Werksplanung steht bevor - Eckdaten für Küche müssen definiert werden

[Moehre]

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Wenn die gut isoliert sind, okay. denn der Backofen läuft eigentlich fast täglich eine Stunde. Im Schnitt jedenfalls. Ich backe unser Brot selbst und agiere sehr gern mit Ofengerichten, zumal die meisten gut warm zu halten sind.

 

[taylor]

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Wenns dich beruhigt: Wenn mein Ofen volle Pulle läuft, zerfließt an den Seitenwänden nicht mal Milchschokolade. (Und frag jetzt keiner, warum mir die Schweinerei erst aufgefallen ist, als das Besuchskind schon zwei Tage wieder weg war. )

 

[Schreinersam]

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Übrigens mal eine Frage zum Preis. Ich war mit der Ursprungsvariante mal in zwei Küchenstudios und in einem Möbelhaus. Und überall kam man auf den besagten Preis von 20-25 Tsd Euro mit den Geräten. Geht das echt nur in dieser Preisklasse, wenn es etwas solides und ansprechendes in lackierter Hochglanzoberfläche sein soll?

Lack ist halt teuer, und billiger heisst dann oft auch billiger. Ich beziehe HGL-lackierte Fronten von dem Lackierbetrieb, der für viele der grossen Hersteller arbeitet.
Der Quadratmeter kostet mich da ohne die Weiterbearbeitung (Scharniere, Griffe, ranbauen) ca. das 5-6-fache wie bspw. HGL Schichtstoff .

Es ist glaub wie immer... man bekommt was man zu bezahlen bereit ist.

*winke*
Samy

 

[keks]

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Hallo Moehre!

Kurz mal reinwink

Mir gefällt die vom Küchenforum geplante Lösung richtig gut.
Evtl. günstigere Lösung zu Deiner Lackfront ist bestimmt eine schöne Schichtstoff -Front. Mit den Kindern eine Überlegung wert. Leicht hat hier richtig schöne Fronten im Angebot. Bei unserem Angebot einer Leicht Küche hat das richtig viel Geld ausgemacht und die Front hatte trotzdem einen schönen Glanzgrad. Sprich doch mal deinen Planer darauf an.

Lg
Nicole

 

[Moehre]

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Meine Anforderungen sind. laienhaft ausgedrückt, Hochglanz, wegen der besseren Putzbarkeit, keine Folie (deren Haltbarkeit trauen wir so gar nicht) und möglichst (klein)kindertauglich, sprich relativ robust.

Ach so, und schön aussehen solll sie natürlich auch noch.

Ob das automatisch lackiert sein muss, kann ich noch nicht sagen, da muss ich mch in den nächsten Monaten noch mit auseinandersetzen.

(noch warten wir ja auf den ersten Spatenstich)

 

[Schreinersam]

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Also ich halte Schichtstoff in der Hochglanzvariante für ein optimales Küchenmaterial.
Das Kantenproblem kann durchaus ansprechend gelöst werden (bspw. Brillantkanten)

Ein schönes Beispiel für Schichtstoff Hochglanz weiss ist Nekos Küche, die sie in ihrem Album auch super selbst beschrieben hat.
Man sieht dort auch sehr schön, wie die Fläche spiegelt.
https://www.kuechen-forum.de/forum/galerie/alben/nekos-neue-kueche.291/

Man kann natürlich auch Lack nehmen, wird sich aber über die ersten Macken RICHTIG ärgern, wobei kleinere Schäden auch gut ausgebessert werden können, was bei Schichtstoff nahezu nicht möglich ist (dafür ist es schwer, da Macken reinzuhauen)

Im Grunde geht man bei allen Materialien Kompromisse ein:
Lack... teuer, nicht besonders Stoßfest, aber brilliante Flächenruhe
Schichtstoff... günstig, sehr Stoßfest, nur bedingte Oberflächenruhe
Acryl (bspw. Senosan)... teuer, nicht besonders Stoßfest, aber die brillianteste Flächenruhe, nachpolierbar.
Über Parapan informiere ich mich derzeit, noch keine Preise vorliegen, die Muster sind vielversprechend
Polygloss und polymatt... irgendwie bin ich noch nicht begeistert, könnte sich wegen einer Kundennachfrage aber noch ändern

*winke*
Samy
p.s.: Glas.... da werde ich mich wohl raushalten, ich muss nicht jeden Piep nachflöten

 

[Moehre]

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Auf Hochglanz bestehe ich auch nur, wegen der guten Putzbarkeit.

