Verbesserungsvorschläge für offene Küche

[Magnolia]

AW: Verbesserungsvorschläge für offene Küche

wieder was vergessen:

Die APL bei dem "Tisch" könnte man ja auch später leicht abnehmen und mit einer Unterkonstruktion versehen.

Also z.B. die 15 cm Höhe mit 4 Edelstahl Stützen überbrücken und dann wieder die APL auflegen oder ein Zwischenstück "einbauen".

PS: Frage mich noch immer, wie sonntags, wenn alle da sind, deine Frau die männlichen Teenager satt bekommen will. **Kopf kratz*** Denke hier auch an: Rühreier, Bratkartoffeln, usw.

 

[uhland]

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Elke, meine Frau meint die Arbeitswege seien so deutlich länger als bei unserer letzten Variante. Wie siehst Du das? Abgesehen von der großzügigeren Ansicht, wo siehst Du die Vorteile des neuen Entwurfs? Für mich ist der GSP bei Dir besser erreichbar und es entfällt eine tote Ecke.

 

[Elke Heldt]

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Hallöchen,
die Vorteile sehe ich in der besseren Raumausnutzung, der "Luftigkeit", dem Platz für die Kids, der späteren Nutzung mit dem gewünschten Sitzplatz, mehr Arbeitsplatte .

Auf die Aufteilung der einzelnen Schränke nimmt man anfangs besser keine große Rücksicht, erst einmal muss klar sein, wie der gesamte Raum aufgeteilt sein soll, denke ich wenigstens. Oder liege ich falsch?

Wie hattest Du Dir denn die Halbinsel später vorgestellt?

Zu den kletternden Kindern, in Deiner ersten Planung hattest Du den Tisch an die Halbinsel gestellt. Meinst Du nicht, dass die Kids superleicht auf einen Stuhl, dann auf den Tisch, dann auf die Arbeitsplatte klettern können?

Angehängt habe ich eine Datei mit etwas breiterer Halbinsel und Kindertisch direkt am Fenster.
Vielleicht hattet Ihr Euch das so vorgestellt?

Übrigens, meine Enkelin ist eine Kletterziege, sie fand immer eine Möglichkeit, auf die Arbeitsplatte zu klettern, fiel auch nie hinunter. Nur letztes Jahr von einem hohen Baum. Aber so lernt man.

 

[KerstinB]

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Ich finde ja, dass der Raum nach einer Insel schreit

Deshalb mal Hochschränke im Block, auch nahe der Terrassentür (kühles Getränk, Grillgut usw). Kühlschrank damit auch in gute Laufrichtung zum normalen Esstisch aber auch für kurze Wege Spüle /Kochfeld.

Hochschrankwand von links nach rechts:
- Schrank für den TK bis 122 Höhe, drüber Klappfächer oder auch durchgehende Drehtür mit Fachböden (diesen Schrank gab es halt, die Mikrowelle kann man sich ja wegdenken), gedacht z. B. für Gläser etc.
- hochgebaute GSP, auch hier wieder Klappfächer oder Drehtürfächer obendrüber, weitere Gläser/Tassen etc.
- 178er Kühlschrank-Schrank
- Backofen / DG
Konsequenz, dort muss wg. GSP auch ein Wasseranschluß/-ablauf hin.

Dann fürs Kochfeld und am Ende die Küchenmaschine 60er und 2x90er Auszugsunterschränke, vorzugsweise mit den vielen Schubladen und Auszügen.

Einen Spül-/Arbeits-/Kinderblock.

Von Spülenseite:
- 30er Auszugsunterschrank, insbesondere die Schubladen für Messer, Küchenhelfer, Gewürze etc., den 3-rasterigen hohen Auszug für Öle/Essige etc. und damit auch vom Kochfeld gut erreichbar.
- 60er Spülenschrank, im oberen Auszug Platz für Putzmittel etc., unten weiterer Stauraum
- 60er Müll unter der APL, der zweite Auszug unten ist Stauraum:

- 30er Drehtürschrank zum senkrechten Einstellen nicht benötigter Backbleche und auch vielleicht für einen kleinen Handtuchhalter.

Von der Rückseite der Insel 2x90er, optisch in 2x3rasterige Auszüge unterteilt, die oberen könnten mit Innenauszügen für Besteck ausgestattet sein. Ansonsten hier Unterbringung von Geschirr, Gläsern, Serviergeschirr usw.

An dieser Insel eine Arbeitsfläche in Tischhöhe angesetzt. Man könnte auch überlegen sie in Arbeitshöhe anzusetzen. Auf jeden Fall hier Platz für Kinder, aber auch Platz zum Schnippeln im Sitzen, zum Kneten.

Beim Vorbereiten hat man dadurch die Kinder auch nah.

Der Sitzplatz ist auch so, dass er die normalen Küchenarbeiten in keiner Form stört, dennoch ist alles im Blick.

Über dem Kochfeld übrigens eine Deckenhaube integriert, die dafür notwendige Verkleidung kann gleich über den Hochschränken fortgeführt werden. Ähnlich dem Baldachin von der Küche von doppelkeks.

Zum Angucken, wie Stauraum genutzt werden kann:
Ganz aktuell Stauraumnutzung von doppelkeks und die Küche dazu
Küche von atmos
Küche von biggimaus
Küche von Bodybiene
Küche von Missjenny
Küche von KerstinB und nach dem Umzug
Küche von Jelena
Küche von Ulla
Nekos Küche
Darlas Küche
Magnolias Küche
Vanessas Küche
Hemerocallis Küche

 

[Elke Heldt]

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Super, Kerstin.
An eine Insel dachte ich auch, wusste nur nicht wie, weil ich falsch angesetzt hatte, nämlich die Hochschränke rechts gelassen.
Das ist das Gute hier im Forum; mit Gedanken von vielen kommt schließlich das Optimum raus.
Jetzt bin ich gespannt, was Uhlands Frau meint.

