Quarz-Komposit Arbeitsplatte

ralf18

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Hallo zusammen,

wir sind gerade am finalisieren unserer Küchenplanung und stellen uns die Frage nach der Arbeitsplatte .
Wir möchten gerne das Induktion -Kochfeld flächenbündig einbauen und die Spüle aus Fraganit (von Franke ) untergebaut haben.

Nach einigem Hin- und her sind wir nun darauf gekommen, dass man effektiv nur Keramik oder Quarz-Komposit hierfür nehmen sollte. Da Kermatik doch offenbar noch wesentlich teurer ist als Quarz-Komposit, erscheint uns letzteres als gute Alternative.

Die Arbeitsplatte hätten folgende Dimensionen:

2281mm breit tief 969 mm -> 2,21 m²
1703mm breit tief 697 mm -> 1,18 m²
1803mm breit tief 597 mm -> 1,07 m²
----------------------------------------
5,80m 4,46 m²


Wir fragen uns, welcher Preis hierfür gerechtfertigt ist.
Natürlich gibt es mehrere Hersteller und Preisgruppen, z.B. gefiel uns eine AP von Templer in PG2.

Wir hätten gerne eine Grundvorstellung, was solch eine AP in Material und Größe kosten darf, damit wir sicher in die letzte Verhandlungsrunde einsteigen.

Vielen Dank im Voraus!
 

moebelprofis

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Zuerst ist zu sagen, dass wir uns hier nicht als Preisauskunft verstehen. In unserem Planungsboard geht es vorrangig um Planungsoptimierung. Wenn es zum Preis kommt, dann kann man schon Aussagen treffen wie "zu teuer", "ok" mit Alternative nichts zu sagen oder "echtes Schnäppchen". Für mehr wirst du hier niemanden finden. Eine Küche ist immer auch ein individuelles Kalkulationsobjekt.

Faktoren wie
  • Kosten des Studioinhabers (unterschiedliche hohe Mieten, Lohn usw., z. B. wg. der Region)
  • Entfernung Montageort
  • Vorrätigkeit, evtl. Auslaufmodelle etc. oder auch Konditionen für Geräteeinkauf
spielen eine Rolle, die hier niemand beurteilen kann.

Lass dir 1-3 Angebote erstellen, dann weißt du, was die APL Anlage in deiner Region kostet.
 

ralf18

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ok danke. Dann frage ich mal anders:
Uns wurde gesagt, dass eine Quarz-AP bei 3 cm immer auf eine Holzplatte aufgedoppelt wird.
Wir hätten idealerweise gern eher 2 cm, zur Not auch 3 cm.

Besteht bei 2 cm (pures Material) eher Bruchgefahr, insbesondere in Zusammenhang mit flächenbündigem Ein- und Unterbau?
 

moebelprofis

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nein. Nicht jeder Hersteller bietet massive Platten an, bei mehr als 2cm Dicke bringt es auch keinen Vorteil, massives Material zu nehmen.
Wenn die Unterfütterung gut gemacht ist (z.B. von Schwanekamp) ist die Platte sogar robuster als wenn sie massiv wäre.
 

mozart

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Hi,
die 2cm-Platten sind unkritisch, auch bei flächenbündigen Einbauten.
Die Gehrungskanten bei aufgedickten Platten meide ich, wo ich kann. Sie sind teuer, insbesondere bei Insellösungen mit viel Sichtkante, empfindlich beim Transport und Rekla-kritisch, denn die Naht ist nicht immer durchgehend perfekt.
Es gibt Quarzkomposit auch als 30mm-Vollmaterial, wird aber aufgrund der Kosten und des Gewichts selten eingesetzt.
Wichtig sind bei allen bruchfähigen Plattenwerkstoffen Stahltraversen in den Schränken mit Kochfeld-oder Spülenausschnitt und ggf. bei besonders breiten Schränken.
VG,
Jens
 

Ulf55

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Ich stelle mir auch gerade die Frage mit der Quarz-Komposit-AP. Wir müssten uns zum Fensterputzen auch mal drauf stellen/setzen können. Reichen da 3 cm (aufgedoppelt) aus oder sollte man doch zu 4cm tendieren? Je dünner desto schöner finde ich....

Was meint Ihr?
 

moebelprofis

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Richtig gemacht reicht 3 cm theoretisch. Wie gesagt: dann hat die Platte sogar mehr Stabilität als in massiv.
Praktisch sollte man die Platte nicht punktuell belasten sondern immer was unter legen.
 

menorca

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Und wenn man guckt und die Füße dorthinstellt, wo jeweils zwei Unterschränke zusammenstoßen, dann hat man auch eine gute Unterstützung und ist noch mehr auf der sicheren Seite. Vorausgesetzt, die APL ist fachmännisch montiert und liegt dort wirklich auf.
 
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