Problem mit Arbeitsplatte

emilie

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Wir haben bei unserer neuen Küche folgende Arbeitsplatte von Schüller : Butcherblock Nuss dunkel NB (K004S)

In der Oberfläche zeigen sich nach erstem Gebrauch feine Schleifspuren, die nicht in die Tiefe gehen wie Kratzer, sich aber auch nicht wegputzen lassen. Die Arbeitsplatte ist noch nicht großartig belastet worden, gestern hatte ich aber eine beladene Klappbox drauf stehen, weil ich Geschirr in die Küche geräumt habe. Bei meiner bisherigen APL ist das gar kein Problem und eigentlich habe ich gleiches auch von der neuen APL erwartet. Wie der Name schon sagt, möchte ich darauf arbeiten und sie nicht als Deko nur anschauen. Ich werde da Schneidbretter drauf bewegen, auf einer Arbeitsplatte schiebt man auch Dinge hin und her (und damit meine ich nicht riesige Gewichte). Es kann doch nicht sein, dass dann so schnell Spuren zu sehen sind.

Wenn es die Möglichkeit gibt, solche Spuren mit einem Pflegemittel wegzubekommen, wäre es auch kein Problem. Ich möchte nur nicht die nächsten 20 Jahre, bei allem was ich tue, unter Schneidbretter, Metall-Rechauds u.ä. schützenden Unterlagen unterlegen müssen. Das wäre für mich am Sinn einer APL vorbei.

Kennt sich hier jemand mit dieser APL oder dem Material von ihr aus?
 

Tinolino

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

kleiner Tipp, da die Platte ja noch recht neu ist, putze sie mal mit einem Fettlösenden Reinigungsmittel.

eine Kundin verriet mir, dass ihre Platte einen Schmierfilm drauf hatte, woher auch immer, und das Arbeiten immer Spuren hinterliess.
als sie aber die Platte reinigte, wars wieder weg.
 

philoSophie

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

eine Kundin verriet mir, dass ihre Platte einen Schmierfilm drauf hatte, woher auch immer,

Tino, könnte dieser Film nicht ein Klebstoffrest sein, der nach dem Abziehen der Schutzfolie noch übrig war? Jedenfalls war das bei meiner APL damals so, ich hab drangehangen wie ein Schluck Wasser, um das Zeug da wieder runter geputzt zu bekommen.
 

menorca

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Hallo, emilie,

leider habe ich die gleiche Erfahrung gemacht wie du: feine Kratzer waren in null-komma-nix zu sehen, besonders im Gegenlicht (Balkontüre direkt gegenüber Kücheneingang). Irgenwo hier im Forum wurde dann auch bestätigt, dass APs früher widerstandsfähiger waren und zusätzlich dass man auf diesen ganz glatten Flächen natürlich mehr sieht als auf der früher üblichen "Perl"oberfläche. Ich tröste mich damit, dass es ein Arbeitsraum ist und schiebe keine Klappkisten und Keramikschalen mit unglasiertem Rand mehr.

Ich finde es aber wichtig, dass Küchenverkäufer diese Problematik kennen und eventuell drauf hinweisen.

LG, Menorca
 

emilie

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AW: Neue Küche für neues Haus

Ich habe auch eine Butcherblock Nuss Arbeitsplatte und sie sieht toll aus. Aber ich weiß nicht, ob ich noch einmal eine so empfindliche Arbeitsplatte nehmen würde.