 

[KerstinB]

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Na, und ich habe die Hochschränke links von dir geklaut

 

[uhland]

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Vielen Dank Kerstin, eine sehr schöne Variante. Eine ähnliche Variante haben wir schon mal durchgespielt, es war lange Zeit die Lieblingsvariante meiner Frau. Ich hatte sie ihr ausgeredet, weil ich befürchtet habe dass die Durchgänge neben der Insel zu schmal sind. Allerdings war bei der früheren Inselvariante, die Länge kürzer und die Insel weiter nach hinten geschoben, so dass an der Wand eine Bank für die Kinder angebracht werden konnte. Die abgesenkte Arbeitsfläche in diesem Bereich finde ich gut und die Stühle sind langfristig wohl praktischer als die Bank. Jetzt werden wir erstmal diskutieren müssen.

 

[KerstinB]

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90 cm Durchgangsbreite reichen hier meiner Meinung nach. Selbst beim Kochen mit mehreren, wird sich diese Hilfe ja vor allem auf die Vorbereitung beziehen und da ist rund um die Spüle nach planunten ausreichend Platz. Und, das wirkt auch nicht eng, weil ja die volle Raumbreite sichtbar ist, da der Mittelblock ja unterhalb der Augenhöhe liegt.

Andocken lassen würde ich die Insel nicht. So kann man die Stühle unterschieben und kann die Insel auch zum Buffetanrichten und Rundumlaufen nutzen.

Die Stühle können dann auch passend zum anderen Esstisch sein und dort genutzt werden, wenn dieser mal ausgezogen wird.

Grundsätzlich finde ich die Insel sehr kommunikativ und sie nutzt halt den Raum. Man spart sich Ecklösungen, hat eine Stelle mit APL und mehr als 60 cm Tiefe (Kekse backen, Teig ausrollen etc). Es sollte auch genügend Stauraum sein. Die DAH ist aus dem Weg usw.

 

[Nice-nofret]

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Kerstins Variante gibt euch deutlich mehr Raumnutzen her als dieses verklemmte G.

G-Küchen haben einfach zuviele Nachteile:

• die schlecht zu nutzenden und teuren Ecken
• ungeeignet zum gemeinsam Kochen, weil man sich gegenseitig blockiert
• jeder blockiert immer die maximal mögliche Anzahl Schränke
• der Raum wird zerschnitten und schlecht genutzt.

 

[mozart]

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Hallo,
ich bin (mal wieder) für die Berücksichtigung der Architekten-Vorgaben. Der Grundriß sieht eine Küche im Bereich des geplanten Gs vor-da würde ich sie auch belassen. Da die L-Verglasung nicht bodentief ist, sollte in diesem Bereich ohnehin möbliert werden, das sieht sonst ganz komisch aus.
Das G ist relativ groß, der Innenraum ebenfalls.
Die Stauraumverluste durch die Ecken kann man auch etwas minimieren. Das vordere Eck erschließt man von vorne. Den Spül-Bereich würde ich auf Normtiefe 60 beschränken, das reduziert schonmal das Volumen 2er Ecken. Hochschränke deckenhoch, Kochzeile mit Übertiefe. Bei über 95cm Arbeitshöhe und flachem Sockel können die U-Schränke je nach Plattenstärke deutlich über 80cm hoch sein-auch das schafft Stauraum.
Die Hochschränke in Richtung Gartentür zu verlegen find ich nicht schön-die Küche ist halboffen, also vom Wohnbereich eher zu erahnen. Durch das Verlegen bekommt man dann den vollen Blick auf die ganzen Einbaugeräte.
Bei der Haube wäre vielleicht auch eine richtig farbige Elica Om ein schöner Tupfer zu den Farben weiß/Eiche/Arbeitsplatte .
Ich finde, hier bietet sich wirklich mal eine Wandesse an. Die Eckverglasung würde ich nicht zubauen.

Überlegenswert ist sicher die Tischlösung für die Kinder. Ich meine, daß vor allem bei mehreren kleinen Kindern ständig neue Anforderungen bestehen. Die Tischhöhe muß mitwachsen, die Stühle ändern sich (erst Tripptrapp, dann normale Stühle), auch das "Sitzaufkommen" kann sich ständig ändern.
Deshalb würde ich diesen Bereich eher separieren und die Halbinsel davon unabhängig planen.

Grüße,
Jens

 

[KerstinB]

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Gerade weil das L-Fenster an der planoberen Wand nur 60 cm breit ist, finde ich, dass die lange Zeie gut paßt.

Außerdem finde ich es so trotz großem Raum eine Küche der kurzen Wege, wo die Kinder in ihrer Kleinkindphase auch noch gut eingebunden sind.

Die Hochschränke würde ich von der Front sehr ruhig gestalten. Das sieht im Alno immer etwas unruhig aus, wenn man andeuten will, was jeweils dahinter ist. Als Schrank mit sichtbaren Geräten gibt es ja nur den Backofenschrank.

Mich stört an einer evtl. G-Planung u. a. auch, dass ein wie auch immer gearteter Tisch dann quasi gleich über Eck mit dem anderen Tisch ist. Das wirkt auf mich immer so vergeblich.