Fertig mit Bildern Winzige Küche mit späterer Möglichkeit der Erweiterung nach Umbau

Nörgli

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Aber eine zu kleine Spüle würde ich nicht nehmen, schon gar nicht, wenn man viel bäckt und nur einen kleinen Geschirrspüler wählt. ;-)
 

Trygg2807

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Ich möchte inspiriert durch die L-Form noch einen weiteren Vorschlag zu Diskussion stellen:

Eine Zeile mit (Halb-)Insel, diesmal aber an anderer Stelle.

Die Zeile würde bestehen aus
-20er Auszugsschrank
-80er Spülschrank mit Schubladen
-Kombigerät Candy Trio (dieses hier: Duo DUO 609 X | Cucine con forno | Candy)
darüber
-60er OS mit Mikrowelle freistehend
-40er mit Tür
-DAH

Insel 90x90cm (mit ca. 10cm an der Wand gegenüber des Fensters angesetzt, so meine Idee):
zur Zeile hin KS und US 20er mit Auszug
zum Zimmer hin 3x30er mindertiefe US mit Türen (oder 60er US mit Schubladen und 30er mit Tür)

Blieben am Fenster ca 80cm Durchgang.


Vorteil:
-ragt weniger tief ins Zimmer als die L-Form und die erste Halbinsel, große Arbeitsfläche,
-DAH wäre dort, wo auch der kopfhohe Stromanschluss ist,
-Insel wäre nahe genug am Herd, so dass man dort während des Kochens Sachen abstellen kann und sich nur drehen, aber nicht weiter laufen muss.

Nachteil:
-Der Herd/GS/Kochfeld ist freistehend mit Ceranfeld,
-der GS hat nur Platz für 6 Maßgedecke, außerdem würde er vor dem Herdanschluss stehen (verboten?).
-Die Anforderung, später auch in einer größeren Küche wieder verwendet zu werden, fällt weg. Vielleicht kann man so einen Herd aber auch einzeln wieder verkaufen.
-Man kann nicht BO und Kühlschrank gleichzeitig öffnen. Könnte ich wohl mit leben.

Wie man so eine Insel ansprechend zusammen stückelt, müsste man sehen, ich verstehe noch nicht ganz, wie man das bezüglich der Arbeitsplatte macht, die ja überlicherweise 60 oder 63,5 cm tief ist. Das müsste dann defintiv ein Schreiner machen. Es gibt im Baumarkt auch Platten mit mehr Tiefe, aber die scheinen mir teuer in Relation zu meiner restlichen Planung. Das gilt auch für die oben geplante L-Form, bei der ich auch eine tiefere Platte bräuchte.

neue Insel.jpgBild Insel.jpg
 

Nörgli

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Du hast in dieser Variante nahezu keinen Stauraum (20er Auszug hat innen 8cm Stellfläche), das muss dir bewusst sein. Also wirst du die Arbeitsplatte vermutlich schnell voll stellen. Deine Mikrowelle sieht auf dem Bild winzig aus. Außerdem würde ich die nicht dort stehen haben vollen, wo man mit Teig und Mehl etc. fuhrwerkt.

In beiden Varianten bräuchtest du Übertiefe bei den Platten, klar. Das bekommt man auch bei IKEA (Maßarbeitsplatte) oder halt im Baumarkt. Die 90er Tiefe ist dort nicht so viel teurer. Die Dunstabzugshaube kannst du in meinem Vorschlag auch wie bei dir anbringen, Kochfeld wäre ja mobil. Aber ein Kabelkanal ist ja nun eine Kleinigkeit für mehr Praktikabilität. ;-)
 

Trygg2807

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Das auf der Arbeitsplatte ist nicht die Mikrowelle, sondern zwei Platzhalter für Espressomaschine und Mühle, deswegen sind die so klein. Da hab ich im Ikea Planer keine bessere Entsprechung gefunden. Der Tank ist nach oben zu entnehmen, deswegen müssen die irgendwo auf eine Freifläche.
Die Mikrowelle käme an der Wand neben der DAH. Das hatte ich in einer früheren Küche mal und fand es ganz praktisch. Natürlich opfert man dadurch gut erreichbare Schrankfläche, muss ich mir noch überlegen.