https://www.kuechen-forum.de/forum/themen/problem-mit-arbeitsplatte.3385/

Man hat so schnell Schleifspuren in der Oberfläche und wenn ich sie nass abwische und nur mit einem Geschirrtuch nachtrockne, dann habe ich überall Streifen, so dass ich immer ein Poliertuch stattdessen nehme (ist auch nicht mehr Aufwand, man muss das Tuch nur immer in der Nähe haben). Ich achte drauf, Wassertropfen sofort wegzuwischen, sonst sieht man sie noch länger darauf und wenn ich mit mehreren Geräten arbeite, dann lege ich ein großes Handtuch unter. Meine Küchenmaschine einfach so über die Arbeitsplatte ziehen, undenkbar... Also habe ich darunter ein Ikea -Stoff-Platzset in der Farbe der Arbeitsplatte liegen.
So viel Aufwand für eine Arbeitsplatte bin ich nicht gewöhnt. Aber da wir von drei Seiten Licht in der Küche haben, fällt halt jede Schleifspur extrem auf. Meine letzte Arbeitsplatte, eine ganz billige mit leicht rauher Oberfläche in mittelgrau hat das alles ohne Probleme hingenommen. Aber diese seidenmatte Oberfläche meiner neuen Arbeitsplatte ist da leider mehr als sensibel.

Bei meiner Küche lag ein Heftchen mit Pflegehinweisen bei, darin ist folgendes zu lesen:

Arbeitsplatten mit hochglänzender oder seidenmatter Oberfläche bestechen durch ihre außergewöhnliche Optik. Berücksichtigen Sie bitte, dass sich auf diesen glatten Oberflächen verstärkt Gebrauchsspuren bilden. Dies ist völlig normal und stell keine Materialfehler dar.

Ich bin wirklich nicht jemand, der Gebrauchsgegenstände fürchterlich schont. Aber nach einer Woche schon Schleifspuren ist selbst für mich zu viel :rolleyes:.

Ach ja, niemals mit irgendetwas an die seidenmatte Oberfläche gehen, das Schleifkörnchen drin hat (auch wenn sie noch so fein sind). Ich habe es an einer kleinen Stelle ausprobiert, weil ich sehen wollte, ob man die Schleifspuren damit herauspoliert bekommt und die Oberfläche glänzt danach an der Stelle, anstatt seidenmatt zu sein.

EDIT: Ich habe diesen Beitrag als Kopie vom Ursprungsbeitrag aus diesem Thread hier angefügt - Kerstin
 
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Gladiator79

AW: Problem mit Arbeitsplatte

Und ich wollte gerade schon hier einen neuen Thread aufmachen und fragen, ob es bei einer Schüller -Küche (wir haben Contur - ist ja das gleiche) normal ist, dass bei einer Akazie-Brasil Arbeitsplatte so schnell Kratzer enstehen. Wir sind nämlich gerade in unser neues Haus eingezogen, zwei Tage vorher wurde die Küche montiert. Und wir haben das erste mal die Küche genutzt. Bis dahin wurden auf der Arbeitsplatte normale einfache Pappkartons abgestellt und beim Essen zwei Teller. Und schupps waren die ersten Kratzer da, die nun Wunderbar durch das einfallenden Licht der Terassentüre betont werden.
Ok, auf dunklen Arbeitsplatten sieht man schneller Staub oder Wischstreifen...Kalkränder etc. Das war uns bewusst. Aber kratzempfindlich darf meiner Meinung nach eine Arbeitsplatte bei normalem gebrauch einfach nicht sein. Dann hat das Produkt schlichtweg eine schlechte Qualität. Und da fühle ich mich von unserem Küchenstudio schlecht beraten und entsprechend ist nun auch unsere Laune. Nicht umsonst geht man in ein Fachgeschäft und nicht in eine große Möbelbude, um nämlich genau auf solche Problemstellen hingewiesen zu werden, wenn man sich seine Küche zusammenstellt.
Z.B. CPL-Türen, die schlag und stoßfest sind, sind bei weitem nicht so empfindlich. Und wenn wir so unsere Eltern fragen, waren Kratzer auf Arbeitsplatten ein Fremdwort. Und in den 80gern waren die Küchen auch mit dunklen brauntönen sehr beliebt...
Aber ich fürchte...leider... dass die große Erkenntnis am Schluss sein wird, sich damit abzufinden. Es ist alles bezahlt, und rausreden könn die sich wahrscheinlich auch noch. Der Endkunde ist nachher der gelackmeierte. Oder habt Ihr andere Erfahrungen gemacht.
Wir würden jedenfalls aus heutiger Sicht wahrscheinlich dann überlegen, noch einige Euros in die Hand zu nehmen, und vielleicht eine AP von Lechner nehmen.
Wie seid Ihr denn mit Eurem Küchenstudio in der sache vorgegangen?
 

