Rat gesucht !

Michael

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Auf jeden Fall hat uns das Thema, neben den ganzen rechtlichen Wirren, wohl in einem Punkt noch näher zusammengebracht:

Folienfronten sind, egal von welchem Hersteller, Mist. :stocksauer:

Ich kenne Küchen, die stehen seit 15 Jahren in einwandfreiem Zustand und dem gegenüber welche, wie diese hier, die sich nach 4 Jahren einfach auflöst.

Die Folienfront ist immer noch ein Risiko und bei der hier diskutierten Rechtslage für den Kunden nicht empfehlenswert.
 

Cooki

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übrigens ist das ganz interessant, mal zu schauen, welche Küchenhersteller wieviel Jahre Garantie geben und auf was...

gehört eigentlich mit ins Ranking...

Klasse Idee racer, und die verschiedenen Garantiebedingen der Hersteller sollten zusammengetragen werden.

Ein neuer Thread dafür wäre ratsam.

Racer, ich rufe Herrn W. an !! :cool:
 

racer

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Hallo Cooki,

der ist gerade aus Asien wieder da, was willst Du denn von Ihm ??

Ich kann Dir das auch aus dem Verkaufshandbuch zitieren..;D;D

übrigens gibt es seit dem 01.10 bei uns im Haus neben Herrn W. und Herrn S. noch Herrn B.

Schöne Grüße

Racer
 

Michael

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Gute Idee mit den Garantiebedingungen. Bewerten ist aber schwierig, da sie wohl zu unterschiedlich ausfallen dürften.

Wenn man nur die Garantiezeit vergleichen würde, wäre IKEA mit 20 Jahren wohl auf 1. ;D
 

racer

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Komischerweise nimmt kaum einer IKEA beim Wort, oder hat schon mal einer bei IKEA nach 19 Jahren etwas reklamiert... ??? ;D

mfg

Racer
 

KurtHelmut

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Gute Idee mit den Garantiebedingungen. Bewerten ist aber schwierig, da sie wohl zu unterschiedlich ausfallen dürften.

Wenn man nur die Garantiezeit vergleichen würde, wäre IKEA mit 20 Jahren wohl auf 1. ;D

Also Michael,

du machst IKEA immer schlechter als es ist.;D;D;D
Auch hier hat du schon wieder 5 Jahre unterschlagen.

Es sind 25 (!!!) Jahre Garantie .

nix für ungut
Kuhea

PS.
Und die halte ich, wie alle diese Langzeitgarantien, für eine Witz.
 

küche0815

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Guten Abend RACER, hallo alle zusammen!

Hier die neuesten Nachrichten im "Meine Alu-Fronten rollen sich ab" Nolte -Küche:

Auf erneute schriftl. Nachfrage an mein Möbelhaus in Solingen- bekam ich nach 3x maligen tel. Nachhören nun endlich eine tel. Antwort:
Von den ursprünglich verlangten 1.480 Euro für den Frontentausch verlangt man nun "nur" noch 994,--Euro" - Begründung: Nolte hätte den Nachlaß (versprochenerweise schriftlich: 50%) vergessen.
Und natürlich werden auch wieder die neuen Griffe verwendet usw. usw.
Würde heißen, das wenn das 50% des Preises sind, Nolte 2.000 Euro verlangen würde im Normalfall - mit neuen oder garkeinen Griffen!
Das ist ein makabrer und dreister Witz, ich hab nun heute letztmalig an Nolte per MAil geschrieben, wenn die wieder sagen, der Händler ist zuständig, der Händler sagt, nein, Nolte will 1.000 Euro für die neuen Fronttüren, na dann bleibt mir, trotz all Eurem netten Rat und den vielen Tips tatsächlich nur der Gang zum Anwalt.
Na mal abwarten, vielleicht ringen die sich bei Nolte ja doch noch zu einem fairen Angebot durch oder Nolte verhändelt mal im Sinne des Kunden mit seinen Händlern.
Wie auch immer, meine Küchentüren ähneln immer mehr Thrombosestrümpfen, die rutschen manchmal ja auch so schön kringelig, vielleicht hat Nolte ja auch ein Patent für Pliseeküchenfronten oder das Modell: Alu-Fneuenröckchen im Küchen-Design??
Einen schönen Abend wünscht küche 0815!!:knuppel:
 