Mir war nicht klar, dass man bei Ikea auch andere Maße haben kann. Ich dachte, das bezieht sich rein auf die Länge. Wieder was gelernt!

Ich bin mir bezüglich des Ls eben nicht sicher, ob mich das nicht nervt, wenn ich immer einen weiten Bogen um den Schenkel laufen muss. Bei der Planung mit Schubladenunterschrank am Ende reicht der Schenkel wieder weit über das Fenster hinaus fast bis zu der Höhe, wo planunten die Nische beginnt. Die Insel wäre durch die quadratische Form kürzer und hätte wenigstens die mindertiefen Schränke auf der Rückseite. Da würde ich seltener benutztes Geschirr und Zubehör unterbringen. Das Karussell würde allerdings im Vergleich zu deiner Planung ersatzlos wegfallen, das stimmt schon.
Der Candy Duo/Trio Ofen würde das Problem mit dem GS lösen (wenn er so erlaubt wäre, worüber ich mir nicht sicher bin). Gibt es übrigens wohl doch als Duo mit Einbau, allerdings nur bei einem Anbieter. Wie gut die Geräte da drin sind, ist mir unklar.

Es ist so ein bisschen wie die Quadratur des Kreises mit dieser Küche. Ich sollte meine Eltern bitten, das Fenstern zuzumauern, haha!
 

Nörgli

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Das Karussell ist das kleinste Problem, aber du hast nicht mal eine Schublade für Besteck. Du kannst das L ja auch kürzer halten, z.B. mit einer toten Ecke statt des Karussell. Das sind dann zwei Schritte von Tür bis Ende.

Oder vielleicht den Kühlschrank separat woanders stellen?

Die Geräte kenne ich nicht, aber bei deiner Größe hängt das gefährlich hoch, vor allem, wenn du dort richtig backen willst. Oberster Einschub sollte maximal auf Schulterhöhe sein, nicht gegenüber deiner Stirn...
 

Trygg2807

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Hier noch der Vergleichbarkeit wegen das L ohne separaten GS, in der Annahme, dass ich ein Candy Duo zum Einbau nehmen würde. Dadurch wird der Schenkel 45 cm kürzer, gefällt mir eigentlich ganz gut. So würde das L dem Fenster enden, genau wie die Insel. Mehr Stauraum wäre auch wieder drin.
L-Form mit Candy.jpg

Vielen Dank übrigens für's Drüberschauen und den Input, die aktuellen Lösungen spielen sich alle im Bereich 2500 bis 3500 Euro plus Montage ab, da möchte ich ungern völlig daneben liegen.
 

Trygg2807

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Die Geräte kenne ich nicht, aber bei deiner Größe hängt das gefährlich hoch, vor allem, wenn du dort richtig backen willst. Oberster Einschub sollte maximal auf Schulterhöhe sein, nicht gegenüber deiner Stirn...
Meinst du das in Bezug darauf, dass man sich den Kopf stößt? Was ist in diesem Zusammenhang der oberste Einschub? Ich bin das irgendwie so gewöhnt, dass für mich alles überall zu hoch ist, auf die Idee, das für mich individuell anders zu planen, bin ich noch gar nicht wirklich gekommen.
 

Nörgli

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Beim Herausnehmen kannst du dir heißes Zeug ins Gesicht kippen, schwere Dinge heben sich in dieser Höhe sowieso nicht gut (ergonomischer hebt man von unten nach oben), und vermutlich kannst du generell nicht gut hinein schauen (ich bin nur 3cm größer als du und kenne das Problem ;D).
 

pari79

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An deiner Stelle würde ich das jetzige Provisorium lassen wie es ist, das Geld sparen, und für größeres Kochen oder Backen in die Küche der Eltern ausweichen.

Grund: Um eine vernünftige Küchenplanung realisieren zu können, muss in die Anschlüsse etc. investiert werden. Und das erscheint mir unnötig, da jetzt schon sicher ist, dass der Raum maximal zwei Jahre als Küche benutzt wird, und danach nicht mehr.

Da fang echt lieber an, jetzt schon die Küche oben zu planen und investier einmal richtig als zweimal in halbgare Lösungen wie den Candy Duo.

