Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

bauflo

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

ja, innenarchitekt... klar!
und meine persönliche (und für mich auch durchaus nachvollziehbare) erfahrung war, dass innenarchitekten die auch als verkäufer fungieren (oder umgekehrt... wie man will), einfach einen erheblichen mehrwert in die küchenplanung mit einbringen.
das heisst nicht, dass eine gute küchenplanung nur von einem innenarchitekten kommen kann oder es keine guten verkäufer gibt, die keine innenarchitekten sind. aber die wahrscheinlichkeit ist halt größer bzw. es ist wahrscheinlicher, dass sich ein innenarchitekt bei der planung der raumsituation mehr austobt (und von ausbildungswegen besser austoben kann) als ein "normaler" verkäufer. ich denke nicht, dass ich mit dieser aussage jemandem auf die füße trete, oder?!

20-25k eur habe ich nie als "mittleres preissegment" abgetan! ich sehe das wie du, dass es sich hier um das segment zwischen "mitte" und "luxus" handelt!
wir hatten aber mal mit 15 bis max. 20k eur budget angefangen und dann gemerkt, dass es ausreichend bis zuviel für "mittel" und zuwenig für "etwas besonderes" ist. uns persönlich war es letztlich eine budgetaufstockung wert um dafür mehr als die mittelklasse zu bekommen... offensichtlich auch in der beratung.

meine kritik am offensichtlich mangelhaften service in der mittelklasse bezog sich explizit NICHT auf meine erfahrungen sondern auf den verlinkten bericht. ich denke nach meinen erfahrungen, im oberen preissegment ist beratungs- und servicetechnisch die welt noch in ordnung (und das erwarte ich auch ganz klar!)

ich hoffe, ich konnte die unklarheiten ausräumen?!
 

Michael

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So hatte ich es auch verstanden...
 

Cooki

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wir hatten aber mal mit 15 bis max. 20k eur budget angefangen und dann gemerkt, dass es ausreichend bis zuviel für "mittel" und zuwenig für "etwas besonderes" ist.

Es ist immer eine Betrachtung der Sichtweise und ich finde, du hast was besonderes. ;-)
 

bauflo

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Das hat meiner Meinung nach nichts mit doof zu tun und haben wir uns nicht alle schon mal dabei ertappt, zu glauben, ein Schnäppchen gemacht zu haben ??? Ansonsten wäre der Winter- und Sommerschlussverkauf bestimmt nicht jedes Jahr so erfolgreich für den Einzelhandel gewesen. Aber glaubt mal weiter, der Händler wollte damit seine Lager leeren. Über Thema Räumungsverkauf lass ich mich jetzt nicht aus, das Prinzip der ganzen Sache bleibt, egal wie man es nennt, immer das Gleiche.

naja, ein kleidungsstück oder von mir aus auch einen lcd-tv als vermeintliches schlussverkaufsschnäppchen lasse ich als spontankauf unter zeitdruck ja noch durchgehen (auch bei mir). aber küchen, autos, u.ä. kaufe ich ja nicht "spontan" und auf die schnelle, weil's gerade so billig ist...


Und das ist in anderen Branchen nichts anderes, wird dort nur anders beworben, dazu noch schlimm umschrieben, und auch so verkauft. Stimmts Herr Banker ! ;-) :p

der bänker war der andere... :cool:
ich bin der, der von diesem berufsstand im allgemeinen auch nicht die höchste meinung hat! und die banken selbst sind in meinen augen... nein, ist OT und tut nix zur sache hier... und ausnahmen bestätigen die regel: ich kenne auch eine handvoll bänker, die ok sind. :cool:
aber ich verdiene meine brötchen in einer völlig anderen branche... gott sei dank! :goodjob:
 

bauflo

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Es ist immer eine Betrachtung der Sichtweise und ich finde, du hast was besonderes. ;-)

ja, danke!
wir freuen uns auch tierisch und können es kaum erwarten! :2daumenhoch:

aber momentan HABE ich zwar auch was "besonderes" (20 eur doppelkochplatte, 2-bierbank-insel, billy "hochregal", ...), aber eher in einem ganz anderen sinne besonders... :rolleyes:

die :kiss:-küche bekommen wir ja erst noch...
 

