Unbeendet Schön kontra praktisch?

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo nochmal.

Nun habe ich Kerstins Planung für eine L-Form mal meiner Holden gezeigt, und wir können uns inzwischen mit der Um-die-Ecke-Lösung recht gut anfreunden. Viel mehr Platz auf der Arbeitsplatte würde das auf jeden Fall bedeuten.

Allerdings ist uns aufgefallen, dass hier der Kühlschrank und der Backofen direkt nebeneinander geraten würden, was vielleicht nicht günstig wäre.

@KerstinB: Bei genauerem Hinsehen stellt sich bei mir noch in einem Punkt aus Deinem Kommentar #9 Ratlosigkeit ein:

Außerdem habe ich die Planung mal auf 6er Raster umgestellt. Da solltet ihr auch drauf achten.

Gegenüber meinen ursprünglichen wirren Ideen hast Du in Deinem Vorschlag sowohl die Oberschränke vom 7er-Raster (91cm) auf 6er Raster (78cm) eingekürzt als auch die Unterschränke vom 5er Raster (86cm) auf 6er Raster (99cm) aufgeblasen.
Das mit den Unterschränken habe ich nun nach etwas gezieltem Suchen im Forum verstanden (Rastermaß * 13cm + 4cm Arbeitsplatte + 17cm Sockel ), wobei man den Sockel wohl noch kürzen könnte.

Was ist denn aber die sinnvolle Mindesthöhe für einen Sockel - geht das bis auf die nur noch 9cm, die entsprechend Deinem Vorschlag übrig bleiben würden?
Und hältst Du 7er Raster Oberschränke für unpraktikabel, oder war diese Änderung keine Absicht?
 

martin

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AW: Schön kontra praktisch?

Allerdings ist uns aufgefallen, dass hier der Kühlschrank und der Backofen direkt nebeneinander geraten würden, was vielleicht nicht günstig wäre [/quoteWas soll daran ungünstig sein. Das bischen mehr an Energie, das dein Kühlschrank bei Backofenbetrieb braucht, fällt nicht ins Gewicht und dürfte 2 Euronen im Jahr selbst bei häufigem Backofenbetrieb nicht überschreiten.
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Was soll daran ungünstig sein. Das bischen mehr an Energie, das dein Kühlschrank bei Backofenbetrieb braucht, fällt nicht ins Gewicht und dürfte 2 Euronen im Jahr selbst bei häufigem Backofenbetrieb nicht überschreiten.

Sofern der Kühlschrank dann nicht während der Pyrolyse aus Solidarität auch Rauchzeichen abgibt, soll's mir recht sein - eine Sorge weniger.



Da uns Kerstins L-Vorschlag bis auf die Regalbretter ganz gut gefallen hat, stelle ich noch mal eine kleine Variation davon mit einem Fneutüren-Hängeschrank ein - und noch eine Abwandlung unseres ursprünglichen Plans, bei den Oberschränken einen anderen farblichen Akzent zu setzen.
Sind Lifttürenschränke eigentlich deutlich teurer als normale Drehtüren, oder würden wir wegen einer einfacheren Front (Folie statt Lack) damit mit einem ähnlichen Preis wegkommen?
Um den Laufweg vom Kochfeld zur SpüMa zu verkürzen, habe ich diese in Variante 2 mal in die Mitte gesetzt - links außen wäre natürlich auch wieder möglich.
 

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KerstinB

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Jupp,
ich hatte die Regallösung gewählt um mit der senkrechten Abtrennung eine Einbindung des Kühlschranks zu erreichen.

Wenn du Hängeschränke um die Ecke fortführen willst, dann sieht eine offengelassene Ecke immer so *äh* aus ... Hängeeckschränke finde ich aber auch nicht so genial.

Auf jeden Fall würde ich doch nochmal über die Integration der DAH in einen Hängeschrank nachdenken. Zumal ihr nur Umluft macht. Pflegeleichter wird es auch.

Wichtig ist vielleicht jetzt mal das Einholen von 1 oder 2 Angeboten, damit du auch mal siehst, was dir die Studios so bieten können, vor allem, zu welchem Preis ;-)

VG
Kerstin
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hi Kerstin ;-), hallo Forum.

