Küche mit Essplatz für 4 "im grünen Bereich"
Die Küche wurde Anfang November 2012 aufgebaut und wir sind Ende November in das neue Haus eingezogen. Ganz komplett ist die Küche noch nicht. Zum Glück konnten wir die Barhocker 2 Tage vor Weihnachten abholen, sodass die Gartenstühle, die als Übergangslösung gute Dienst geleistet hatten, in den Winterschlaf geschickt werden konnten. Jetzt fehlt noch die Beleuchtung über der halbhohen Schrankzeile - Liefertermin Mitte Januar. Und die Gardinenfrage ist noch offen, aber das finde ich nicht schlimm.
Aus meiner über 30 Jahre alten Küche habe ich das Cerankochfeld, den Backofen und den Geschirrspüler (alles erst 4 Jahre alt) und die Mikrowelle, die jetzt hinter einer Lifttür im halbhohen Schrank versteckt ist, mitgenommen. So brauchte ich mich bei diesen Geräte nicht umzugewöhnen. Auch sonst war die Eingewöhnung nicht schwierig, denn durch die Auszüge ist alles sehr übersichtlich. Die Lifttüren der beiden Oberschränke sind auch ziemlich praktisch. Sie lassen sich durch die Griffleisten aus Edelstahl leicht öffnen und schließen. Nur der Kühlschrank (in der halbhohen Zeile ganz links) lässt sich etwas schwer öffnen. In der halbhohen Zeile ganz rechts befinden sich auf Vorschlag der Küchenfachberatin Einlegeböden. So lassen sich meine Ordner mit Koch- und Backrezepten und auch große Teile wie z.B. Warmhaltekannen gut verstauen.
Der hochgestellte Backofen ist klasse. Einen hochgestellten Geschirrspüler (der nicht realisiert werden konnte) habe ich noch nicht vermisst. Zum Ausräumen des Geschirrs habe ich kurze Wege.
Den Informationen aus dem Küchenforum verdanke ich folgendes:
APL im Bereich des Kochfeldes ist 75 cm tief
- dadurch wirkt der Eingangsbereich zur Küche großzügiger, als wenn dort gleich ein Hochschrank stehen würde und es besteht die Möglichkeit, das Ceranfeld später auch gegen ein größeres (Induktions)kochfeld auszutauschen.
tote Ecke
- dadurch Symetrie der Auszüge realisiert
Essplatz in Arbeitsplattenhöhe
- meine Zweifel, ob das praktisch ist, waren unbegründet. Der Bereich war beim Kekse backen schon sehr vorteilhaft und ist dank der höhenverstellbaren Barhocker mit Edelstahlgestell ein gemütlicher Platz zum Essen.
Die Glasfront der Küche und die Nischenrückwand hinter dem Kochfeld sind sehr leicht zu reinigen. Die Edelstahlspüle dagegen ist ziemlich pflegeintensiv. Jeder Wassertropfen, der nicht gleich getrocknet wird, hinterlässt einen Rand.
Zur Farbgestaltung:
Zunächst wurde die Wand mit einer Vliestapete in Streifenoptik tapeziert und in einem hellen Ton, passend zur "Vanille" der Glasfront gestrichen. Der grüne Bereich (Farbton Birke) wurde erst nach dem Küchenaufbau gestrichen. Der Abluftkanal wurde vom Maler im Trockenbau verkleidet und tapeziert.
Die großformatigen, teillasierten Fliesen in einem Grauton sind sehr unempfindlich und der Farbton passt sehr gut zur APL und zum Korpus (Windsor Eiche).
Negatives:
Die Steckdosen sind nicht besonders gut platziert, sie wurden vom Vorgänger so übernommen. Die tote Ecke wäre ideal für den Einbau einer versenkbaren Leiste gewesen, zumal in der Nischenrückwand aus Glas keine Steckdosen möglich sind.
Ich stelle zunächst einige Fotos ein. Weitere folgen.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Forumsmitgliedern für die Hilfe bei der Planung und die vielen Tipps hier im Forum.
Übrigens durch einen Küchenfachberater eines großen Möbelhauses wurde ich auf das Forum aufmerksam gemacht. Gekauft habe ich die Küche im örtlichen Küchenfachgeschäft
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Steckdosen in Glasrueckwand sind möglich
Grüßle Hanna