Don Stefano

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Ich bin gestern auf Drängen meiner GöGa auch in so einem Rabatt-Möbelhaus gewesen. Eine riesige Küchenausstellung mit allen möglichen Herstellern und einer Aktion "60% auf alle neugeplanten Küchen" und einen Geschirrspüler geschenkt. Ich habe mir meine mit Hilfe dieses Forums selbst geplante Küche "ausrechnen" lassen.

Nachdem alle Daten in den Computer eingegeben waren, stellte sich heraus, dass die 60% auf einen Küchenpreis ohne Abschläge beziehen. So kam bei meiner Küche dann ein Preis über 45T EUR raus, von dem dann der Abschlag gerechnet werden sollte.*crazy* Ein Alternativer Vorschlag mit Blockverrechnung war natürlich wesentlich günstiger aber immer noch teurer als alle bisher vorliegenden Angebote.

Als meiner Frau das klar wurde, wie man uns dort veräppeln will, ist sie etwas sauer geworden und ich musste sie bremsen, damit sie nicht noch lauter wurde. Letztlich konnte ich sie durch ein Abendessen in einem netten Lokal aber wieder besänftigen. Wenn hier immer wieder behauptet wird, dass der Kunde so etwas will, frage ich mich, wie blöd man sein muss, um auf so etwas herein zu fallen.

Es wird behauptet, durch die größeren Mengen, die eingekauft werden, könnten bessere Preise beim Lieferanten erzielt werden. Offensichtlich wird der Gewinn aber ausschließlich in irreführende Werbung und ein protzige Ausstellung gesteckt und nicht an den Kunden weiter gegeben. :rolleyes:
 

Michael

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Hallo DonStefano,

Wenn hier immer wieder behauptet wird, dass der Kunde so etwas will, frage ich mich, wie blöd man sein muss, um auf so etwas herein zu fallen.

Offenbar teilt sich unsere Gesellschaft auch hier. Der eine Teil wird sauer ob der Machenschaften und der andere Teil lebt den "Geiz ist Geil"-Mytos ohne zu erkennen, was wirklich geil ist.

Falsche Prozente sind jedenfalls ungeil.
 

martin

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Wenn hier immer wieder behauptet wird, dass der Kunde so etwas will, frage ich mich, wie blöd man sein muss, um auf so etwas herein zu fallen.

Leider gibt es viele blöde Leute, die sich von Prozenten blenden lassen, hauptsache die Zahl ist hoch. Meistens sind es diejenigen, die Prozentrechnung nicht beherrschen und das ist weit über 1/3 der erwachsenen Bevölkerung.
 

Cooki

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Meistens sind es diejenigen, die Prozentrechnung nicht beherrschen und das ist weit über 1/3 der erwachsenen Bevölkerung

Mein Gott, das sind ja bestimmt mehr als 17 % :-\ ;D
 

peerless

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Meistens sind es diejenigen, die Prozentrechnung nicht beherrschen und das ist weit über 1/3 der erwachsenen Bevölkerung.

