Ach, schön zu lesen, wie Dich die "Damen vom Planungsbüro"
hier unterstützen konnten. Tolle Sache. Bin schon gespannt, was Dein KFB dazu sagt...
Noch kurz zum Heißwasserspeicher, weil das mein kleines "Support-Thema" war: Nimm das Bild und die Abmaße des Gerätes mit zum Planungstermin, es muss ja irgendwo in die Unterschränke (heißt deswegen auch gerne "Untertisch-Speicher") eingebaut werden. Bei
@Mewtu sieht man einen beispielhaften Einbau, etwas beengt geht es hier immer zu. Den Monteur, der mit seiner Oberhälfte gerade im Spülenschrank steckt, muss man auch nochmal extra nett behandeln; das Frustlevel steigt bei der Fummelei gern mal schnell an...
...und falls die Frage von
@Mewtu Ernst gemeint war, hier noch die kleine "Gerätekunde": Der Heißwasserspeicher dient der Erhitzung und Speicherung einer bestimmten Menge (hier: 5Liter) warmem Wassers. Ugs. werden die Geräte auch Boiler (vom englischen "to boil" - kochen) genannt und es gibt sie mit elektrischer Heizung so bis 120 Liter. Für noch größere Wassermengen werden meist andere Heizformen und reine Speicherkessel eingesetzt. Die 5Liter-Geräte sind typisch für Küche oder Handwaschbecken, wenn die zentrale Warmwasserversorgung zu weit entfernt ist, keine Warmwasser-Ringleitung betrieben wird und erst literweise kaltes Wasser aus der Leitung gelassen werden müsste, bevor's warm wird. Ist also in erster Linie eine Komfort-Geschichte. Ressourcenmäßig "dealt" man leider Wasserverschwendung gegen Energieverschwendung; Die Isolation kann nie perfekt sein und die Geräte müssen selbst bei Nichtentnahhme immer mal nachheizen...
Im Vergleich dazu erhitzt ein elektr. Durchlauferhitzer das Wasser direkt und unmittelbar bei Entnahme und ohne Speicherung. Diese Geräte sind kleiner, ziehen kurzzeitig den zehnfachen Strom und benötigen daher eine mindestens 4 (besser 6)mm²-Zuleitung und zwar in drei Phasen mit je 35A-Sicherung. Da dimmt beim Händewaschen schon gern mal der Weihnachtsbaum etwas runter