Solo-Mikrowelle oder Kombigerät?

Poldi48

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Hier wollte ich nur mal meine Wahl für eine Solo-Mikrowelle begründen. Vielleicht kann das ja für den einen oder anderen eine Entscheidung erleichtern?

Eigentlich hatte ich mir noch gar keine richtigen Gedanken gemacht, wie das mit der Mikrowelle in einem Kombigerät (Backofen mit Mikrowelle) funktioniert. Bisher hatte ich nur eine Solo-Mikrowelle. Bei der dreht sich ja ein Glasteller mit der zu wärmenden Speise, um eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erreichen.

Bei einem Kombigerät dreht sich dagegen nix. Das zu Erwärmende wird auf den Gitterrost des Backofens gestellt (das Backblech muss vorher entfernt werden). So jedenfalls wurde mir das bei einer Beratung gesagt und gezeigt. Und damit war auch schon schnell meine Entscheidung für die Solo-Mikrowelle gefallen. Denn am häufigsten (mehrmals täglich) werden bei uns Getränke (Milch oder Saft aus dem Kühlschrank) mit der Mikrowelle erwärmt. Und ein Glas auf einem Gitterrost steht nun halt mal unsicherer als auf einer Glasplatte.

Vielleicht war ich ja auch die Einzige, der das vorher nicht klar war? Und andere mögen ja auch andere Prioritäten haben. Kommt halt immer darauf an, wofür die Mikrowelle hauptsächlich verwendet werden soll.
 

KerstinB

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Normalerweise steht auf meinem Rost seit über 12 Jahren nichts unsicher .... und, notfalls stellt man einfach einen Teller untendrunter.
 

Poldi48

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Das glaube ich Dir gern, Kerstin, aber bei der Ungeschicklichkeit meines Mannes wäre mir das echt zu riskant. :hand-woman: Aber Du hast Recht: an den Teller drunter hatte ich gar nicht gedacht.
 

menorca

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Bei einem Kombigerät dreht sich dagegen nix.
Stimmt so nicht: es dreht sich der Mikrowellenauslass oben im Backofen.
Die Erwärmung findet also genauso "rundherum" statt wie beim Drehteller in der Solo-MW. Trotzdem sollte man nach dem Erwärmen auf jeden Fall, egal in welcher MW, das Getränk oder die Speise umrühren vor dem Verzehr, um eventuelle Temperaturschwankungen/-spitzen auszugleichen!!
 

Poldi48

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@menorca Das hatte ich wohl falsch formuliert. Ich meinte natürlich, dass sich die Speisen nicht (auf einem Drehteller) drehen. Danke für die Richtigstellung!
 

Snow

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Hallo @Poldi48

Mal zum Drehteller in der Mikro, der ja mal mehr oder weniger ordentlich funktioniert. Bekanntlich ist es ja so, dass nicht überall im Lebensmittel gleich viel Wasser enthalten ist. Durch das Drehen des Tellers soll bewirkt werden, dass Wassermoleküle in Schwingung versetzt werden und dadurch das Esssen gleichmäßiger erhitzt werden soll.

Ich denke dass einige schon die Erfahrung gemacht hat, dass das nicht immer funktioniert. Zuverlässig hingegen ist, einfach mal zwischendurch die Speisen umzurühren um eine gleichmäßige Erhitzung zu bekommen.

Viele Hersteller haben Mikrowellen ohne Drehteller, wo das Erhitzen genaus möglich ist. Also wäre es für mich der Drehteller kein Grund eine extra Mikrowelle anzuschaffen.
Was noch erschwerend hinzu kommt ist die Reinigung der Mikro, dass kann u. U. mühsam sein.

Daher finde ich auch, dass ein Backofen mit Mikrowelle in Verbindung mit Pyrolyse eine gute Alternative ist.
 

isabella

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Na, die Wassermolekülen kommen durch die Mikrowelleneinwirkung in Schwingung, die erzeugt Reibung, und das produziert Wärme. Das Drehen (des Tellers oder der Quelle) sollte für eine gleichmäßige Anstrahlung sorgen.

Bei Flüssigkeiten sollte man immer ein Glasstäbchen hinentun, um den Siedeverzug zu entschärfen.
 
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