JOstertag

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Wir raten schon seit langem jedem Kunden davon ab, diese (optisch allerdings wunderschönen) ganz glatten Dekore zu nehmen. Je rauher die Oberfläche ist, desto widerstandsfähiger bzw. desto weniger fallen eventuelle Kratzer nicht auf.

Das gilt jetzt aber für jeden Hersteller. Auch eine Lechnerplatte mit gleicher glatter Oberfläche ist genauso empfindlich. Lechner macht die ja auch nicht selber, sondern ist nur Konfektionär und bezieht die Platten von den großen Plattenherstellern.

Meiner Meinung nach ist abzuraten von den 100%-glatten und leicht spiegelnden Oberflächen und von denjenigen Oberflächen, die sich beim drüberstreichen "wie Papier" anfühlen.

Generell waren die Arbeitsplatten vor 40 Jahren WESENTLICH unempfindlicher. Dies führe ich darauf zurück, dass ein dickerer Schichtstoff verwendet und in diesem Schichtstoff (UND den Spanplatten) mit Formaldehyd und ähnlichem nicht gespart wurde.

Materialmässig gibt es "Schichtstoff"-Arbeitsplatten aus HPL und CPL. HPL ist das höherwertige und bessere Material. CPL halte ich gut für Möbelfronten, Zimmertüren usw, aber nur bedingt "arbeitsplattentauglich", da es nicht ganz so widerstandsfähig ist wie HPL. Es scheint aber die geforderten Mindestnormen zu erfüllen, da es sich immer mehr verbreitet und die meisten Plattenanbieter sich um eine konkrete Aussage ob die PLatten HPL oder CPL sind, drücken.:knuppel:


Lechner hält sich bei allen Normen und Vorschriften stets an die, aus Sicht des Gebrauchsnutzen , unteren bzw. oberen Werte der entsprechenden Empfehlungen

Laminat-Pflegeinformation Lechner:

Regelmässige Reinigung ohne schleifende und scheuernde Mittel
...
- keine Verwendung von Reinigungsmitteln, die starke Säuren oder saure Salze enthalten.
- Keine Chlorhaltigen und aggressiven Reiniger, wie z.B. Cilit Bang und Antikalk, verwenden.
...
 

Gladiator79

AW: Problem mit Arbeitsplatte

Ja, das ärgerlich in unserem Fall ist, dass wir uns dieser Problemmatik vor dem kauf nicht bewusst waren, das dies bei unseren bisherigen Küchen auch noch nie ein Thema war.
Da hätte ich mir schon gewünscht, dass man darauf hingewiesen wird. Denn, wir sind bestimmt nicht die ersten, die nun im nachhinein diese Erkenntnis haben. Und das düfte unser Händler auch mittlerweile von anderen Kunden gehört haben. Da hätte er sich doch nur einen Gefallen damit getan, im Vorfeld darauf hinzuweisen um späteren Ärger auszuschließen.

Naja...
 

racer

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Das hat nichts mit der Stärke des Schichtstoffes zu tun, sondern nur mit der Beschaffenheit des Overlays.

Früher hatten die Overlays starke Strukturen, so stark, dass man die Platte schon fast mit der Bürste sauber machen musste... der Vorteil: Kratzer wurden im Licht so gebrochen, dass man sie selbst auf dunkleren Dekoren nicht wahr nahm, zum zweiten war die Berührungsfläche zwischen Arbeitsplatte und heißen Töpfen nicht so groß, die Platten hielten somit mehr Hitze aus.

Der Nachteil: Sie sahen halt aus, wie Kunststoffplatten und waren sehr schwer sauber zu halten....

