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Hallo,
ich stand wie einige andere auch vor der Frage: IKEA oder Küchenstudio , will es eigentlich auch mit letzterem versuchen und verspreche mir davon, eine etwas "rundere" Dienstleistung zu bekommen. Bislang scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein und mich interessiert, ob das so normal ist.
Erstmal war die Beratung nicht sonderlich umfassend und er hat auch nicht richtig kapiert, daß mein Geschmack wohl anders ist als seiner, aber da konnte ich mich noch durchsetzen.
Über die Unterschiede von Folienbeschichtung vs. lackiert usw mußte ich mich aber erst selber informieren. Von ihm kein Wort dazu. Darauf angesprochen die Aussage, Folie sei heut echt super, er verkaufe zu 95% folienbeschichtet, da gäbe es keine Probleme, das könne er mir schriftllich geben. Auf mein Angebot, das dann doch in den Vertrag aufzunehmen, hat er aber verzichtet.
Merkwürdiger kommt mir aber das Gebaren bei der Arbeitsplatte vor. Erstmal hatte er keine, die imr gefallen hat und wollte mich unbedingt zu irgendwas dunkelbraunem überreden. Das sei jetzt total der Renner. Ich will aber weder eine Holz- noch Steinimitation, sondern etwas schlichtes. Letzlich habe ich mit ihm vereinbart, daß ich selber die Platte besorge. Da gib's bei OBI und IKEA durchaus annehmbares. IKEAs Numerär grau finde ich gut oder die Getalit ME 478 von OBI.
Ich lasse die dann auch zuschneiden, OBI kann sogar die Ausschnitte machen. Er hat's nur nicht so in den Auftrag übernommen. Da hat er nun eine APL in Nordlandfichte reingeschrieben. Warum das? Um die mir inkl Montage berechnen zu können? Weil sein Lieferant keine Küche ohne Platte liefert? Er meinte, er macht das mal so: "man kann bis zum Aufmaß alles noch ändern." Mit dem Spruch kam er immer wieder. Der andere Spruch war, daß er andauernd Kunden durch Empfehlung bekommt.
Der Witz ist, daß er für eine von mir besorgte Platte trotzdem 250 € für die Montage nehmen will, wegen dem externen Dienstleister. Auf meine Frage per Mail, ob er seine Platte dann wieder abzieht, hat er nicht geantwortet. Wo ist für ihn der Mehraufwand, wenn er meine statt seiner einbaut? Seine steht ja im Vertrag mit Montage, also wurde die auch berechnet.
Meine Küche is ein L mit insgesamt ca. 4 Metern und die Burger-Küche in mattweiss (Kategorie 2) soll 5200 € kosten, darin eine Kopffreihaube (Amica , Straßenpreis 550 €) und ein Induktionsherd, Amica 600 €).
Bei den Geräten meinte er, ich kann Ihnen da jetzt ein Super-Angebot machen. Der Hersteller hat da eine Aktion laufen, da gibt es alles mit Rabatt, das gilt aber nur noch 8 Tage lang.
Wenn ich einen Geschirrspüler selber besorge, soll der Einbau 70 € kosten. Damit kann ich ja noch leben. Das Studio verdient nichts am Verkauf des Spülers, also meinetwegen. Dennoch: IKEA baut Kunden-Neugeräte ohne Aufpreis ein.
Ach so, und sein Computerprogramm hat erstmal 10.000 € ausgespuckt. Kommentar: "Das hätten Sie jetzt eigentlich gar nicht sehen sollen." Mein Gefühl war, vielleicht gerade doch.
Er hat was von 2 Jahren Garantie erzählt und 5 Jahre vom Hersteller. Mittlerweile weiß ich, daß es sowieso 5 Jahre sind, weil der Kauf ein Werkvertrag ist.
Leider habe ich schon unterschrieben, mich aber noch am gleichen Tag darüber geärgert, und auch gewundert, wie er das angestellt hat, da ich eigentlich nicht so schnell was unterschreibe. Das habe ich ihm auch gesagt, woraufhin er richtig patzig wurde und mich angeblafft hat, ob ihm ihm unlautere Methoden vorwerfen will. Ich hätte ja sogar den 5%-Sonderrabatt bekommen. Ich müsse ja nicht bei ihm kaufen, aber moment mal, dann werde 25% Storno fällig. Dem folgte noch ein langer Wortschwall.
Im Nachhinein muß ich sagen: lieber zu IKEA. Da bekomme ich Einzelpreise, ich weiß wie die Summe sich ändert, wenn ich irgendwas rein- oder rausnehme, kundeneigene Geräte werden montiert, 25 Jahre Garantie. Ich kann stornieren und das Geschäftsgebaren ist nicht wie auf dem türkischen Basar.