Bestes Beispiel in dem Kontext die Arbeitsplatte : Wenn du die jetzt kaufst und passend zuschneiden lässt, hast du in 2 Jahren zwei Möglichkeiten: Sperrmüll oder schauen, wie du sie mit Verbindungsleisten etc. irgendwie in die neue Küche reinschneidest = Stückwerk.
 

Trygg2807

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Ja, ich gebe zu, ich bin auch hin- und hergerissen. Mir ist mittlerweile auch durch die Beratung hier klar, dass ich für eine tatsächliche Verbesserung mindestens 3000 bis 5000 Euro in die Hand nehmen müsste und mindestens die Hälfte davon wahrscheinlich langfristig in den Sand gesetzt ist. Die Anschlüsse liegen einfach so blöd und es müssten auch durch den Elektriker noch mehr einzeln abgesicherte Steckdosen gemacht werden, was durch die Lage der Sicherungskastens entweder unmöglich oder sehr kostspielig wäre.
Ich überlege mittlerweile auch, eine geringere Summe in kleine Upgrades des Provisoriums zu investieren. Z.B. ein besserer Kühlschrank, Wandregale und ein Spritzschutz, damit ich auch braten kann. Und ich muss die Idee des Dachausbaus weiter verfolgen und konkretisieren, denn es ist noch nicht klar, in welcher Form der Ausbau möglich sein wird.
 

Trygg2807

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Nachtrag: Um den Kühlschrank komme ich nicht herum, weil der aktuelle zweckentfremdet wurde und normalerweise zur Lagerung von Medikamenten dient. Er ist zusätzlich unglaublich laut und die Spüle nimmt seine Schwingungen auf, wodurch das Geschirr auf der Abtropfe klappert.
Mir schwebt an der Stelle eventuell ein Tischgeschirrspüler vor, die kosten 200 Euro aufwärts und werden als Einbauversion auch in den Stengelküchen verwendet. Ich kann dann eben nicht gleichzeitig kochen und den Geschirrspüler laufen lassen, aber das würde schon funktionieren. Den Kühlschrank würde ich dann freistehend wählen und an die andere Seite des Fensters stellen, weil er nirgendwo sonst Platz hat. Ich denke, damit könnte ich leben.
 

Nice-nofret

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.. und wieviel Durchgangsbreite zwischen Kühlschrank und Insel denkst Du genügt Dir ?

Dir fehlt nachwievor ein Gesamtkonzept hab ich den Eindruck. Den Raum muss man gesamthaft betrachen und Einrichten, wenn es was werden soll.
 

Trygg2807

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Die Minimallösung sieht ja nur einen Kühlschrank als zusätzliches Element vor, der Durchgang zwischen Kaffeewagen und Kühlschrank wäre dann 1,2 Meter breit. Eure ursprüngliche Kritik war ja, dass der Kühlschrank dann zu weit weg ist, aber dann geht es eben nicht anders. Es werden keine weiteren Möbel angeschafft, sondern nur die Wände als Stauraum genutzt, was bisher nicht der Fall ist. Und ich würde malern und einen Spritzschutz anbringen, z.B. eine Folie. Ich habe mal ausgerechnet, wie viel die Küche voll ausgestattet pro Nutzungsjahr kosten würde und das wäre vergleichbar mit einer Luxusküche für 25000 Euro. Insofern ist der Rat, das Geld lieber für die zukünftige dauerhafte Küche zu sparen, nicht so ganz verkehrt. Ich muss mir allerdings für mich selber klar werden, ob ich das dann durchhalte und nicht in einem Jahr doch wieder eine Küche plane. Dann wären die Verbesserungen jetzt versenktes Geld.

Zum Gesamtkonzept:
Als einzige Nutzung für den rückwärtigen Bereich bleiben Schlafen oder Essen, alles andere habe ich aus verschiedenen Gründen ausgeschlossen. Ich kann mir am ehesten vorstellen, dass es eine Küche mit Schlafbereich wird, weil mir ein Essplatz mit mehr als zwei Plätzen nicht wichtig und der Raum direkt neben dem Bad ist. D.h. in den Raum kommt noch ein Bett 140x200cm oder ein ausziehbares Tagesbett 90x200 cm und ein kleiner Kleiderschrank mit ca. 100cm Breite.
 