Grundsätzlich gilt: je glatter die Oberfläche (eine glänzende Oberfläche ist ürbigens immer die glatteste) desto besser läßt sie sich zwar reinigen, desto empfindlicher ist sie jedoch auch. Desto dunkler der Farbton ist, desto stärker ist dieser Effekt... da Kratzer in Kunststoff immer weiße Kratzer sind, sieht man sie auf dunklen Dekoren zweimal eher...

mfg

Racer
 

ulla

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

...möchte ergänzen: Meine Mutter hatte in ihrer neuen Küche eine 20 Jahre alte Schichtstoff -Arbeitsplatte in "Reinweiß"... die sah nach ein paar Jahren aufgrund der Kratzer ganz schlimm aus.

Kratzer sind auch in weißen AP sehr unschön. Wenn weiß, dann besser Corian oder Quarzkomposit nehmen.
 

Hemerocallis

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Das ist schade, daß ihr nicht darauf hingewiesen worden seid. ich denke das ist von Studio zu Studio unterschiedlich, mir wurden auch von optisch sehr schönen APL abgeraten, da sie sehr empflindl. seien, genauso wie vor rauhen APL, hätte mir sehr gut gefallen, ich habe mich daher für ein glatte Quarzkomposit(aua, teuer) und eine hellgraue KSTApL entschieden, auch wenn mir andre optisch besser gefallen hätten, aber die funktionelle Seite hat da Vorrang für mich.

Wobei ich das Gefühl hatte, daß meine vor 20 Jahren gekaufte APL in meiner Schüllerküche nach 5 Jahren Nutzung besser aussah, als die nach Umzug dazu gekaufte GeberitPlatte, die war innerhalb weniger Monate sehr mit Gebrauchsspuren und Macken übersät, beide waren Buche Optik Kunststoff, es ist also nicht immer das Material(KST oder Stein) die Farbe sondern auch der Hersteller und da muß man sich leider auf das verlassen,was einem verkauft wird, obs taugt, sagt einem dann der Alltag.
Hemerocallis grüßt
 
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AW: Problem mit Arbeitsplatte

neuer Schreinertrick, der oft funktioniert:
Platte mit Öl (ggf. irgendein Salatöl)einreiben, mal an einer Stelle vorher testen.
meist sind dann solche Minikratzer dann wochenlang nicht mehr zu sehen.
*winke*
Samy
a guads Neu´s Allen
 

Cooki

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3....
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein KFB jede seiner 200 Arbeitsplattendekore auf Ihre Kratzem- oder unempfindlichkeit einschätzen oder einstufen kann. Da gibt es auch zu wenig persönliche Erfahrungen und auch Kundenaussagen müssen gewichtet werden, da hier m.S. jeder Kunde auch andere Maßstäbe ansetzt.

Für mich ist die Küche eine Werkstatt und wenn dann mal ein Kratzer in der Platte ist, ... na und.

Darum bitte nicht alles auf den KFB abwälzen, denn wenn dieser alles schlechtreden würde, würdet Ihr die Küche wohl kaum bei Ihm bestellen, oder? ;-)
 

racer

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Die "Geberitplatte" finde ich toll.... :rofl: du meinst Getallit... von Westag Getallit....

Geberit bauen Geruchsverschlüße für Spülen...

übrigens durfte ich mir die Produktion von Westag Getallit mal im Original anschauen, von der Spanplatte bis zur fertigen Kunststoffplatte.. ich glaube nicht, dass sich an dem eigentlichen Fertigungsprozess irgendetwas in den letzten 20 Jahren geändert hat... es werden nicht weniger Papierschichten verbaut und auch die Overlaypapiere sind bis auf die Oberfläche noch die selben... somit ist der Schichtstoff immer noch genauso wiederstandsfähig wie vor 20 Jahren, nur der Geschmack der Menschen hat sich in Punkto Overlaystruktur verändert, heute will halt keiner mehr Jägergrün mit einer deutlichen rechteckstrukturierten Oberfläche... die Oberfläche sähe auch zu einem Holzdekor ziemlich komisch aus....