Gatto1

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Hallo Küche 0815,

ich wünsche Dir bei Deinem Vorhaben viel Glück - und ich fürchte, das wirst Du brauchen.
Dir ist natürlich schon klar, das nach mehr als 6 Monaten ab Erhalt der Ware DU den BEWEIS für eine fehlerhafte Produktion der Fronten erbringen musst. Dabei reicht es natürlich nicht, wenn Du sagst, das sei von ganz alleine passiert.
Ggf. mußt Du schon mittels eines Gutachtens nachweisen, das jegliche Art von "fehlerhafter" Nutzung und Anwendung agressiver Reinigungsmittel mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden kann.
Nach gängiger Rechtsprechung und Rechtslage ist es Deine Aufgabe zweifelsfrei zu beweisen, das ausschließlich eine fehlerhafte Produktion der Grund für diese Veränderung der Front ist. Im Moment sehe ich noch nicht, wie dies -ohne aufwändige und teure Labortests- erfolgen soll. Der einfachste Weg wäre natürlich, wenn Du noch vier oder fünf Kunden ausfindig machen könntest, bei denen sich ebenfalls die Front derart verändert hat - aber wenn das nicht funktioniert, dann fürchte ich, das Du letztlich wesentlich mehr Geld in Anwalt und Gerichte investierst, als die neuen Türen gekostet hätten.
Dabei setze ich natürlich immer schon voraus, das das Gericht sich Deiner Meinung anschließt, und der Schaden überhaupt noch innerhalb einer Gewährleistungsfrist formgerecht gemeldet wurde - ansonsten ist das Ding eh gelaufen.

Fazit: Das nächste Mal keine Folienfronten....


Gatto1
 

shopfitter

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Vielleicht nicht gatto,

es gibt ausreichende Fach und Erfahrungsberichte, die mehr als einen Reklamationstsunami bezüglich Folienfronten prognostizieren....

Also keine Rede von Einzelfall; wir haben im Studio ausreichend Folienschrottdemomaterial und verkaufen prinzipiell keine Folienfront.

Möglicherweise scheitert der Kunde allerdings an der eigenen Unwissenheit und Gutgläubigkeit; und die schützt vor Strafe bekanntlich nicht:rolleyes:
 

Gatto1

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@shopfitter:
Tja shopfitter, wenn das man so einfach wäre.
Obwohl die weitaus meisten aller Auffahrunfälle durch zu hohe Geschwindigkeit bei zu geringem Abstand erfolgen, muß dennoch in jedem Einzelfall geklärt werden, ob das in dem Fall tatsächlich auch so war, denn es könnte ja auch Dutzende andere Gründe dafür geben.
Aus dem Grund gilt ja gerade bei der Gewährleistung :
Im ersten halben Jahr geht man davon aus, das der Fehler im Produkt lag. Nach Ablauf des ersten halben Jahres kehrt sich die Beweislast um. Dann muss der Geschädigte beweisen, das das Produkt den Fehler schon von Anfang hatte.
Nicht irgendein Produkt, nicht irgendeine Küche von irgendeinem Hersteller die irgendwann, irgendwo gekauft wurde, sonder genau die Küche, genau das Modell, das er erworben hat.

Gatto1
 

shopfitter

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Hi gatto,

Deine rechtlichen Ausführungen sind einwandfrei:2daumenhoch:, manchmal zu spitzfindig.;-)

Bleibt der Appell: " Werte Kunden, Finger weg von Folienfronten;-)"
 

Gatto1

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Ich finde nur manche Anspruchshaltungen etwas schwer nachvollziehbar - und es gibt genügend Anwälte die gnadenlos in irgendwelche Schriftwechsel und/oder Prozesse eintreten, da sie ja in jedem Fall ihr Geld bekommen...


Gatto1
 
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