet allein eine Woche für 3300,- :hand-man:
Richtig klug ist es die Badewanne zu "versiegeln" ohne vorher die Folie abzuziehen. :trost:

Danke Merkel. :rofl:
 

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Das müssen diese Schattenfugen sein, von der immer alle schreiben. :rofl: Glaube, der hat damals auch in unserer Küche verlegt...
 
Oh Sch.... Das sieht ja heftig aus. Das ist ja komplett verhunzt. Ich fühle gerade sehr mit den Häuslebauern mit. Wir hatten unseren ersten Fliesenleger auch der Baustelle verwiesen. Glücklicherweise hatten wir dann mir den anderen Fliesenlegern echt großes Glück. Aber es hat halt Zeit, Nerven, Frust, Wut und Geld gekostet.
 
Unfassbar - das ist zum Fremdschämen. Der Künstler sollte dazu gezwungen werden, sein Kunstwerk ohne Werkzeug rückstandlos abzutragen.
 
Ist doch gut, dass er die Folie von der Wanne nicht abgezogen hat. So kann man die Wanne, wenn alles rausgerissen werden muss, vielleicht noch retten.

Ich glaube, ich habe noch nie so eine verhunzte Verlegung und Versiegelung gesehen!
 
Ein schönes Beispiel wie sinnvoll der Entfall der Meisterpflicht ist. Wozu eine Aubildung, wenn jeder auch ohne als Fliesenleger arbeiten kann.
 
Ein schönes Beispiel wie sinnvoll der Entfall der Meisterpflicht ist

Sehe ich etwas anders. Hier geht es darum sich Mühe zu geben und eine gewisse handwerkliche Grundästhetik zu besitzen/verinnerlichen. Ob das der Fall ist kann man schon nach dem 2. Ausbildungsjahr beurteilen.
Selbst mit Meister und Dr. Titel steht eines fest: Der Typ kann es nicht und wird es auch nicht mehr lernen.
 
Ich weiß nicht ob ich Mitleid mit den Bauherren haben soll oder schimpfen weil sie sich sojemanden über den Preis ausgesucht haben. Ich habe es selbst leider auch auf die böse Tour lernen müssen mit meinem albanischen Galabauer.

Den Pusch den er abgeliefert hat ist unter aller Sau und es gab auch fast handgreiflich da ich nicht gezahlt habe.
 
Über den Preis? Zu teuer war er eigentlich auch noch mit rund 80,-/Stunde.
 
Ein schönes Beispiel wie sinnvoll der Entfall der Meisterpflicht ist
Ich bin da bei Michael, der Meistertitel sagt über eine Qualität der Arbeit nichts aus.

Seltenst ist es doch so, dass ein Lehrling tatsächlich vom Meister ausgebildet wird, der lernt das meiste doch von den Gesellen, quasi "an der Front"

In Michales Beispiel hege ich sogar Zweifel, dass der wirklich Fliesenleger gelernt hat, so ein Murks bekommt doch nicht mal ein schlechter Handwerker zusammen. ;-)
 
Selbst mit Meister und Dr. Titel steht eines fest: Der Typ kann es nicht und wird es auch nicht mehr lernen.

Das nicht, wohl wahr.
Aber, der Meister kann Regressansprüche abwehren. Denn, neben der hochwertigen Fachpraxis, die wahrscheinlich nur theoretischer Natur ist, wird der Meister auch in Sachen Recht ausgebildet....;D

Ich kann solche Bauherren nicht verstehen. Die Arbeit ist ja nicht erst nach einer Woche Sch...eiße geworden, sondern schon Tage vorher. Da greife ich doch ein und beende die Zusammenarbeit.
 
Mir ist aufgefallen, dass derartige Leistungen häufig bei wehrlosen Kunden vorkommen. Damit meine ich, dass der Kunde von seiner Persönlichkeit her sich zwar über die geleistete Arbeit ärgert, aber nicht über die Mittel verfügt, sich dagegen zu wehren, sprich es fehlt an Reife, Selbstbewusstsein, Kenntnissen etc.

Anscheinend riecht das manchmal der Handwerker.
 
Ja, so ähnlich ist es hier auch. Die lassen sich schnell abspeisen und wollen keine Probleme.
 
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