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Hallo zusammen,
ich habe mich gerade schon mit der Suchfunktion bemüht Informationen zu diesem Thema zu finden. Allerdings habe ich nicht für alle Fragen eine Antwort gefunden, weshalb ich für die verbleibenden Fragen einen Thread eröffnen möchte (wahrscheinlich habe ich nicht richtig gesucht - bitte verzeiht mir, falls das Thema schon totgeschrieben wurde ).
Bald steht der Bezug einer Mietwohnung ohne Küche an. Leider liegt der Wasseranschluss sehr ungünstig. Genau an der Stelle, an der sich der Anschluss befindet, soll nach unserem bevorzugten Plan der Geschirrspüler stehen (direkt rechts daneben wäre das Spülenmodul). Ich habe im Forum bereits viele Threads gefunden, in denen auf eine Verlegung des Wasseranschlusses / -ablaufs (aufputz) verwiesen wird. Ich denke, dass das in unserem Fall auch die beste Option wäre. Der Anschluss müsste ca. 65cm nach rechts gelegt werden.
Nun zu den Fragen:
- Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass sich eine solche Änderung rückgängig machen lässt. Ist es hierbei überhaupt notwendig den Vermieter in Kenntnis zu setzen bzw. eine Erlaubnis einzuholen? Fernab der Tatsache, dass es m. E. hierbei angebracht ist den Vermieter zu informieren, würde ich gerne wissen mit welchem Selbstverständnis ich mit dieser Sache an ihn heran treten kann. Mir ist auch klar, dass sich in diesem Forum vermutlich weniger Anwälte die sich im Mietrecht auskennen rumtummeln. Eventuell hat aber der ein oder andere Erfahrungswerte diesbezüglich und könnte diese hier teilen.
- Die Arbeiten sollen in jedem Fall von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Hat jemand vergleichbare Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen lassen (ca. 65cm - ist vermutlich nicht relevant, gerade Wand / keine Ecke) und könnte mir sagen, was dabei an Kosten entstanden ist? Statt mehrere Angebote einzuholen, würde ich gerne schon beim ersten Angebot abwägen können, ob der Preis dafür gerechtfertigt ist.
- Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Küchenzeile etwas vorgezogen werden muss, damit die Leitungen bis zum Spülenmodul geführt werden können (vor allem wenn der Geschirrspüler vor dem Wasseranschluss positioniert wird). Wie weit habt ihr eure Module vorgezogen? Das wird natürlich auch davon abhängig sein, wie weit die Leitungen aus der Wand kommen. Trotzdem würden Erfahrungswerte hier helfen (habe bisher 7-10cm gelesen). In unserem Fall kann man das noch nicht nachmessen, da die Wohnung gerade komplett saniert wird und das Mauerwerk in der Küche noch offen ist (leider waren wir aber zu spät um die Leitungen unter Putz neu verlegen zu lassen - haben wir schon angefragt). Deshalb interessieren mich eure Erfahrungswerte sehr.
- Aufbauend auf dem vorherigen Punkt (das wird jetzt etwas off-topic aber ich möchte dafür keinen eigenen Thread aufmachen und ich kann mir vorstellen, dass andere, die eine tiefere Arbeitsplatte verbauen mussten, vor demselben Problem standen): Unsere Küche wird in einer einzelnen Zeile realisiert. In der Zeile wird sich ein Hochschrank befinden, der 60cm tief ist. Die Küchenmöbel kommen von Ikea . Damit gehen mehr als 60cm nicht. Wenn man die Zeile nun ein Stück nach vorne zieht, entsteht ein sichtbarer Spalt zwischen Wand und Hochschrank. Im Hochschrank werden Ofen und Mikrowelle sein. Weiß jemand von euch, wie man das am besten umsetzt? "Einfach" zwei 62cm breite und 200cm hohe Deckseiten aneinander schrauben und passend zusägen? Kann mir vorstellen, dass das nicht gut aussehen wird. Alternativ könnte man auch einen Hochschrank auf die Arbeitsplatte stellen und festschrauben. Allerdings gibt es keine 110cm oder 120cm Oberschränke (nur 140cm, was dann eine Gesamthöhe von 230cm ergäbe und meiner Meinung nach etwas zu hoch ist). Wie gesagt, die Frage passt nicht wirklich aber vielleicht musste jemand, der den Wasseranschluss verlegt hat, das gleiche Problem lösen und kann mir da helfen.
So, das ist jetzt wesentlich länger geworden als geplant. Ich bin für jede Antwort (auch gerne auf einzelne Fragen sehr dankbar!
