Mitglied
- Beiträge
- 3
Grüß euch.
Ich und meine Frau ziehen in 2 Wochen in unsere neue (neu gebaute!) Eigentumswohnung, 3 Stock. Gestern hatten wir einen Informationsnachmittag wo unter anderem folgendes erklärt wurde:
Ein erbautes Wohngebäude hat eine hohe Baufeuchte. Mittlerweile wird auf die alte Methode des „ausfeuchtens“ über den Winter hinweg verzichtet, wodurch dieses schon während des Wohnens erfolgen muss. In der Infobroschüre gibt deshalb mehrere Seiten über das korrekte Lüften und Heizen für die ersten 2 Jahre, damit Luftfeuchtigkeit unter 60% bleibt und sich auch hinter Möbeln an der Außenwand (innen) kein Kondenswasser bildet (Regel: 10cm Abstand).
Thema Küche: Es wird eine DAN-Küche eingebaut, in U-Form, wobei eine Seite an der Außenwand entlang laufen wird - ein Einbaukühlschrank und der Rest Kästen (Stauraum) auf Arbeitsplattenhöhe. Das alles steht natürlich nicht komplett dicht an der Wand, aber ich mache mir wegen der fehlenden Luftzirkulation bei den Kästen sorgen und dass im Winter die Wärme nicht an die Wand kommt (weniger als 13° = Kondenswasser = Schimmel).
Der Kühlschrank wird kein Problem machen, denn er gibt Wärme ab die hinten nach oben durch eine Öffnung fährt. Die Kästen hingegen haben keine „Lüftungsgitter“ hinten an der Arbeitsplatte – wir wollen das nicht, nach oben hin ist also dicht. Jetzt haben wir uns überlegt: Wie schaffen wir es hinter den Kästen Luft zirkulieren zu lassen, Wärme hinzu zu bekommen und leicht auf Schimmel überprüfen zu können.
Unsere Lösungsidee – BITTE FEEDBACK:
Wir lassen an diesen Kästen jeweils unten und oben mäuseloch-große Löcher reinschneiden. Wieso?
1) Es ist dann (bis auf die vermutlich 5mm Sockelleistenöffnung unten) nicht völlig dicht. Durch die Löcher kann „geatmet“ werden.
2) Mit einer Küchenrolle an einem Flexidraht kann ich leicht überprüfen, ob die Wand feucht ist bzw. was „Grünes oder Schwarzes“ dabei ist.
3) Ich könnte 1-2 Mal die Woche im Winter (das erste Jahr hinweg) mit einem Fön (oder Heizstrahler reinstellen) warme Luft reinpusten. Das transportiert die Feuchtigkeit weg… hoffentlich aus den Löchern. (Oder Problem, weil Arbeitsplatte dicht an Wand? Feuchtigkeit sammelt sich oben?)
Was haltet ihr davon? Wäre das eine geeignete Maßnahme um Schimmel hinter Küchenzeile bei Außenwand im frischen Neubau zu verhindern? Was könnt ihr mir vorschlagen?
Danke im Voraus!
Ich und meine Frau ziehen in 2 Wochen in unsere neue (neu gebaute!) Eigentumswohnung, 3 Stock. Gestern hatten wir einen Informationsnachmittag wo unter anderem folgendes erklärt wurde:
Ein erbautes Wohngebäude hat eine hohe Baufeuchte. Mittlerweile wird auf die alte Methode des „ausfeuchtens“ über den Winter hinweg verzichtet, wodurch dieses schon während des Wohnens erfolgen muss. In der Infobroschüre gibt deshalb mehrere Seiten über das korrekte Lüften und Heizen für die ersten 2 Jahre, damit Luftfeuchtigkeit unter 60% bleibt und sich auch hinter Möbeln an der Außenwand (innen) kein Kondenswasser bildet (Regel: 10cm Abstand).
Thema Küche: Es wird eine DAN-Küche eingebaut, in U-Form, wobei eine Seite an der Außenwand entlang laufen wird - ein Einbaukühlschrank und der Rest Kästen (Stauraum) auf Arbeitsplattenhöhe. Das alles steht natürlich nicht komplett dicht an der Wand, aber ich mache mir wegen der fehlenden Luftzirkulation bei den Kästen sorgen und dass im Winter die Wärme nicht an die Wand kommt (weniger als 13° = Kondenswasser = Schimmel).
Der Kühlschrank wird kein Problem machen, denn er gibt Wärme ab die hinten nach oben durch eine Öffnung fährt. Die Kästen hingegen haben keine „Lüftungsgitter“ hinten an der Arbeitsplatte – wir wollen das nicht, nach oben hin ist also dicht. Jetzt haben wir uns überlegt: Wie schaffen wir es hinter den Kästen Luft zirkulieren zu lassen, Wärme hinzu zu bekommen und leicht auf Schimmel überprüfen zu können.
Unsere Lösungsidee – BITTE FEEDBACK:
Wir lassen an diesen Kästen jeweils unten und oben mäuseloch-große Löcher reinschneiden. Wieso?
1) Es ist dann (bis auf die vermutlich 5mm Sockelleistenöffnung unten) nicht völlig dicht. Durch die Löcher kann „geatmet“ werden.
2) Mit einer Küchenrolle an einem Flexidraht kann ich leicht überprüfen, ob die Wand feucht ist bzw. was „Grünes oder Schwarzes“ dabei ist.
3) Ich könnte 1-2 Mal die Woche im Winter (das erste Jahr hinweg) mit einem Fön (oder Heizstrahler reinstellen) warme Luft reinpusten. Das transportiert die Feuchtigkeit weg… hoffentlich aus den Löchern. (Oder Problem, weil Arbeitsplatte dicht an Wand? Feuchtigkeit sammelt sich oben?)
Was haltet ihr davon? Wäre das eine geeignete Maßnahme um Schimmel hinter Küchenzeile bei Außenwand im frischen Neubau zu verhindern? Was könnt ihr mir vorschlagen?
Danke im Voraus!