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dieses Jahr haben wir hier mal wieder eine Weihnachtsfliege.
Das ist eine "übrig gebliebene" Stubenfliege, die eine gewisse Narrenfreiheit geniest.
Seit einigen Wochen ist immer wieder die bange Frage zu hören "...wo ist Frieda ?..."
und man ist schon teilweise froh, wenn sie ein bisschen nervig wird und mir vor der nase rumm-summt.
Hier mal das Gedicht, auf dem diese kleine Tradition beruht.
die Weihnachtfliege(James Krüss)
und hier die Fliege 2011 persönlich.
Schöne Weihnachten, guten Rutsch und ein wundervolles 2012 wünscht
Samy
Das ist eine "übrig gebliebene" Stubenfliege, die eine gewisse Narrenfreiheit geniest.
Seit einigen Wochen ist immer wieder die bange Frage zu hören "...wo ist Frieda ?..."
und man ist schon teilweise froh, wenn sie ein bisschen nervig wird und mir vor der nase rumm-summt.
Hier mal das Gedicht, auf dem diese kleine Tradition beruht.
die Weihnachtfliege(James Krüss)
Will das müde Jahr sich neigen,
und der Winter kommt in´s Land
fallen Blätter von den Zweigen
und die Fliegen von der Wand.
Aber unter einer Stiege
wo es warm ist, gibt es meist
eine allerletzte Fliege,
die gewöhnlich Frieda heißt.
Plötzlich hört man in der Diele
fein und ferne ihr Gesumm,
und mit freundlichem Gefühle
dreht sich jeder nach ihr um.
Was im Sommer alle Leute
rasend machte, nämlich dies
Fliegensummen- es klingt heute
wie ein Ton vom Paradies.
Vater, Tochter, Sohn und Mutter
halten bei der Frieda still.
Am Gelee und an der Butter
darf sie schlecken, wie sie will.
Selbst beim Weihnachtsfest, man denke
liegen wie ein süßer Traum
klitzekleine Festgeschenke
für die Frieda unterm Baum.
Nuss- und Schokoladeschnitzel,
Krumen mit Rosinen drin,
hier ein Bitzel, da ein Bitzel
legt man für die Frieda hin.
Dass die Frieda sich tatsächlich
bei den Gaben niederlässt,
wenn ach flink und oberflächlich,
ist der Höhepunkt vom Fest.
Die Familie ruft: „ Wie reizend“,
als die Frieda Rotwein säuft
und die Fliegenflügel spreizend
übern Gänsebraten läuft.
Diese Fliege, liebe Leute,
diese Fliege , die hat´s fein.
Darum möchte auch ich im Winter
mal die letzte Fliege sein.
und der Winter kommt in´s Land
fallen Blätter von den Zweigen
und die Fliegen von der Wand.
Aber unter einer Stiege
wo es warm ist, gibt es meist
eine allerletzte Fliege,
die gewöhnlich Frieda heißt.
Plötzlich hört man in der Diele
fein und ferne ihr Gesumm,
und mit freundlichem Gefühle
dreht sich jeder nach ihr um.
Was im Sommer alle Leute
rasend machte, nämlich dies
Fliegensummen- es klingt heute
wie ein Ton vom Paradies.
Vater, Tochter, Sohn und Mutter
halten bei der Frieda still.
Am Gelee und an der Butter
darf sie schlecken, wie sie will.
Selbst beim Weihnachtsfest, man denke
liegen wie ein süßer Traum
klitzekleine Festgeschenke
für die Frieda unterm Baum.
Nuss- und Schokoladeschnitzel,
Krumen mit Rosinen drin,
hier ein Bitzel, da ein Bitzel
legt man für die Frieda hin.
Dass die Frieda sich tatsächlich
bei den Gaben niederlässt,
wenn ach flink und oberflächlich,
ist der Höhepunkt vom Fest.
Die Familie ruft: „ Wie reizend“,
als die Frieda Rotwein säuft
und die Fliegenflügel spreizend
übern Gänsebraten läuft.
Diese Fliege, liebe Leute,
diese Fliege , die hat´s fein.
Darum möchte auch ich im Winter
mal die letzte Fliege sein.
und hier die Fliege 2011 persönlich.
Schöne Weihnachten, guten Rutsch und ein wundervolles 2012 wünscht
Samy