Trygg2807

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Ich wollte mich mal zurück melden. Der aktuelle Stand der Dinge ist:
1. Wir haben nach reiflicher Überlegung entschieden, das Dachgeschoss nicht auszubauen. Alle Optionen, einen separaten Eingang nach oben zu schaffen, wären sehr schwer umzusetzen gewesen, ohne dabei den Wohnraum meiner Eltern so zu beschneiden, dass sie große Nachteile haben.
2. Wir haben die Zimmer renoviert mit einem neuen Fußboden (Designvinyl) und gestrichen.
3. Ich habe mich neu eingerichtet und somit über die endgültige Nutzung der Zimmer entschieden: Wohnen/Schlafen/Arbeiten bleibt im Zimmer links mit dem besseren Ausblick. Die geplante Küche hat im hinteren Teil jetzt meine Fitnessgeräte.
4. Ich habe jetzt einen Tischgeschirrspüler, weil ich kein per Hand gespültes Geschirr mehr benutzen sollte und einen neuen größeren Kühlschrank.

Jetzt zur Planung:

Die hier vorgeschlagene L-Form mit Herd und Spülmaschine gegenüber dem Fenster ist nach wie vor mein Favorit.

Der Kühlschrank steht aktuell links vom langen Fenster bzw. planunten und es funktioniert ganz gut bisher. Ich könnte mir vorstellen, den Kühlschrank zu behalten und dort stehen zu lassen und nur das Provisorium in der Nische durch eine echte Küche zu ersetzen.

Mit dem Tischgeschirrspüler ist es schwieriger. Er funktioniert super und ist für mich allein absolut ausreichend, aber schwer in eine Küche zu integrieren. Eine Idee war, ihn in Zukunft in der Ecke über Karussell/toter Ecke auf die Arbeitsplatte zu stellen , dann hätte er auch eine angenehme Arbeitshöhe . Optisch wäre das aber extrem gewöhnungsbedürftig und es raubt eine Menge kostbaren Platz.

Mein Plan ist jetzt, in den nächsten Wochen/Monaten hier in mehrere Küchenstudios mit günstigen Marken zu gehen und da mal anzufragen, was die so machen können bei begrenztem Budget. Meine Eltern wollen, dass ich den Auftrag komplett an ein Küchenstudio vergebe bzw. "ihren Mann" wenn auch alle Möbel und Planung machen lasse. Neben dem Preis ist meine größte Sorge in diesem Fall, dass mir die Planung komplett aus der Hand genommen wird. Der Typ ist total unsympathisch und es würde darauf hinauslaufen, dass meine Eltern und er die Küche irgendwie eine Küche zusammen zimmern und ich hätte wohl nur noch alles abzunicken. Der Kompromiss ist, erst die Studios abzuklappern und Ikea und den Mann in Reserve zu halten, sollten die Angebote extrem teuer sein oder zu unflexibel für so eine kleine Küche. Es könnte ja auch sein, dass die Studios gar kein Interesse haben an so einem Mini-Auftrag. Liest man hier ja auch teilweise.

Also vielen Dank nochmal für die Planungshilfe bis jetzt, ich werde mich wieder melden, z.B. mit einer Planung aus einem Studio. Dank des Forums weiß ich ja jetzt, dass ich am Besten Stift und Papier bereit haben sollte in den Gesprächen.
 
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Nice-nofret

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Prima; immerhin scheinst Du einige Schritte weiter gekommen zu sein - das ist doch erfreulich; da findet sich der Rest auch noch. Wir sind gespannt wie es weitergeht.
 

Trygg2807

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Ich möchte noch einmal Bilder des aktuellen Zustands liefern. Die Planung ist ja gerade ein bisschen auf Eis gelegt, denn eigentlich will ich als nächsten Schritt wirklich mal vor Ort in ein Küchenstudio . Ich schaue mich gerade ein bisschen um, welches Studio welche Marken führt, damit ich nicht aus Versehen gleich bei Poggenpohl aufschlage. ;-) Ich hatte evtl. an mehrere gedacht, die Häcker , Bauformat , Leicht und Nobilia führen.

