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Hallo, liebes Forum. Meine neue Küche (selbst geplant mit Hilfe dieses Forums und in Einzelteilen bestellt - Schränke bei Fiwodo, Massivholzplatten beim lokalen Holzhändler und Elektrogeräte unterschiedlich) ist zur Zeit in der Entstehung, ich werde aber gerade unsicher, ob mein Küchenmonteur seinen Job richtig erledigt. Ich habe den Sachverhalt auch schon im Planungsboard geschildert, aber inhaltlich passt es wohl besser hier hin.
Zum Hintergrund: Ich hatte die Küchenmontage bei myhammer ausgeschrieben. Aufgrund Zeitmangels hat der Monteur mich gebeten die Küchenschränke alle im Vorfeld zu montieren (die von Fiwodo kommen wie bei IKEA in Einzelteilen an) und dann schätzte er den Aufwand auf einen Tag, um die Küche zu montieren. Wir haben uns auf einen Stundensatz geeinigt. Das habe ich dann auch alles erledigt, so dass für ihn also eigentlich alles bereit lag.
Es war im Vorfeld klar, dass ich zwei Massivholzarbeitsplatten habe und wie die Küche aussehen wird, etc.
Nach dem ersten Montagetag war noch nicht sehr viel passiert - dafür hat der Monteur gleich beim ersten Griff nach einem Schrank den oberen Querbalken, der nur mit Stiften befestigt wird, abgebrochen. Hat es auf die minderwertige Qualität geschoben. Mir ist etwas vergleichbares beim Herumtragen der Schränke jedenfalls nicht passiert.
Als ich ihn am Abend fragte wie lange er denn nun noch brauchen würde, schätzte er das auf 5-6 weitere Stunden ein. Damit konnte ich mich prinzipiell arrangieren, auch wenn mir fast 2 Tage für eine Küche mit insgesamt 12 Schränken jetzt nicht wahnsinnig schnell vorkam.
Nach mehr als 8 weiteren Stunden (davon ungelogen knapp zwei Stunden Kampf mit der Spülarmatur - die seiner Meinung nach unlogisch konzipiert war. Leider hat er nicht einfach mal in die Anleitung geschaut) hat die Küche den Stand der Bilder. Und jetzt schätzt er weitere 3-4 Stunden ab (der Kühlschrank ist noch nicht eingebaut, die Spülmaschine nicht angeschlossen und ausgerichtet und die Hängeschränke fehlen komplett).
Nebenbei hat er leider auch noch einen kleinen Schaden im Kühlschrankumbauschrank fabriziert - den musste ich auch selber entdecken, siehe Bild.
Zu guter letzt ist mir aufgefallen, dass er die Spüle nicht abgedichtet hat - als ich ihn danach fragte meinte er, dass man das bei Massivholz nicht mache, weil Silikon eh nicht halten würde. Ach so - die Rohre hat er so unglücklich montiert, dass der Schubschrank nicht reinpasst. Da hatte er kein passendes 45° Stück dabei, muss er nochmal ändern, sagt er. Dabei hatte er mich zum Baumarkt losgeschickt mit einer Liste an Sachen die ich besorgen sollte. Nun ja.
Was sagt ihr zu der Situation?
Ist es üblich, dass man sich um mehr als 100% bei der Montagezeit verschätzt? Findet ihr das akzeptabel, oder würdet ihr trotz Stundenvereinbarung daraufhin argumentieren, dass er als Experte ja erst 8 und nachher eben 14 Stunden abgeschätzt hat, als er einen guten Überblick über die Situation hatte?
Ist es richtig, dass man Spülen in Massivholzplatten einfach reinlegt?
Und was würdet ihr mit der Beschädigung machen?
Vielen Dank für eure Ratschläge! Bisher habe ich noch keine Termin zur Endmontage und auch noch nichts gezahlt, deshalb wäre euer Input sehr hilfreich.
Zum Hintergrund: Ich hatte die Küchenmontage bei myhammer ausgeschrieben. Aufgrund Zeitmangels hat der Monteur mich gebeten die Küchenschränke alle im Vorfeld zu montieren (die von Fiwodo kommen wie bei IKEA in Einzelteilen an) und dann schätzte er den Aufwand auf einen Tag, um die Küche zu montieren. Wir haben uns auf einen Stundensatz geeinigt. Das habe ich dann auch alles erledigt, so dass für ihn also eigentlich alles bereit lag.
Es war im Vorfeld klar, dass ich zwei Massivholzarbeitsplatten habe und wie die Küche aussehen wird, etc.
Nach dem ersten Montagetag war noch nicht sehr viel passiert - dafür hat der Monteur gleich beim ersten Griff nach einem Schrank den oberen Querbalken, der nur mit Stiften befestigt wird, abgebrochen. Hat es auf die minderwertige Qualität geschoben. Mir ist etwas vergleichbares beim Herumtragen der Schränke jedenfalls nicht passiert.
Als ich ihn am Abend fragte wie lange er denn nun noch brauchen würde, schätzte er das auf 5-6 weitere Stunden ein. Damit konnte ich mich prinzipiell arrangieren, auch wenn mir fast 2 Tage für eine Küche mit insgesamt 12 Schränken jetzt nicht wahnsinnig schnell vorkam.
Nach mehr als 8 weiteren Stunden (davon ungelogen knapp zwei Stunden Kampf mit der Spülarmatur - die seiner Meinung nach unlogisch konzipiert war. Leider hat er nicht einfach mal in die Anleitung geschaut) hat die Küche den Stand der Bilder. Und jetzt schätzt er weitere 3-4 Stunden ab (der Kühlschrank ist noch nicht eingebaut, die Spülmaschine nicht angeschlossen und ausgerichtet und die Hängeschränke fehlen komplett).
Nebenbei hat er leider auch noch einen kleinen Schaden im Kühlschrankumbauschrank fabriziert - den musste ich auch selber entdecken, siehe Bild.
Zu guter letzt ist mir aufgefallen, dass er die Spüle nicht abgedichtet hat - als ich ihn danach fragte meinte er, dass man das bei Massivholz nicht mache, weil Silikon eh nicht halten würde. Ach so - die Rohre hat er so unglücklich montiert, dass der Schubschrank nicht reinpasst. Da hatte er kein passendes 45° Stück dabei, muss er nochmal ändern, sagt er. Dabei hatte er mich zum Baumarkt losgeschickt mit einer Liste an Sachen die ich besorgen sollte. Nun ja.
Was sagt ihr zu der Situation?
Ist es üblich, dass man sich um mehr als 100% bei der Montagezeit verschätzt? Findet ihr das akzeptabel, oder würdet ihr trotz Stundenvereinbarung daraufhin argumentieren, dass er als Experte ja erst 8 und nachher eben 14 Stunden abgeschätzt hat, als er einen guten Überblick über die Situation hatte?
Ist es richtig, dass man Spülen in Massivholzplatten einfach reinlegt?
Und was würdet ihr mit der Beschädigung machen?
Vielen Dank für eure Ratschläge! Bisher habe ich noch keine Termin zur Endmontage und auch noch nichts gezahlt, deshalb wäre euer Input sehr hilfreich.
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