Ich sach ja, mit der Ecke kommen die Probleme :-\.

Die Regallösung an sich ist vielleicht wirklich die beste Möglichkeit, um die Ecke nicht nackt dastehen zu lassen. Nur meinen freilaufenden Kühlschrank will ich nicht mit einem Brett an die Küchenzeile fesseln:p.

DAH ist ein schwieriges Thema. Wenn's mit der Esse gar nicht gut hinzubekommen ist, müssen wir sie wohl durch einen Schrank ersetzen, aber eigentlich mögen wir sie optisch - da war wieder das Problem aus dem Thread-Titel.

Für meine ursprüngliche Variante A (die eine Zeile mit vier 91er Oberschränken, Neff -Geräte wie weiter oben beschrieben) habe ich inzwischen drei mehr oder minder vergleichbare Angebote bekommen, einmal Nobilia (9550€, Folie hochglanz, mit Keramik-Spüle und inklusive 950€ für Kühl-Gefri), einmal Schüller (8750€, Modellreihe unklar) und einmal Elementa (10200€, Lack, Lisenentüren). Mit der Nobilia und der Schüller könnten wir durch gutes Verhandeln wohl in den grünen Preisbereich kommen, aber die L-Erweiterung macht das bestimmt wieder schwieriger.
Eine Anfrage läuft noch, da kommt zum Zoo der Hersteller vermutlich noch Casada hinzu*crazy*. Bislang hatte noch jeder Küchenberater eine andere Herstellerempfehlung, und wie man sowas als nicht-Fachmann in einen Bezug setzen soll, ist mir schleierhaft :(.

Am Samstag haben wir mal etwas mehr Zeit, also wollen wir sehen, dass wir bis dahin eine tragfähige L-Planung mit Ecke auf die Beine gestellt bekommen, und dann fühlen wir mal dem 60%-Lockangebot auf den Zahn.
 

KerstinB

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Jupp,
erfinde mal einen Verwandten, der bei Siemens arbeitet und tolle Rabatte bekommt und lass dir jeweils die Angebote mal nur mit den Möbeln rechnen.

Für die Zeile erscheinen mir die Preise zwischen 9000 und 10000 Euro sehr hoch.

Auf jeden Fall solltest du immer die incl. Geräte mal googeln und so den mittleren Internetpreis zusammenrechnen. Dann kann man mal Möbelpreis gegen Möbelpreis vergleichen.

VG
Kerstin
 

menorca

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo, Jupp,

planungstechnisch bist du hier ja schon bestens versorgt von Kerstin und Co ;-).

Mir ist jetzt aber schon zweimal das böse F-Wort aufgefallen in deinen Beiträgen: Folienfront (egal ob lackiert oder nicht) macht relativ häufig Probleme, wenn auch erst nach einiger Zeit, denn sie neigt zu Blasenbildung bzw Ablösen.

"Echte" Lackfronten sind nicht auf Folie, und teuer. Eine Alternative könnten Schichtstofffronten sein, die es auch in Hochglanz gibt.

LG, Menorca
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hi menorca,

danke für den Hinweis. Es ist wohl Kennzeichen meines fortgesetzten Dilettantentums, dass ich Folie und Schichtstoff nicht so deutlich auseinanderhalten kann. Bislang dachte ich, es gäbe im Hochglanz-Bereich nur Folie und Lack - nun werde ich mich also mal im Forum schlau googlen :danke:. Zumindest bei der Elementa war tatsächlich die Rede von Schichtstoff.


Hallo Kerstin - die Gerätepreissumme auf Internet-Niveau erreicht nicht ganz 3000€ incl. Versand. Dann noch mal 6000€ für die Möbel draufzulegen, erscheint uns bei der Zeile auch zuviel. Aber wir haben noch nicht wirklich ernsthaft und hart verhandelt.

Wie schon ein paar mal angedeutet, haben wir noch nicht das richtige Gefühl für ein realistisches Preisniveau entwickelt - ist halt für uns die erste "vernünftige" Küche. Und wie da die Abhängigkeiten von Front-Typus, Hersteller und genauer Stückliste aussieht, ist offenbar eine Wissenschaft für sich.

