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AW: Quarzkomposit Arbeitsplatte Abplatzungen an untergebauter Spülenkante
Ich denke, dass es hier um die klassische Fehlinterpretation von Aussagen über Produkteigenschaften geht. Nur weil die Arbeitsplatte härter als der Teller ist, kann man nicht von der Unmöglichkeit von Abplatzern dieser Art ausgehen.
Die Härte steht nicht in Relation zum Druck (Druck = Kraft/Fläche), der auf das Material ausgeübt wird. Bedeutet eben, auch harte Materialien lassen sich bei entsprechendem Druck durch weichere Materialien zerstören.
So schneide ich z.B. mit einem Kupfermesser die Folie auf einem Edelstahluntergrund ab, ohne den Edelstahl zu beschädigen, weil dieser härter als Kupfer ist. Wenn ich aber den Edelstahl mit einem Kupferhammer bearbeite, sieht er auch nicht mehr schön aus.
Oder evtl. anschaulicher:
Metall ist zweifellos härter als Holz. Das Auto zieht vor einem Baum aber immer den Kürzeren, weil dieser durch die Massivität trotzdem den höheren Druck auf das Blech des Wagens ausübt.
Durch die Beschädigung im Kantenbereich der Arbeitsplatte (Kleine Fläche!) ist von einem zu hohen Druck auszugehen, den der Teller auf die kleine Fläche der Kante ausgeübt hat.
Eine rechtliche Auseinandersetzung erscheint mir unter diesen Bedingungen wenig erfolgreich. Hier gilt es nicht Recht zu verdrehen sondern es geht um Physik, die in weiten Teilen nicht verdreht werden kann.
Ich denke, dass es hier um die klassische Fehlinterpretation von Aussagen über Produkteigenschaften geht. Nur weil die Arbeitsplatte härter als der Teller ist, kann man nicht von der Unmöglichkeit von Abplatzern dieser Art ausgehen.
Die Härte steht nicht in Relation zum Druck (Druck = Kraft/Fläche), der auf das Material ausgeübt wird. Bedeutet eben, auch harte Materialien lassen sich bei entsprechendem Druck durch weichere Materialien zerstören.
So schneide ich z.B. mit einem Kupfermesser die Folie auf einem Edelstahluntergrund ab, ohne den Edelstahl zu beschädigen, weil dieser härter als Kupfer ist. Wenn ich aber den Edelstahl mit einem Kupferhammer bearbeite, sieht er auch nicht mehr schön aus.
Oder evtl. anschaulicher:
Metall ist zweifellos härter als Holz. Das Auto zieht vor einem Baum aber immer den Kürzeren, weil dieser durch die Massivität trotzdem den höheren Druck auf das Blech des Wagens ausübt.
Durch die Beschädigung im Kantenbereich der Arbeitsplatte (Kleine Fläche!) ist von einem zu hohen Druck auszugehen, den der Teller auf die kleine Fläche der Kante ausgeübt hat.
Eine rechtliche Auseinandersetzung erscheint mir unter diesen Bedingungen wenig erfolgreich. Hier gilt es nicht Recht zu verdrehen sondern es geht um Physik, die in weiten Teilen nicht verdreht werden kann.