Ich hatte bisher nur das Vergnügen von absoluten "Billigküchen"

In unseren Büroräumen so eine Küchenzeile mit gesprenkelter Front, leicht rauh. wenn da die Fingertapper, Kaffeespritzer nicht umgehend weggewischt werden, was in einem Büro natürlich immer von jedem sofort gemacht wird *flöt*, hat man auf ewig was davon. So richtig sauber bekomme ich die jedenfalls nicht mehr.

Dann in unserer Mietwohnung zunächst so eine Küche mit Folie in Holzoptik *grusel*, muß ich glaub ich nichts mehr zu sagen.

Weil wir sie nicht mehr ertragen haben, haben wir uns eben vor einigen Jahren einig günstige Küche mit Hochglanzfolie gegönnt, wohl wissend, dass wir sie nur wenige Jahre nutzen würden und ein Weiterverkauf kaum lohnt. Da die Hitzeschutzbleche neben dem Herd vom Küchenplaner vergessen wurden, haben wir schon die Nachteile der Folien recht schnell erkennen dürfen. Die neuen Fronten (war glücklicherweise Garantie ) liegen jetzt im Keller und werden sicherheitshalber erst kurz vor einem eventuellen Verkauf montiert.


Ich tendiere auch jetzt bei der neuen Küche im Haus zu einer glatten pflegeleichten Oberfläche, neutral hell mit dunkler APL.

Der wollte uns zudem unbedingt eine Granitarbeitsplatte in gebürsterer Oberfläche verkaufen. sah ja nicht schlecht aus, muss ich zugeben, aber eine glatte Oberfläche finde ich dann doch praktische. Zumal die APL ja auch zum schreiben etc. genutzt werden soll.

 

[Schreinersam]

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meinen Kunden rate ich bei Granit, sich einen guten Steinmenschen vor Ort zu suchen und den Stein selbst auszusuchen.
Billiger wirds zwar selten, aber oft passen die einzelnen Platten vom Farbton her besser, und Du hast DEN Stein der dir gefällt.
Auch viele Küchenstudios haben "ihren" Steinmetz vor Ort. Manchmal hilfts den mal zu schütteln

Samy

 

[mozart]

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Hallo,
ich finde die Anordnung insgesamt gut, aber die Insel etwas "fipsig".
Schöner fände ich hier einen entsprechend großen Tisch in Arbeitsplattenhöhe ohne geschlossenen Unterbau.

Eine Alternative bei mattem Steinarbeitsplatten ist-sofern man nicht unbedingt Naturstein möchte-Quarzstein in entsprechender Oberfläche, Silestone , Caesarstone, etc.

Matte Lackfronten sind idR. eher seidenglänzend als wirklich matt und ebenfalls gut zu reinigen. Vielleicht nicht unbedingt als grifflose Front, aber mit Griffen allemal.

Grüße,
Jens

 

[Moehre]

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Ich diskutiere insbesondere die 2. Variante gerade intensiv mit "meinen" Mädels in einem anderem Forum, in dem ich mich intensiv rumtreibe. Auch da wird die 2. Variante deutlich favorisiert. Allerdings gibt es einen Kritikpunkt: Die Größe der Insel/Tischlösung. (Soviel zum Thema "fipsig" )

Dadurch sei a) der Durchgang an den beiden Seiten zu eng, in der Realität käme man an einer bereits sitzenden Person nur mit Mühe vorbei und im Tagesgeschäft würden auch schon die rumstehenden Stühle schnell nerven. (Wobei man die ja drunter schieben können sollte)

Und b) würde man, vom Wohnzimmer kommend, quasi immer gegen die Insel bzw. drumherum laufen müssen, wenn man Richtung Spüle will.

Letzteren Kritikpunkt finde ich halb so wild, zumal mir keine gescheite Alternative für einen Esplatz in der Küche einfällt. Und den will ich unbedingt. Die Schiebetür zum Wohnzimmer läßt sich auch nur bedingt verschieben, denn zur Gartenseite landet man ruckzuck im Tischbereich im Wohnzimmer und Richtung Abstellkammer ist der mögliche Kaminanschluss im Wohnzimmer.