Egal, wenn wir noch ein paar gute Tips im Forum aufschnappen können, werden wir schon eine ordentliche Planung hinbekommen, und dann läßt es sich auch zielstrebiger feilschen.

Mal 'ne Frage an die Profis: Wenn ich mit einer hinreichend präzisen Planung und nicht allzu exotischen Elementen in ein Möbelstudio komme und nach Preisen für dieselbe Küche von ein paar üblichen Herstellern (Alno /Nolte /Nobilia /Schüller ) mit vergleichbarem Front-Typ frage, kann ich dann erwarten, dass ich vier Preise bekomme, oder ist die Variationsbreite zwischen den verschiedenen Programmen der Hersteller immer noch so groß, dass sich niemand die Arbeit machen würde, das viermal auszurechnen?

Schönen Gruß,
Jupp

P.S. ... wobei ich selbst beobachten konnte, dass die gefühlte Effizienz der Küchenberater schon eine gewisse Variationsbreite hat: Der eine plant komplett am Computer, drückt dann auf eine Taste und hat zehn Sekunden später den VB-Endpreis (beeindruckende nur noch 9550€ von ehemals 14060€ Mondpreis):top:, der andere hantiert parallel zum Computer erst mit dem Papierkatalog herum und rechnet dann umständlich mit einem zehn Jahre alten Taschenrechner irgend etwas aus*crazy*.
 

philoSophie

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AW: Schön kontra praktisch?

(beeindruckende nur noch 9550€ von ehemals 14060€ Mondpreis)

Ohh... das geht doch noch... heute wurde mir ein "Holzteilpreis" von ebenfalls 9500 Euronen genannt, von ehemals ... anschnallengutfesthaltenhelmaufsetzenschutzbrilleauf ... achtunddreissigtausendvierhundertirgendwas .. in zahlen: 38400,- ..

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und ich böse böse böse frau habe versäumt, angemessen dankbar ob des großen Rabatts zu reagieren .. schande über mich :-[
 

Cooki

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AW: Schön kontra praktisch?

Ohh... das geht doch noch... heute wurde mir ein "Holzteilpreis" von ebenfalls 9500 Euronen genannt, von ehemals ... anschnallengutfesthaltenhelmaufsetzenschutzbrilleauf ... achtunddreissigtausendvierhundertirgendwas .. in zahlen: 38400,- ..

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und ich böse böse böse frau habe versäumt, angemessen dankbar ob des großen Rabatts zu reagieren .. schande über mich :-[

So viel Nachlass? Also ich hätte unterschrieben. ;D

@ jupp:

natürlich kostet eine ALNO /Nolte /Nobilia /Schüller nicht das gleiche, wobei die Nobilia da auch gar nicht zwischen passt.

der andere hantiert parallel zum Computer erst mit dem Papierkatalog herum und rechnet dann umständlich mit einem zehn Jahre alten Taschenrechner irgend etwas aus*crazy*

es gibt schon Läden, da sind die Computer auf dem neusten Stand, und bei anderen nicht. Exakter sollte vielleicht sogar der mit dem neuen Taschenrechner rechnen. ;-)
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Forum,

dank Eurer guten Tips wird es bei uns nun mit der Küchenbestellung sehr konkret. Wir haben nun zwei Angebote zu unserer (bzw. Kerstins mit kleinen Modifikationen ;-)) L-Planung eingeholt, und da wir nach unserem Gefühl einen ganz guten Preis angeboten bekamen (in Relation zu den vorherigen Preisen für die Zeile) und an gleicher Stelle auch noch sehr freundlich und kompetent beraten wurden (offenbar von einem echten Praktiker), haben wir zugeschlagen.

Die ganze Geschichte und die Endfassung der Planung schreibe ich noch mal getrennt auf.

