Mitglied
- Beiträge
- 3
Hallo ihr Lieben,
Ich hoffe, dass ich hier etwas schlauer werde. Wir haben im Oktober 2013 bei einem großen Händler in der Nähe von Bremen eine Küche für 10.000 Euro gekauft. Die Beratung war super, die Lieferzeit (wie erwartet) recht lang aber ok. KW 50 hatten wir dann endlich den Termin. Voller Freude sahen wir uns die Fortschritte beim Aufbau an. Die Ernüchterung folgte prompt. Am Tresen, der zu unserer Kochinsel gehört waren massive Schäden. Ebenso wiesen einige Wangen abgestoßene Ecken auf. Die Reklamation verlief zuerst problemlos. Im März wurde die neue Tresenplatte geliefert und montiert. Leider sah die schlimmer aus als die erste. Aber die neuen Wangen waren ohne Schäden. Das Montage-Team zog zähneknirschend wieder los und versprach: Wir kommen dann wieder. So war es dann auch. Gestern, also am 15. April standen die zwei wieder vor der Tür. Sie hatten dieses Mal morgens schon die Ware kontrolliert und es gab keine abgestoßenen Ecken. Alte Tresenplatte abgebaut, neue wieder aufgeschraubt: Böse Falle. Nun sind zwar die Ecken in Ordnung, aber die gesamte Platte ist gebrochen. Mängelbericht kam auf den Stapel, die Monteure zogen wieder los und sagten: Wir kommen dann mal wieder.
Hut ab vor dem Montage-Team, die Jungs sind klasse.
Unschön ist zudem, dass unser Geschirrspüler vermutlich nur Dekoration ist. Nach 5 mal auf und zu weist dieser Schleifspuren an der Innenseite der Wange auf. Laut des Händlers kann man hier aber nicht handeln, da wir den Mangel nicht sofort bei der ersten Reklamation mit angegeben haben. ?? Sehr putzig.
Die Firma hat bereits 5.000 Euro Vorauszahlung bekommen. Die neue Platte hat sicherlich wieder 4 bis 6 Wochen Lieferzeit. Also wird wohl die Küche ca. Ende Mai fertiggestellt werden. Sofern nicht wieder die Platte hinüber ist oder der Geschirrspüler mittlerweile auseinander gefallen.
Meine Begeisterung hält sich zumindest in grenzen.
Wie sieht in diesem Falle die Rechtslage aus? Ich möchte den Vertrag nicht wandeln, aber eine Preisminderung aufgrund der langen Wartezeit und der (mindestens) 3 Nachbesserungsversuche sollte wohl möglich und auch gerechtfertigt sein.
Was habt ihr für Erfahrungen? Wie gesagt, es sind noch 5.000 Euro offen, die ich auch nicht bezahlen werde, bevor nicht alle Mängel behoben sind.
Für Erfahrungen und Hinweise bin ich Euch dankbar. Vielleicht steckt ja jemand im gleichen Problem fest. Ich freue mich auf Eure Ideen!!
Viele, liebe Grüße,
Schmelzi
Ich hoffe, dass ich hier etwas schlauer werde. Wir haben im Oktober 2013 bei einem großen Händler in der Nähe von Bremen eine Küche für 10.000 Euro gekauft. Die Beratung war super, die Lieferzeit (wie erwartet) recht lang aber ok. KW 50 hatten wir dann endlich den Termin. Voller Freude sahen wir uns die Fortschritte beim Aufbau an. Die Ernüchterung folgte prompt. Am Tresen, der zu unserer Kochinsel gehört waren massive Schäden. Ebenso wiesen einige Wangen abgestoßene Ecken auf. Die Reklamation verlief zuerst problemlos. Im März wurde die neue Tresenplatte geliefert und montiert. Leider sah die schlimmer aus als die erste. Aber die neuen Wangen waren ohne Schäden. Das Montage-Team zog zähneknirschend wieder los und versprach: Wir kommen dann wieder. So war es dann auch. Gestern, also am 15. April standen die zwei wieder vor der Tür. Sie hatten dieses Mal morgens schon die Ware kontrolliert und es gab keine abgestoßenen Ecken. Alte Tresenplatte abgebaut, neue wieder aufgeschraubt: Böse Falle. Nun sind zwar die Ecken in Ordnung, aber die gesamte Platte ist gebrochen. Mängelbericht kam auf den Stapel, die Monteure zogen wieder los und sagten: Wir kommen dann mal wieder.
Hut ab vor dem Montage-Team, die Jungs sind klasse.
Unschön ist zudem, dass unser Geschirrspüler vermutlich nur Dekoration ist. Nach 5 mal auf und zu weist dieser Schleifspuren an der Innenseite der Wange auf. Laut des Händlers kann man hier aber nicht handeln, da wir den Mangel nicht sofort bei der ersten Reklamation mit angegeben haben. ?? Sehr putzig.
Die Firma hat bereits 5.000 Euro Vorauszahlung bekommen. Die neue Platte hat sicherlich wieder 4 bis 6 Wochen Lieferzeit. Also wird wohl die Küche ca. Ende Mai fertiggestellt werden. Sofern nicht wieder die Platte hinüber ist oder der Geschirrspüler mittlerweile auseinander gefallen.
Meine Begeisterung hält sich zumindest in grenzen.
Wie sieht in diesem Falle die Rechtslage aus? Ich möchte den Vertrag nicht wandeln, aber eine Preisminderung aufgrund der langen Wartezeit und der (mindestens) 3 Nachbesserungsversuche sollte wohl möglich und auch gerechtfertigt sein.
Was habt ihr für Erfahrungen? Wie gesagt, es sind noch 5.000 Euro offen, die ich auch nicht bezahlen werde, bevor nicht alle Mängel behoben sind.
Für Erfahrungen und Hinweise bin ich Euch dankbar. Vielleicht steckt ja jemand im gleichen Problem fest. Ich freue mich auf Eure Ideen!!
Viele, liebe Grüße,
Schmelzi