Aber die Breite, bzw. eigentlich ist es ja die Tiefe macht mir auch noch Kopfzerbrechen. Reichen 20-40 cm weniger auch noch?

 

[keks]

AW: Werksplanung steht bevor - Eckdaten für Küche müssen definiert werden

Hallo Moehre!

Im anderen Forum hatte ich dir schon geantwortet. Ich favorisiere auf jeden Fall die Variante 2 hier

Lg Nicole (duffy)

 

[KerstinB]

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Hallo Moehre,
selbstverständlich kann man die Insel auch nur 100 cm tief machen. Je nach deinem Stauraumbedarf dann entweder wie Jens schreibt, nur als Tisch, oder mit einem Auszugsunterschrank von Küchenseite entweder in Normaltiefe oder wie ich es mal unten angehängt habe, in Übertiefe = ca. 75 cm.

Du mußt also mal planen, was du alles an Stauraum brauchst, und wo er von den Abläufen auch gut platziert wäre.

 

[KerstinB]

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Neuer Grundriss:

Dadurch sei a) der Durchgang an den beiden Seiten zu eng, in der Realität käme man an einer bereits sitzenden Person nur mit Mühe vorbei und im Tagesgeschäft würden auch schon die rumstehenden Stühle schnell nerven. (Wobei man die ja drunter schieben können sollte)

Die Frage ist ja, wer muss wo wann aus welchen Gründen vorbei und wie wahrscheinlich sitzt dann tatsächlich dort jemand.

Und b) würde man, vom Wohnzimmer kommend, quasi immer gegen die Insel bzw. drumherum laufen müssen, wenn man Richtung Spüle will.

Die Lauflinien Spüle=grün und Kühlschrank=Orange habe ich mal eingezeichnet. Die waren für mich ja auch der Grund, die Insel von der Wand zu lösen. Ich denke, dass in Anbetracht der Größe des Raumes die Laufwege absolut verträglich sind.

 

[Moehre]

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Ich habe in meinem Frauenforum einen interessanten "Gegenvorschlag bekommen. Vielleicht könnt Ihr den ja mal überlegen?

Und zwar wurde vorgeschlagen die Schiebetüren von Wohnzimmer und Garten weiter auseinander also im Grundriss nach oben und rechts zu schieben. Die Ecke links unten wird dadurch etwas größer. Jetzt könne man in der Ecke eine Sitzecke integrieren. Und zwar an die WZ-Wand eine Bank, davor längs ein Tisch und dann zwei Stühl.

Darüber, in Höhe der ersten Schiebetür, quer dazu, sozusagen als Raumteiler zwischen Sitzecke und Geschirrschrank,einen erhöhten Schrank mit Arbeitsplatte darauf. Wenn ich das ok bekomme, stelle ich auch noch die Grafik dazu ein.

Die Variante finde ich eine Überlegung wert. Allerdings muss ich nachschauen, ob sich die Schiebetür zum Wohnzimmer entsprechend versetzen läßt. denn an der Wand befindet sich der Schornstein mit der Option eines Kamines.

Vielleicht müssen wir dann nochmal überlegen, ob die Schiebetür wirklich so groß sein muss. Oder wie machen eine Hälfte festes Glas, dass sich dann wie auch immer mit der quergestellten Arbeitsplatte verbindet und lediglich eine normalbreite Glastür daneben.

Genauso im Terassentür bereich. Da könnten die Stühle ebenfalls auf Höhe der festen Glastüre stehen und die Schiebetür zwischen Stühlen und Schrankwand.

 

[Schreinersam]

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hallöle,
nur ums mal gesehen zu haben,
hier eine Stellprobe mit einer anderen Insel .

Irgendwie gefällt mir der angeflanschte Tisch nicht so wirklich.

Facts: Insel 215 x 120, Unterschranke 75 tief.
So eine Insel habe ich mal mit 90-er Panorama-Kochfeld gebaut, funktioniert als "Esstisch" und als Kochinsel. Der Herr des Hauses bestand auf einem stirnseitigen Sitzplatz

*winke*

Samy



-

 

[Moehre]

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Ich habe in meinem Frauenforum einen interessanten "Gegenvorschlag bekommen. Vielleicht könnt Ihr den ja mal überlegen?