Das Modell der Wahl ist grundsätzlich eine Nolte Spot in hochglanz-weiß. Aufgrund der vielen mahnenden Stimmen zu Folienfronten haben wir über das Wochenende noch mal unser Sparschwein befragt und noch ein kleines bißchen Luft nach oben entdeckt, so daß wir wohl unser Budget sprengen und noch einen halben Tausender oben drauflegen werden, um von Spot zu Nova Lack zu kommen.
Frage der Fragen ist nun:
Wie wichtig ist es, dass auch die Sichtseiten in Lack ausgeführt sind (derzeitiger Plan: G79 weiß glänzend)? Einerseits sind wir schon mit der Lack-Front über unserer eigentlichen Preisgrenze, und außerdem verlängern die Lack-Sichtseiten auch noch die Lieferzeit. Wenn natürlich gerade die Sichtseiten anfällig gegen Hitze/Wasserdampf sein sollten oder die Farbtöne stark abweichen, würden wir eventuell zähneknirschend auch das noch bezahlen.
Für sachdienliche Ratschläge danken wir herzlich im voraus.

Jupp
 
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Michael

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Jupp,

bei den Sichtseiten handelt es sich nur um optische Aspekte, da die Schichtstoffbeschichtung sehr robust ist.
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Forum!

Heute waren wir zum Abschlußgespräch bei unserem Küchenexperten und haben im Prinzip alle Details zu unserer Zufriedenheit besprochen. Alle Details - ein kleines gallisches Maß bereitet uns leider immer noch Kopfzerbrechen.

Die Schwierigkeiten fingen mit dem Aufmaß an, bei dem sich herausstellte, daß der Küchenboden nicht nur in der uns bekannten Richtung an der langen Seite des Ls um ca. 4cm absinkt, sondern daß sich die Senkung über die kurze Seite des Ls noch um weitere ca. 2cm fortsetzt. Das Thema "Spaß mit Altbauten" hat uns so mal eben noch 190€ Zusatzkosten für die Anpassung der Sockelanlage an den unebenen Boden beschert :stocksauer:.

Noch schlimmer ist aber offenbar, daß die L-Ecke offenbar 91,5° hat, so daß einer der Schenkel etwas von der Wand abstehen wird. Der Herr, der vorgestern das Aufmaß genommen hat, sprach davon, daß man dann eben unseren Hochschrank auf der kurzen rechten Seite mit einer Paßblende versehen müßte (ca. 4,8cm breit). Nun hat uns unser Küchenplaner heute mit einer anderen Lösung überrascht: Der lange linke Schenkel mit den Unterschränken und der Arbeitsplatte wird "schief" gesetzt, was auf insgesamt 4m eine Differenz von über 10cm ausmacht. Er meinte, das sehe auf dem Plan viel schlimmer als in der Realität aus und man sehe das in Wirklichkeit gar nicht ???.

Da wir mit so einer Möglichkeit vorher nicht gerechnet hatten, haben wir erst jetzt im Nachhinein den Taschenrechner angeworfen und festgestellt, daß schon das Kochfeld auf 60cm Breite eine Änderung von 1,5cm in der Arbeitsplattentiefe erlebt - und sowas sieht man eventuell doch. Vor allem, da die Hängeschränke und die DAH natürlich bündig an der Wand bleiben :(.

Frage also nun: Würdet ihr auch dazu raten, den linken Schenkel von der Wand abzurücken, oder teilt ihr unsere Bedenken und würdet eher auf einen schiefen rechten Schenkel setzen? Das dann erforderliche Paßstück würde uns wohl nicht so stören, da daneben sowieso mittelfristig noch eine KüGefri-Kombi stehen wird. Und wenn wir dafür die übertiefe bzw. schiefe lange Arbeitsplatte einsparen können, wird das Paßstück doch vielleicht sogar preisneutral zu bekommen sein - oder was kostet ein 5x200cm-Stück in Kunststoff weiß?

Schönen Gruß und danke für jede Art von Ratschlägen
Jupp
 

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KerstinB

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Jupp,
ich verstehe noch nicht ganz, warum am kurzen Schenkel beim Hochschrank ein Pass-Stück sein muss.

Wäre es nicht am sinnigsten, den Winkel der toten Ecke mit 91,5 ° auszuführen und die Schenkel der Wand folgen zu lassen?

@an unsere Profis hier: wie würdet ihr es machen?

VG
Kerstin
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Kerstin!

Wäre es nicht am sinnigsten, den Winkel der toten Ecke mit 91,5 ° auszuführen und die Schenkel der Wand folgen zu lassen?

Der gesunde Menschenverstand gibt Dir sicher Recht. Aber vermutlich geht das nicht mit dem Eck-Paßstück vor der toten Ecke - oder etwa doch?