und solange ein Kratzer in Kunststoff "frisch" ist, ist er heller als das Material. Erst wenn sich Dreck reinsetzt wird der helle Kratzer dunkler, daher ist auch der Tipp mit dem Öl so gewinnbringend...

mfg

Racer
 

menorca

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Jägergrün, rechteckig strukturiert, mit dunklem Vollholz, bittesehr. Die AP sieht immer noch aus wie neu: ;D
 

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Nice-nofret

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

.. und wenn nicht, wäre das in dem Interieur durchaus stimmig ;D
 

keks

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AW: Problem mit Arbeitsplatte

Hallo Gladiator,

wir hatten/haben das gleiche Problem wie ihr mit unserer Küchenarbeitsplatte. Unsere Küche kannst du bei den fertiggestellten Küchen sehen...wir haben eine dunkelgraue Küche mit der APL in gleicher Farbe. Da uns Granit bzw. Stein zu teuer war (ca. 5000 € Mehrkosten) haben wir eine Lechner Platte genommen da wir unser Becken flächenbündig eingebaut haben wollten. Wir dachten eigentlich, dass wir mit Lechner gute Qualität bekommen. Als Laie verstehe ich darunter eine robuste Platte, die auch was aushält.
Uns wurde im Küchenstudio auch nicht gesagt, dass die Uniplatte so empfindlich für Kratzer ist. Lediglich Wasserflecken und Staub wurden erwähnt. Bei uns reicht es schon, wenn ein Teller auf der Platte etwas bewegt wird. Warum kann ein Studio sowas nicht einfach einem Kunden sagen?
Da wir die Küche viel nutzen haben wir jetzt schon richtig viele Kratzer drin...wenn die Sonne in die Küche scheint sieht man das richtig heftig. Ich ärgere mich ziemlich darüber. Klar ist die Küche ein Nutzraum, aber es ärgert trotzdem.

Bei uns kam dann leider auch noch der Ärger mit der vermeintlichen Edelstahlkante (unser Wunsch...leider in der Auftragsbestätigung und Rechnung nicht eindeutig definiert) dazu die sich als normale Dickkante entpuppt hat. An der Vorderseite der Insel waren durch Kontakt mit den Drehstühlen die Kanten abgeplatzt und eingerissen, an der Innenseite an der Besteckschublade sind auch schon viele Kratzer in der Kante....hier haben wir mittlerweile durch einen befreundeten Metallbauer eine super Lösung gefunden, da uns Lechner nicht weiterhelfen konnte/wollte. Wir hatten nur einen Anruf mit einem Mitarbeiter von Lechner, der uns erzählt hat, dass Lechner so ein Problem nicht kennt und da auch nix machen kann ausser eine neue Platte zu liefern. Ich habe den Mitarbeiter auch auf die Empfindlichkeit angesprochen...dazu wurde mir gesagt dass die Platte als Küchenarbeitsplatte zugelassen wurde, aber eigentlich nicht dazu geeignet ist. Na prima....
Ganz ehrlich? Never ever Lechner. Service ist für mich was anderes.

Wir wissen jetzt schon, dass wir uns irgendwann mal eine Steinplatte nehmen werden, bei uns vor Ort bei einem Steinmetz.

Vg



 
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AW: Problem mit Arbeitsplatte

also dazu muss ich mal sagen, dass Lechner nix dafür kann, wenn Euch euer Studio falsch berät. Eine Kante aus Edelstahl führt Lechner gar nicht, das sind immer nur Acryl-Kanten.
Ihr hättet Euer Problem bei jedem anderen Hersteller auch gehabt.
Uni ist in Schichtstoff NICHT Küchengeeignet.

Tipp: die Oberflächenkratzer mal sauber putzen, und dann mit etwas (Salat-) Öl einreiben.

*winke*
Samy
 
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