Wenn dem wirklich so ist, sollten wir da nicht das Forum erweitern mit dem Thema

wie rechne ich Prozente aus



:-\:p;D
 

Michael

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Nein Cooki,

mehr als 17% der schulpflichtigen Kinder können Prozentrechnung. :p
 

Cookie

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Hallo in die Runde,

ich bin seit 20 Jahren Verkäufer, aber auch durch eine Zusatzausbildung Innenarchitektin.
Die Zeiten sind im Laufe der letzten Jahre härter geworden.
Wir leben alle vom Verkauf.
Ein Verkäufer in einem großen Möbelhaus muss eine größere Anzahl an Kunden
bedienen, um mit der (Abschluss)-Quote leben zu können, aber auch sein Tag hat nur 24 Stunden.
Er hat also wesentlich weniger Zeit, dem Kunden es so angenehm wie möglich zu machen und kann das nur entsprechend seiner Kapazitäten versuchen.
Ein kleines Studio präferiert das Persönliche und bezieht das ganzheitliche Raumkonzept des Kunden (hoffentlich) mit ein.
Der Kunde hat am Schluss das Gefühl, bereits in seiner neuen Küche zu stehen.
Leider bleibt die Handarbeit bei mir auch manchmal auf der Strecke, da es vom Zeitaufwand etwas unverhältnismäßig zum Verkauf steht.
...und wir leben nun mal alle vom Verkauf und nicht von schönen Bildern.
Es wird auch im Beitrag von Bauflo bestätigt, dass sich der Kunde dann doch nicht für die Küchenboutique entschieden hat, weil eben genau das ist, was nicht der ausschlaggebende Punkt war, sondern das gesamte "Kauferlebnis" spielte eine Rolle.
Wie bereits im Marketing (genauer gesagt: Dialogmarketing) neuropsychologisch analysiert, (ich will jetzt aber das nicht genauer erklären, es würde zu weit führen) gibt es die so genannte LIMBISCHE ANALYSE - das sagt im Grunde nichts anderes aus, als dass der Kunde heute noch zu 80 % über seinen "Bauch" entscheidet, selbst der sachlichste Rechner wird da nicht ausgeschlossen.
„Der Mensch (Kunde) steht im Mittelpunkt“, nicht nur aus kommunikations-soziologischer Sicht.
Wenn das beim Verkäufer ankommt, ich meine: RICHTIG ankommt, dann ist das bereits die halbe Miete.
Der Wind bläst zu Zeiten der Wirtschaftskrise allen sehr viel kälter ins Gesicht und auch wenn ich Rabattaktionen verabscheue und erst recht, wenn sie plump immer wieder durch den Medien-Äther gegrölt werden. Aber der Kunde muss natürlich auch irgendwie ins Haus geholt werden und das geht erst einmal vorrangig nur über den Preis.
Dass der Preis nachher etwas nachgelagert ist, das wissen wir alle, aber auf Aktionen, Sonderangebote und Schnäppchenverweise können und dürfen auch kleine Unternehmen nicht verzichten.
Wie bei allen Dingen muss alles in Maßen ablaufen. Wenn der Kunde dann im Geschäft ist, ist emotionale Kompetenz der Person gefragt, die zunächst den Kunden empfängt, das muss nicht immer der Verkäufer sein.
Dieser s.g, „EQ“ muss sich dann wie ein roter Faden durch das gesamte Verkaufsgespräch ziehen.
Ist das nicht gegeben, nützt das natürlich ebenfalls wichtige Fachwissen leider gar nichts.
Der Kunde muss dann mit anderen Dingen überzeugt werden, als nur über den Preis.
Der Kunde sollte immer das Gefühl (!) haben, in guten Händen zu sein und relativ sicher eine Küche nach seinen Wünschen zu erwerben, gerade in Zeiten, wo leider überhaupt nichts sicher zu sein scheint.

Beste Grüße
Cookie

]
 

Almita

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Alfa-Küchen Erlebnis Duisburg Januar 2010

Liebe Mitglieder in diesem Forum,

obwohl der Artikel über Verkaufspraktiken ja schon älter ist möchte ich aktuell noch ein Erlebnis hinzufügen. Wir schreiben das Jahr 2010 und an der Küchenverkaufsfront scheint es düster.

Wir sind gelinde gesagt total entsetzt über das Verhalten einiger Küchenverkäufer und möchten im Besonderen über unser Erlebnis bei Alfa-Küchen in Duisburg Homberg berichten. Gleich vorweg: Von Freundlichkeit hat der Besitzer des Ladens, der nach eigener Aussage seit 38 Jahren Küchen verkauft noch nichts gehört oder aber man ist nach 38 Jahren so übersättigt, dass man den Kunden einfach nicht mehr ertragen kann.

Wie dem auch sei, nach einem mürrischen "Guten Tag" kam gleich die Frage: Was wollen Sie denn ausgeben ?

Verkaufsstrategisch ein absolutes no-go, weil ja das, was ich eigentlich bereit bin auszugeben und das was ein guter Verkäufer mir schlussendlich "andreht" 2 Welten sein KÖNNEN.

Egal, wir waren nur an einer Küche interessiert die deutlich reduziert (weil Ausstellungsküche) war und fragten ob man diese Küche für unsere Bedürfnisse "passend machen" könnte.

Daraufhin erklärte Herr R.: "Die verkauf ich so wie die da steht, da mach ich gar nichts mehr dran, gucken sie mal wie billig die ist". Aha......nett!
Eigentlich müsste man den Laden gleich wieder verlassen aber die Küche war schön und so versucht man sich in Diplomatie und bittet um Hilfe/Plan/Berechnung/ Tips etc.

Herr R. hat sich tatsächlich dazu herabgelassen einen kleinen Plan zu zeichnen (hat mit dem Küchenprogramm geschätzte 5 Minuten gedauert) und wir baten dann noch um einige Preise für Elektroartikel die wir uns grob notierten um zuhause nochmal nachzurechen.

