ich empfinde die Angst gar nicht als so diffus... darüber hinaus rede ich natürlich nicht nur über die Küchenbranche, als vielmehr allgemein alle Branchen und kann es nur befürworten, wenn dem Ausverkauf Einhalt geboten wird, wenn man weiß, dass das von der chinesischen Zentralregierung bewusst gesteuert wird. Die chinesische Zentralregierung zahlt z.B. sämtlichen chinesischen Unternehmen zu 100% ihre Messeauftritte im Ausland.. eine Art Staatsförderung die den Wettbewerb enorm verzerrt..
mal davon abgesehen, Insider der Branche haben mit Insolvenz von
Poggenpohl die Aussage getroffen" wer da investiert, muss verrückt sein" das Unternehmen hat so miese Bilanzen, das diese Investition wirtschaftlich nicht erklärt werden kann, zumindest nicht auf dieses einzelne Unternehmen bezogen. Das ganze folgt wohl doch einem größeren Plan.
Nun gut, wenn das außereuropäische Ausland hier Geld parkt, ist zumindest davon auszugehen, dass sie es nicht mittelfristig angreifen werden, dennoch wäre mir es persönlich lieber wenn das deutsche Unternehmen blieben. Wenn sich die politische "Großwetterlage" mal verändert, können auch ganz schnell ganz viele Arbeitsplätze weg sein, die die Chinesen hier gerade künstlich am Leben halten und so nur die Märkte verzerren.. ich denke, dass sich unser Sozialsystem da noch "umschauen" wird, von den Gewerkschaften angefangen bis zu den Betriebsrenten... Geld regiert die Welt und so mancher großer Konzern bestimmt auch politische Spielregeln.. das könnte dann in der zukunft auch die chinesische Zentralregierung sein, die hier die Regeln vorgibt... was zu vermeiden ist, meiner Meinung nach...
in den 70ern hat schon Helmut Schmidt gesagt, dass wir uns in der Zukunft vor den Chinesen in Acht nehmen sollten, wie Recht er doch hatte..
mfg
Racer