Gruß,
Jupp
 

KerstinB

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AW: Schön kontra praktisch?

Jupp, man kann ja auch 135°-Ecken anfertigen, warum nicht eine 91,5°-Ecke? Mal sehen, was die Profis morgen sagen ;D

VG
Kerstin
 

martin

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AW: Schön kontra praktisch?

Natürlich kann man auch eine 91,5°-Ecke herstellen. Echpaßstück und Regalböden lassen sich vor Ort entsprechend zuschneiden, wenn mit ausreichend Materialzugabe geliefert wird. Die Arbeitsplatte wird vom Konfektionär entsprechend gefertigt. Das gibt's natürlich nicht umsonst. Meine Idee ist, die kurze Wand mit Trockenbau rechtwinklig zur langen Wand zu machen.
 

Jupp

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AW: Schön kontra praktisch?

Hallo Martin.

Natürlich kann man auch eine 91,5°-Ecke herstellen. Echpaßstück und Regalböden lassen sich vor Ort entsprechend zuschneiden, wenn mit ausreichend Materialzugabe geliefert wird. Die Arbeitsplatte wird vom Konfektionär entsprechend gefertigt. Das gibt's natürlich nicht umsonst. Meine Idee ist, die kurze Wand mit Trockenbau rechtwinklig zur langen Wand zu machen.

Trockenbau fällt leider aus wegen Mietwohnung.

Die Arbeitsplatte ist ohnehin schon in Übertiefe bestellt. Wenn im Bereich der Ecke mit Paßstück und AP etwas angepaßt werden muß, ist das doch sicher weniger Materialaufwand als bei einer komplett schräg stehenden 3,4m Arbeitsplatte - und vermutlich auch einfacher zu machen als die schräge Zuschneiderei auf der langen Strecke. In der Ecke haben wir auch nur AP + Unterbau, größere Anpassungen braucht es also nicht.

Würde man denn dann das ganze Eckpaßstück auf 91,5° anfertigen lassen oder nimmt man ein 90° Stück, bei dem an einem Ende ein bißchen was abgeschrägt wird? Falls wir mit der Küche doch noch einmal umziehen, wird die neue Ecke ja bestimmt eine andere Gradzahl haben ...

Gruß,
Jupp
 

martin

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AW: Schön kontra praktisch?

Trockenbau fällt leider aus wegen Mietwohnung.

.....

Würde man denn dann das ganze Eckpaßstück auf 91,5° anfertigen lassen oder nimmt man ein 90° Stück, bei dem an einem Ende ein bißchen was abgeschrägt wird? Falls wir mit der Küche doch noch einmal umziehen, wird die neue Ecke ja bestimmt eine andere Gradzahl haben ...

Dein Vermieter sollte froh sein, wenn jemand dem krummen Bau eine 90° Ecke verpasst. Außerdem kann man einen Trockenbau auch relativ einfach wieder entfernen. Man muss ihn nur entsprechend konstruieren.

Das Eckpaßstück muß "zerlegt" mit Materialzugabe geliefert werden und wird in der Ecke angepaßt, sonst ist es ja nicht in der Flucht mit den Fronten. Bei einem potentiellen späteren Umzug muss das Paßstück natürlich wieder angepasst werden und wird minimal kleiner.

Gerade ein späterer Umzug mit der Küche ist ein Argument pro Trockenbau.
 

Michael

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AW: Schön kontra praktisch?

Gerade ein späterer Umzug mit der Küche ist ein Argument pro Trockenbau.

Oder auch pro übertiefer Arbeitsplatte , da somit alle Möbel im rechten Winkel montiert werden können und keine Anpassarbeiten erforderlich sind.
Bei "nur" 5cm am Schenkelende, wäre das auch die von mir vorgeschlagene Lösung.

Wie wurde die Abweichung gemessen? Nur mit einem Winkelmesser im Eck oder über die gesamte Wand?
Oftmals sind nur die Ecken ein wenig "rund" und der Winkelmesser schlägt besorgniserregend aus. Wenn man aber den kompletten Wandverlauf betrachtet, ist oft alles gar nicht so schlimm.
 

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