Jetzt mit Bild, wenn auch nicht mit dem Alnoplaner:

Wie gesagt, ob das überhaupt vom Kamonschacht her ginge, die Tür zum Wohnzimmer so weit zu verschieben, müßte ich genauer prüfen.

Aber immerhin kristalisiert sich für mich schon langsam heraus, dass ich keine "Koch"insel will. Die Gegenargumente, die bei einer jungen Familie (was die Kinder angeht zumindest) dagegensprechen, finde ich doch überzeugend. Und vor jedem Essen den Herd wirklich schon wieder völlig zu reinigen, halte ich für realitätsfern. Aber mit Blick auf einen teilweise verspritzen Herd vor meinem Teller mag ich auch nicht essen.

 

[KerstinB]

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Hallo Moehre,
warum lädst du die Bilder nicht hier im Forum hoch? Und dann bitte etwas größer, so kann man ja gar nicht erkennen.

Wie groß wäre denn jetzt der Tisch? Und muss man immer vom WZ kommend um die gelbe Insel (nur 60 cm tief?) herum, um an den Tisch zu kommen? Wieviel Platz ist zwischen Tisch und Insel? Oder soll da auch noch ein Durchgang vom WZ sein?

Die gelbe Insel ist auf jeden Fall in der Form nicht eine so schöne Arbeitsplatzerweiterung von dem Platz zwischen Spüle und Kochfeld.

Und, warum geht es jetzt, die rechte Terrassentür nach rechts zu verschieben?

 

[Moehre]

AW: Werksplanung steht bevor - Eckdaten für Küche müssen definiert werden

Hallo Kerstin,

hat sich eh erledigt. Mein Mann hat zu diesem Lösungsansatz ein Veto eingelegt.

Ich geb zu, die Insellösung finde ich selber auch am besten. Ich versuche nur allen Kritikern gerecht zu werden, aber das funktioniert natürlich nicht.

Glaubst du, bzw. glaubt Ihr Küchenprofis hier denn, dass bei der Variante 2, also reine Arbeits/Tischplatten insel, der Platz zwischen Insel und Wand, bzw. Küchenzeile wirklich ausreicht?
Das ist nämlich die Sorge der meisten. Und es macht ja keinen Sinn, unbedingt eine Insellösung anzustreben, wenn die Größe der Küche dafür nicht ausreicht.

 

[KerstinB]

AW: Werksplanung steht bevor - Eckdaten für Küche müssen definiert werden

Nein, du solltest wirklich jeden Vorschlag erst mal ernst nehmen und durchspielen. Das ist wichtig.

Bei der Variante mit nur einem übertiefem 80 cm breitem Unterschrank von Kochzeile (unbedingt genaue Stauraumplanung für JEDE in Frage kommende Planung!)

sind links und rechts vom Tisch jeweils ca. 110 cm.

Halte ich für ausreichend.

Der Abstand nach planunten ist knapp 90 cm. Dort soll ja eine Schiebeterrassentür hin. Halte ich also auch für ausreichend.

Der Abstand Insel zur "Gerätezeile" ist ca. 95 cm. Auch der Abstand ist großzügig genug.

Es gibt wenige Räume, in denen man tatsächlich eine Insel von ca. 225x100 cm stellen kann. Der reine Tischteil ist jetzt übrigens noch 130x100 cm.

 

[Schreinersam]

AW: Werksplanung steht bevor - Eckdaten für Küche müssen definiert werden

Guten morgen zusammen,
auch ich halte die Variante 2 (ggf. in verschiedenen Variationen) für gelungen.
Gratulation zum endgültigen KochInselVerzicht.

Auch bei meiner kleinen Stellprobe ist ausreichend Platz um die Insel, und hier ist die Insel noch 120 breit.

Ob integrierter Beistelltisch oder andere Sitzgelegenheiten ist dann am Ende Geschmacksache, ich weiss lediglich, dass das so wie oben skizziert in real wirklich gut funktioniert.

So wie unten gezeigt ist das realisiert worden. Die Abstände sind paar cm üppiger, aber der Platz war dafür da.

*winke*
Samy