Aber nun zu den Bildern:
Von der Tür zum Flur aus gesehen.

InkedIMG_20201004_150846_LI.jpg

Rechts der neue Kühlschrank an seiner angedachten Position mit meiner wieder aufgetauchten Heißluftmikrowelle.
Markiert sind die einzigen Steckdosen.
Die Anordnung der Geräte ist noch zufällig. Der Fernseher kommt vermutlich an eine Wand, der kleine Kühlschrank auf den Speicher, außerdem bin ich noch in Verhandlungen mit meinen Eltern, ob ich einen Schrank abnehmen muss, weil ich so viel Platz belege. Der wäre dann 120 cm breit, im bäuerlichen Stil und kommt neben die Terrassentür (etwas weiter rechts als jetzt das Fahrrad steht).


Blick von neben dem Kleiderständer in die Küche.

InkedIMG_20201004_150903_LI.jpg

Schwarz markiert Wasser/Abwasser. Leider hat der Geschirrspüler keinen Aquastop, so dass ich immer an das Eckventil kommen muss. Durch die neue Anordung sieht man leider auch wesentlich mehr der hässlichen Rohre. Das hatte der kleine Kühlschrank ganz gut verdeckt.
Schwarz markiert ist außerdem der kritische Punkt zwischen Fenster, Fensterbrett und Arbeitsplatte, man sieht ganz gut, dass der Architekt da nicht wirklich mitgedacht hat. Aber wahrscheinlich ging es da um irgendeine Symmetrie von außen und die Nutzung als Küche war nie wirklich geplant, sondern eher als Option gedacht.
Gelb sind Strom und Steckdose, blau der Herdanschluss.
Mit der weißen Wand bin ich so semi zufrieden, das lila vorher war zwar schon extrem, aber nun wirkt es auch ziemlich langweilig. Ich ärgere mich etwas, nicht einen Pastellton für die Nische genommen zu haben. Die Nische war übrigens früher mein begehbarer offener Kleiderschrank, daher war sie farblich so abgesetzt. Lang ist's her...

Das nur zur Ergänzung, wirklich zu planen ist gerade ja nichts.

Ich hätte noch zwei Fragen:
1. Wie wird allgemein die Notwendigkeit einer DAH bewertet in meiner Situation (Küche für - auch warme - Snacks oder max. 2 Personen, große Familienküche oben)? Wie man sieht, hat der Raum viel Fensterfläche, könnte man dann darauf verzichten, wenn man ohnehin nur zwei Platten hat?
2. Wie man sieht, müsste ich das Fenster nie öffnen, weil noch ein zweites vorhanden ist, das unabhängig öffnet. Könnte man die Zeile dann weiter in den Raum ziehen und die Möbel frei stellen? Wäre das viel Aufwand? In diesem Fall käme eine einzelne Zeile vielleicht auch in Betracht, weil ich alles besser anordnen kann.
Falls es schonmal vorgeschlagen wurde, entschuldige ich mich gleich.
 

isabella

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Ich hatte evtl. an mehrere gedacht, die Häcker , Bauformat , Leicht und Nobilia führen.
Das ist eine wilde Kombi, wie kommst Du genau auf diese Mischung? Dein Budget ist inkl. Geräte?
Körpergrößen aller Hauptbenutzer in cm (wegen Arbeitshöhe ): 1,60
Welche Arbeitshöhe ist angedacht (in cm)?: 87-92
Das ist auch wild. Ich habe nicht nochmal alles durchgelesen, hast Du irgendwann Deine optimale Arbeitshöhe bestimmt? Anhand des Wertes kann man dann die Wahl des Herstellers eingrenzen. Faustregeln:
ARBEITSHÖHE ermitteln - 3 Methoden haben sich da etabliert:
  • abgewinkelter Ellbogen bis Boden messen und 15 cm abziehen
  • Höhe Beckenknochen messen
  • z. B. Bügelbrett nehmen und in verschiedenen Höhen Probeschnippeln und messen, wenn es einem am bequemsten erscheint, wobei dies der wichtigste Test ist.
Idealerweise ergeben alle 3 Methoden ca. denselben Wert
Ausführlicher in Optimale Arbeitshöhen beschrieben. *
 
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