Herr R. wollte sich dann noch einige Lösungen bzgl. des nicht vorhandenen Tiefkühlfachs und der Abzugshaube überlegen. Während des ganzen Gesprächs war Herr R. total genervt. Sagte mehrmals "Das hab ich doch schon 3 mal erklärt" und dass wir überhaupt wagten bei dem Preis Fragen zu stellen unverschämt von uns !! Er wiederholte ungefähr 50 mal was das für eine billige Küche sei (Preis nicht reduziert war 12.900.....) Tenor: Kaufen Sie doch das Sch... Ding endlich, Schnabel halten und dann bitte schön nicht weiter nerven.

Zum nächsten Termin hatte Herr R. sich weder um das Thema des Tiefkühlfachs noch der Abzugshaube gekümmert und auf unsere Frage nach einer Aufstellung der Gesamtkosten sagte er:" Das haben Sie sich doch alles beim letzten Mal aufgeschrieben soll ich das alles nochmal machen ?" :2daumenhoch: Das nenne ich cool: Lass den blöden Kunden schön alles selbst notieren und dann ab zur Kasse :knuppel:

Nun, wir hatten uns zwar einiges notiert aber es waren alles "ungefähr-Preise" und mit "ungefähr" rechnen wir nicht soooo gerne. Herr R. offensichtlich ja.

Damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Mit allen Geräten sowie Montage (die Herr R. von Alfa Küchen mit 500 Euro extra berechnet) hätte die Super Billig Küche immer noch 6000 Euro gekostet. Dafür kann man schon mal freundlich sein oder?

Auf die Frage ob das Geschäft ihm gehöre antwortete Herr R. " Wieso würden Sie sich sonst beschweren"? :-) Ja klar, aber da das nicht geht möchten wir doch, dass man weiss, was es in der Küchenwelt für Dinosaurier gibt die meinen 38 Jahre Küchenverkaufserfahrung seien ein Freifahrtschein für Frechheit.

Wir haben Herrn R. nicht um Gratisleistungen gebeten noch über den Preis verhandelt (dann hätte er sicher einen Herzanfall bekommen). Leider waren Dinge wie einen Kranz neu auf Gehrung zu sägen erst "total unmöglich" und dann "ja gut dann geb ich das zum Schreiner der macht das für 1000 Euro.....)

Wir beschlossen Herrn R. mitzuteilen, dass es uns unmöglich ist jemandem unser teuer verdientes Geld zu geben der so ganz offensichtlich ein Verkaufsseminar nötig hat (obwohl die Küche schön war aber wir haben inzwischen eine andere gefunden). Herr R. Antwort "Ich verkaufe Sie Ihnen nicht mehr, das git nur Ärger". ( Ja mehr blieb ihm auch nicht übrig)
Fazit:

Wir haben unsere Küche in einem anderen Geschäft gekauft in dem sogar geheizt war !!! Wir können nur allen Küchenkäufern raten sich nicht einschüchtern zu lassen wenn das Budget unter dem liegt, das der Küchenfritze gern verdienen würde denn SORRY, wenn ich was verdienen will muss ich immer im Auge behalten was die Oma mir schon beigebracht hat: Der Kunde ist König. Leider ist Herr R. unfreundlicher König in seinem ungeheizten Reich und da wir jedesmal die einzigen Kunden in dem Schuppen waren wird sein Königreich wohl bald pleite sein.
 
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Cooki

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AW: Alfa-Küchen Erlebnis Duisburg Januar 2010

Wir können nur allen Küchenkäufern raten sich nicht einschüchtern zu lassen wenn das Budget unter dem liegt, das der Küchenfritze gern verdienen würde denn SORRY, wenn ich was verdienen will muss ich immer im Auge behalten was die Oma mir schon beigebracht hat: Der Kunde ist König. Leider ist Herr R. unfreundlicher König in seinem ungeheizten Reich und da wir jedesmal die einzigen Kunden in dem Schuppen waren wird sein Königreich wohl bald pleite sein.

Hallo Almita,

zum Anfang fand ich Deinen Beitrag gar nicht schlecht. Im letzten Absatz hast Du allerdings viele Federn lassen müssen. Das mag daran liegen, dass ich auch zu deinen Küchenfritzen gehöre. Wenn Du Dich auch dort so geäußert hast, dann wundert mich jetzt leider nichts mehr. :rolleyes:

Und zu deinem Auspruch: DER KUNDE IST KÖNIG, da gönn ich mir doch mal einen Anhang eines lieben Mitbewerbers aus Naumburg, welcher lautet:

Erfolgreiche Geschäfte funktionieren nur auf gleicher Augenhöhe.