Da wollte ich eigentlich auch zuerst hin, aber es mußte schnell gehen und IKEA wechselt gerade das Programm. Das neue ist erst im Juni da.
ich stand wie einige andere auch vor der Frage: IKEA oder Küchenstudio , will es eigentlich auch mit letzterem versuchen und verspreche mir davon, eine etwas "rundere" Dienstleistung zu bekommen. Bislang scheint aber eher das Gegenteil der Fall zu sein und mich interessiert, ob das so normal ist.
Erstmal war die Beratung nicht sonderlich umfassend und er hat auch nicht richtig kapiert, daß mein Geschmack wohl anders ist als seiner, aber da konnte ich mich noch durchsetzen.
Über die Unterschiede von Folienbeschichtung vs. lackiert usw mußte ich mich aber erst selber informieren. Von ihm kein Wort dazu. Darauf angesprochen die Aussage, Folie sei heut echt super, er verkaufe zu 95% folienbeschichtet, da gäbe es keine Probleme, das könne er mir schriftllich geben. Auf mein Angebot, das dann doch in den Vertrag aufzunehmen, hat er aber verzichtet.
Merkwürdiger kommt mir aber das Gebaren bei der Arbeitsplatte vor. Erstmal hatte er keine, die imr gefallen hat und wollte mich unbedingt zu irgendwas dunkelbraunem überreden. Das sei jetzt total der Renner. Ich will aber weder eine Holz- noch Steinimitation, sondern etwas schlichtes. Letzlich habe ich mit ihm vereinbart, daß ich selber die Platte besorge. Da gib's bei OBI und IKEA durchaus annehmbares. IKEAs Numerär grau finde ich gut oder die Getalit ME 478 von OBI.
Ich lasse die dann auch zuschneiden, OBI kann sogar die Ausschnitte machen. Er hat's nur nicht so in den Auftrag übernommen. Da hat er nun eine APL in Nordlandfichte reingeschrieben. Warum das? Um die mir inkl Montage berechnen zu können? Weil sein Lieferant keine Küche ohne Platte liefert? Er meinte, er macht das mal so: "man kann bis zum Aufmaß alles noch ändern." Mit dem Spruch kam er immer wieder. Der andere Spruch war, daß er andauernd Kunden durch Empfehlung bekommt.
Der Witz ist, daß er für eine von mir besorgte Platte trotzdem 250 € für die Montage nehmen will, wegen dem externen Dienstleister. Auf meine Frage per Mail, ob er seine Platte dann wieder abzieht, hat er nicht geantwortet. Wo ist für ihn der Mehraufwand, wenn er meine statt seiner einbaut? Seine steht ja im Vertrag mit Montage, also wurde die auch berechnet.
Meine Küche is ein L mit insgesamt ca. 4 Metern und die Burger-Küche in mattweiss (Kategorie 2) soll 5200 € kosten, darin eine Kopffreihaube (Amica , Straßenpreis 550 €) und ein Induktionsherd, Amica 600 €).
Bei den Geräten meinte er, ich kann Ihnen da jetzt ein Super-Angebot machen. Der Hersteller hat da eine Aktion laufen, da gibt es alles mit Rabatt, das gilt aber nur noch 8 Tage lang.
Wenn ich einen Geschirrspüler selber besorge, soll der Einbau 70 € kosten. Damit kann ich ja noch leben. Das Studio verdient nichts am Verkauf des Spülers, also meinetwegen. Dennoch: IKEA baut Kunden-Neugeräte ohne Aufpreis ein.
Ach so, und sein Computerprogramm hat erstmal 10.000 € ausgespuckt. Kommentar: "Das hätten Sie jetzt eigentlich gar nicht sehen sollen." Mein Gefühl war, vielleicht gerade doch.
Er hat was von 2 Jahren Garantie erzählt und 5 Jahre vom Hersteller. Mittlerweile weiß ich, daß es sowieso 5 Jahre sind, weil der Kauf ein Werkvertrag ist.
Leider habe ich schon unterschrieben, mich aber noch am gleichen Tag darüber geärgert, und auch gewundert, wie er das angestellt hat, da ich eigentlich nicht so schnell was unterschreibe. Das habe ich ihm auch gesagt, woraufhin er richtig patzig wurde und mich angeblafft hat, ob ihm ihm unlautere Methoden vorwerfen will. Ich hätte ja sogar den 5%-Sonderrabatt bekommen. Ich müsse ja nicht bei ihm kaufen, aber moment mal, dann werde 25% Storno fällig. Dem folgte noch ein langer Wortschwall.
Im Nachhinein muß ich sagen: lieber zu IKEA. Da bekomme ich Einzelpreise, ich weiß wie die Summe sich ändert, wenn ich irgendwas rein- oder rausnehme, kundeneigene Geräte werden montiert, 25 Jahre Garantie. Ich kann stornieren und das Geschäftsgebaren ist nicht wie auf dem türkischen Basar.
Da wollte ich eigentlich auch zuerst hin, aber es mußte schnell gehen und IKEA wechselt gerade das Programm. Das neue ist erst im Juni da.