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Hier mal ein paar gesammelte Tipps und Tricks um Kostentreiber zu vermeiden:
Kostentfallen sind:
Schmale Schränke kosten in aller Regel nicht weniger als breite Schränke. Jeder Schrank hat einen hohen Grundpreis (siehe IKEA -Preisliste). Ausserdem "kostet" jeder Schrank ca 8cm-10cm Stauraum (2x Seitenwangen, 2x Beschläge, 2x Schubkastenseiten). Die optimale Breite liegt bei 80cm bis 90cm. Da kann man den Stauraum am Sinnvollsten nutzen (inneinanderschachteln von Teilen). Auszüge mit 100cm & 120cm werden primär von den Herstellern im mittleren & oberen Preissegment angeboten; dort werden dann Schwerlastbeschläge verbaut und Syncronisationen, damit sich die Auszüge nicht verkannten.
Apotheker sind zu unrecht sehr beliebt. Sie sind teuer und sie vergeuden Stauraum durch den aufwändigen Mechanismus, der frisst oben & unten & hinten eine ganze Menge Stauraum weg. Ausserdem haben Apotheker meistens nur 5 Ebenen, weil ja alles über die Seitenteile gehoben werden muss. Die bessere Alternative sind Schränke mit Innenauszügen. Man hat den doppelten Stauraum. (vergleiche Bilder)
Ecklösungen sollte man vermeiden und stattdessen tote Ecken planen. Tote Ecken gute Ecken In den meisten Fällen ist es eine teure Umverteilung von Stauraum. Es gibt sehr wenige Ausnahmen (sehr kleine Küchen, da kann ein Eckschrank sinnvoll sein, wenn man sonst keine funktionale Aufteilung der Schränke erreichen kann.)
Fronten mit Glaseinsätzen, Aufsatzschränke, Thekenaufsatz sind teuer - das muss man sich leisten können und wollen. Häufig führen sie nur dazu, dass die Küchenfront extrem unruhig aussieht. Ausserdem sollte man beachten, dass hinter Glasfronten nur attraktive Dinge, schön aufgereiht stehen sollten, das sieht sonst garnicht gut aus.
Theken-Aufsätze machen primär die Arbeitsfläche kaputt, bringen aber nichts im Sinne von "Sichtschutz" oder "Spritzschutz", was meistens als Grund dafür angegeben wird.
Kostentfallen sind:
- Lackierte oder furnierte (Echtholz) offene Regale, Abschlussregale
- schmale Schränke / niedrige Schränke
- Apotheker
- Ecklösungen (LeMans , Rondelle, Magic Corner, ..)
- Fronten mit Glaseinsätzen (je nach Hersteller)
- Rolladen / Jalousieschränke / Aufsatzschränke
- Thekenaufsatz
Schmale Schränke kosten in aller Regel nicht weniger als breite Schränke. Jeder Schrank hat einen hohen Grundpreis (siehe IKEA -Preisliste). Ausserdem "kostet" jeder Schrank ca 8cm-10cm Stauraum (2x Seitenwangen, 2x Beschläge, 2x Schubkastenseiten). Die optimale Breite liegt bei 80cm bis 90cm. Da kann man den Stauraum am Sinnvollsten nutzen (inneinanderschachteln von Teilen). Auszüge mit 100cm & 120cm werden primär von den Herstellern im mittleren & oberen Preissegment angeboten; dort werden dann Schwerlastbeschläge verbaut und Syncronisationen, damit sich die Auszüge nicht verkannten.
Apotheker sind zu unrecht sehr beliebt. Sie sind teuer und sie vergeuden Stauraum durch den aufwändigen Mechanismus, der frisst oben & unten & hinten eine ganze Menge Stauraum weg. Ausserdem haben Apotheker meistens nur 5 Ebenen, weil ja alles über die Seitenteile gehoben werden muss. Die bessere Alternative sind Schränke mit Innenauszügen. Man hat den doppelten Stauraum. (vergleiche Bilder)
Ecklösungen sollte man vermeiden und stattdessen tote Ecken planen. Tote Ecken gute Ecken In den meisten Fällen ist es eine teure Umverteilung von Stauraum. Es gibt sehr wenige Ausnahmen (sehr kleine Küchen, da kann ein Eckschrank sinnvoll sein, wenn man sonst keine funktionale Aufteilung der Schränke erreichen kann.)
Fronten mit Glaseinsätzen, Aufsatzschränke, Thekenaufsatz sind teuer - das muss man sich leisten können und wollen. Häufig führen sie nur dazu, dass die Küchenfront extrem unruhig aussieht. Ausserdem sollte man beachten, dass hinter Glasfronten nur attraktive Dinge, schön aufgereiht stehen sollten, das sieht sonst garnicht gut aus.
Theken-Aufsätze machen primär die Arbeitsfläche kaputt, bringen aber nichts im Sinne von "Sichtschutz" oder "Spritzschutz", was meistens als Grund dafür angegeben wird.
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