Viele Grüße!
ich habe mich gerade schon mit der Suchfunktion bemüht Informationen zu diesem Thema zu finden. Allerdings habe ich nicht für alle Fragen eine Antwort gefunden, weshalb ich für die verbleibenden Fragen einen Thread eröffnen möchte (wahrscheinlich habe ich nicht richtig gesucht - bitte verzeiht mir, falls das Thema schon totgeschrieben wurde ).
Bald steht der Bezug einer Mietwohnung ohne Küche an. Leider liegt der Wasseranschluss sehr ungünstig. Genau an der Stelle, an der sich der Anschluss befindet, soll nach unserem bevorzugten Plan der Geschirrspüler stehen (direkt rechts daneben wäre das Spülenmodul). Ich habe im Forum bereits viele Threads gefunden, in denen auf eine Verlegung des Wasseranschlusses / -ablaufs (aufputz) verwiesen wird. Ich denke, dass das in unserem Fall auch die beste Option wäre. Der Anschluss müsste ca. 65cm nach rechts gelegt werden.
Nun zu den Fragen:
- Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass sich eine solche Änderung rückgängig machen lässt. Ist es hierbei überhaupt notwendig den Vermieter in Kenntnis zu setzen bzw. eine Erlaubnis einzuholen? Fernab der Tatsache, dass es m. E. hierbei angebracht ist den Vermieter zu informieren, würde ich gerne wissen mit welchem Selbstverständnis ich mit dieser Sache an ihn heran treten kann. Mir ist auch klar, dass sich in diesem Forum vermutlich weniger Anwälte die sich im Mietrecht auskennen rumtummeln. Eventuell hat aber der ein oder andere Erfahrungswerte diesbezüglich und könnte diese hier teilen.
- Die Arbeiten sollen in jedem Fall von einem Fachbetrieb durchgeführt werden. Hat jemand vergleichbare Arbeiten von einem Fachbetrieb durchführen lassen (ca. 65cm - ist vermutlich nicht relevant, gerade Wand / keine Ecke) und könnte mir sagen, was dabei an Kosten entstanden ist? Statt mehrere Angebote einzuholen, würde ich gerne schon beim ersten Angebot abwägen können, ob der Preis dafür gerechtfertigt ist.
- Ich habe schon mehrfach gelesen, dass die Küchenzeile etwas vorgezogen werden muss, damit die Leitungen bis zum Spülenmodul geführt werden können (vor allem wenn der Geschirrspüler vor dem Wasseranschluss positioniert wird). Wie weit habt ihr eure Module vorgezogen? Das wird natürlich auch davon abhängig sein, wie weit die Leitungen aus der Wand kommen. Trotzdem würden Erfahrungswerte hier helfen (habe bisher 7-10cm gelesen). In unserem Fall kann man das noch nicht nachmessen, da die Wohnung gerade komplett saniert wird und das Mauerwerk in der Küche noch offen ist (leider waren wir aber zu spät um die Leitungen unter Putz neu verlegen zu lassen - haben wir schon angefragt). Deshalb interessieren mich eure Erfahrungswerte sehr.
- Aufbauend auf dem vorherigen Punkt (das wird jetzt etwas off-topic aber ich möchte dafür keinen eigenen Thread aufmachen und ich kann mir vorstellen, dass andere, die eine tiefere Arbeitsplatte verbauen mussten, vor demselben Problem standen): Unsere Küche wird in einer einzelnen Zeile realisiert. In der Zeile wird sich ein Hochschrank befinden, der 60cm tief ist. Die Küchenmöbel kommen von Ikea . Damit gehen mehr als 60cm nicht. Wenn man die Zeile nun ein Stück nach vorne zieht, entsteht ein sichtbarer Spalt zwischen Wand und Hochschrank. Im Hochschrank werden Ofen und Mikrowelle sein. Weiß jemand von euch, wie man das am besten umsetzt? "Einfach" zwei 62cm breite und 200cm hohe Deckseiten aneinander schrauben und passend zusägen? Kann mir vorstellen, dass das nicht gut aussehen wird. Alternativ könnte man auch einen Hochschrank auf die Arbeitsplatte stellen und festschrauben. Allerdings gibt es keine 110cm oder 120cm Oberschränke (nur 140cm, was dann eine Gesamthöhe von 230cm ergäbe und meiner Meinung nach etwas zu hoch ist). Wie gesagt, die Frage passt nicht wirklich aber vielleicht musste jemand, der den Wasseranschluss verlegt hat, das gleiche Problem lösen und kann mir da helfen.
So, das ist jetzt wesentlich länger geworden als geplant. Ich bin für jede Antwort (auch gerne auf einzelne Fragen sehr dankbar!
Viele Grüße!