Also, nichts für ungut liebe(r) Almita
 

Gatto1

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AW: Alfa-Küchen Erlebnis Duisburg Januar 2010

Und zu deinem Auspruch: DER KUNDE IST KÖNIG, da gönn ich mir doch mal einen Anhang eines lieben Mitbewerbers aus Naumburg, welcher lautet:

Erfolgreiche Geschäfte funktionieren nur auf gleicher Augenhöhe.

Also Cooki,
wieso den "Mitbewerber" - es geht doch bei uns nicht drum, wer "gewinnt".
Mal abgesehen davon, das die räumliche Entfernung ohnehin zu gross wäre, als das wir uns regelmäßig um dieselben Interessenten bemühten, so leben wir doch davon, das wir jeweils mit dem Käufer unseren eigenen Stil und individuellen Erfahrungen umsetzen.

Den "Wettbewerb" sollten wir denen überlassen, die nur an Stückzahlen und Umsatzsteigerung denken - da bleibt nämlich für Gedanken an den Kunden und dessen Wünsche und Bedürfnisse nur noch sehr wenig Platz.

Oder siehst Du das anders , Herr Kollege ?

Gatto

PS. für das Zitat danke ich Dir natürlich herzlich
 

Michael

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

da bleibt nämlich für Gedanken an den Kunden und dessen Wünsche und Bedürfnisse nur noch sehr wenig Platz

Und wie von Almita berichtet wurde, gibts die nicht ausschliesslich bei den Grossen und Umsatzstarken.

Ich denke, der "Küchenfritze" war hier nicht verallgemeinernd gewählt, sondern auf die nette Bekanntschaft beim speziellen Küchenkauf bezogen. Auch wenn der Beitrag, besonders im ersten Teil, satirische Züge beinhaltet, so glaube ich doch erstmal an den Wahrheitsgehalt.
Wenn man dann als Kunde noch relativ locker bleibt und den naturgegebenen Humor bis zum Anschlag ausreizt anstatt sich wahnsinnig aufzuregen, zolle ich dem einen gewissen Respekt.
 

Almita

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

Liebe Mitglieder im Forum,

vielen Dank für Eure Beiträge/Antworten. Wir haben uns (s. Beitrag) bei Herrn R. in Diplomatie geübt. Und zwar auf das Äusserste. Wie ich schon schrieb hätten sicher viele Kunden bei den frechen und desinteressierten Antworten das Geschäft schnell wieder verlassen, denn da vergeht einem die Illusion auf eine neue Küche.

Natürlich haben wir Herrn R. nicht "Küchenfritze" genannt, unser Kommunikationsstil hat etwas mehr Niveau als der des Verkäufers. Ich schreibe hier rückblickend und "Küchenfritze" ist im Ruhrpott ungefähr so abwertend wie "Autofritze".

Zum Thema der "guten Geschäfte die nur auf Augenhöhe funktionieren": Dazu gehört als erstes ein Verkäufer dessen Motto NICHT ist : Wie kommt DEIN Geld ganz schnell in MEINE Tasche ohne dass ich einen Finger krumm machen muss.:rolleyes:

In diesem Sinne frohes Schaffen

Almita
 

ulla

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AW: Verpasste Chancen im Küchenhandel ?

@all

Ich finde, reale Namensnennungen
Daraufhin erklärte Herr R.
gehören nicht in ein öffentliches Forum.

Gerade in persönlichen Gesprächssituationen spielt die Chemie zwischen den Beteiligten eine so starke Rolle, daß eine objektive Darstellung nie möglich ist. Das sieht schnell aus nach Nachtreten, Rachezügen...

@ Almita
Ich hätte es besser gefunden, wenn Du gesagt hättest, in einem Küchenstudio in Ort X hast Du Dich nicht gut behandelt gefühlt, bei Nachfragen hättest Du Interessierten dann privat mitteilen können, um wen es geht.

Ich selber habe nicht immer gute Erfahrungen bei der Suche nach einem guten Küchenhaus gemacht und kann solche Gefühle durchaus verstehen. Aber ich würde diese Erfahrungen nicht mit Namen der betroffenen Gesprächspartner ins Netz stellen.

Viele Grüße, Ulla
 
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