Unbeendet Was für eine Front?

Jooyce

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Hallo,

wir haben uns erstes ausführliches Küchenplanungsgespräch hinter uns und sind nun völlig verunsichert, was für uns eine gute Front wäre.

Da wir ein kleines Kind haben und beide berufstätig sind, sollte unsere künftige Küche einigermaßen robust und pflegeleicht sein. Von der Optik hat uns bis jetzt Lack oder Glas immer sehr gefallen. Aber wurde und davon abgeraten, da wohl superempfindlich und viel zu teuer. Ja, unser Budget ist leider begrenzt. Wir stellen uns vor mit 10.000 Euro für die gesamte Küche hinzukommen.

Der Verkäufer hat uns eigentlich nur Strukturlack empfohlen und die Küche C3 von Schüller , da wir grifflos ganz gut finden würden.

Gibt es zu der Küche positive oder negative Erfahrungen?

Viele Grüße, Jooyce
 

martin

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AW: Was für eine Front?

Gegen Schüller spricht eigentlich nichts. Ob Strukturlack nun robuster ist als Hochglanzlack, glaube ich weniger. Sicher ist: Hochglanz lässt sich besser nachbessern.

Wenn Du etwas Robustes, als "Bobbycar-Resistentes" möchtest, solltest Du mal über Schichtstoff nachdenken.
 

Jooyce

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AW: Was für eine Front?

Genau das ist unsere Sorge: das die schöne neue Küche zur Rennstrecke mutiert und da passiert dann bestimmt auch der eine oder andere Unfall :-)

Schichtstoff hat er uns jetzt gar nicht genannt. Werde ich mal recherchieren wie das überhaupt aussieht.
 

menorca

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AW: Was für eine Front?

Hi, Jooyce,

Ich gebe dir meine persönliche Erfahrung weiter, da ich Schichtstoff habe:
Schichtstoff gibt es auch in Hochglanz. Die Fronten haben nur zwangsweise an wenigstens zwei Seiten eine aufgesetzte Kante, oder auch an allen vier Seiten. Bei uns haben wir aus der Not eine Tugend gemacht und an allen vier Kanten jeweils Metalloptik gewählt.
Schichtstoff ist einen ganz kleinen Tick welliger als Lack, was man aber nur sieht, wenn man in recht flachem Winkel gegen das Licht schaut (bei uns: Küchentür, linke Wandseite gleich daneben mit Hochschränken, Balkontür genau gegenüber der Küchentür, dann sehe ich's, wenn ich will, aber es stört überhaupt nicht!).
Schichtstoff ist tatsächlich robust und lässt sich mit Glasreiniger und weichen Tuch in Nullkommanix putzen. Wobei: Bobbycar-Frontalangriffe müssen wahrscheinlich auch nicht sein. Dann muss das Auto halt grundsätzlich "draußen" parken.
Und: Schichtstoff ist relativ günstig, oft sogar günstiger als die _nicht_ empfehlenswerte Folienfront.

Bilder in meinem Album:


LG, Menorca
 

Gatto1

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AW: Was für eine Front?

Hallo Jooyce,

ich kann Menorca da nur recht geben.
Schichtstofffronten sind i.d.R. günstiger als Lack - halt mit dem Nachteil der etwas unebeneren Oberfläche.
Derzeit neu sind Fronten mit farbigem Hochglanzlack auf Melaminträger. Preislich liegen die in der Klasse der Schichtstoff Fronten, sehen aber deutlich besser aus.
Eine gute Lackierung hält übrigens deutlich mehr aus als man gemeinhin denkt - und die Reinigung ist denkbar einfach.

Gatto1
 

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